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  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Klumpenstein schrieb: »
    Ich hab früher schon immer das Gefühl gehabt "an etwas" zu Glauben (undefiniert).
    Nach furchtbaren Ereignissen in der Pubertät war mir klar, dass es zumindest keinen Gott oder ähnlichen geben kann. Weil was für ein Gott würde jemanden ein Trauma wünschen etc?

    Ich glaube an nichts.
    Meine Kinder sind nicht getauft.

    Es ist aber interessant, dass die Leute, die schlechtes Erleben Gott ablehnen oder ihm die Schuld geben.

    Gott hat sich zurückgenommen, weil die Menschen es so wollten. Freier Wille, Biss in den Apfel trotz Warnung usw. Alles schlechte was passiert ist vom Menschen, nicht von Gott. Das Gute ist von Gott. Die Natur, die Liebe usw. Was wir damit machen ist unser "Ding". - also so sehe ich es, meine persönliche Meinung. Tut mir leid, dass du Traumata davon getragen hast. Hab ich auch, mein Leben ist bestimmt nicht nur gut. Ich finde aber in Gott Heilung und Kraft ..
    Sonnenblume1992Juliana2000
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Ich versuch auf alles einzugehen, wenn nicht, bitte einfach nochmal ansprechen...

    Thema Sex vor der Ehe. Viele Dinge im alten Testament sind meiner Meinung nach als "Gesetz" eingeführt worden, um die Menschen zu schützen. Vergesst nicht, das ist tausende Jahre her. Die Menschen wussten damals noch nicht, dass man sich bei Sex im Wochenbett unter schlechten hygienischen Standards eine schlimme Infektion einfangen und sterben kann. Also hieß es: die Frau ist 6 Wochen nach der Geburt unrein. Heißt nicht, dass die Frau schlechter oder grauslig ist. Es war zum Schutz gedacht. Heute wissen wir es besser und die Hygiene ist besser. Dh man geht anders um. Und das kann auf so viele Dinge umgewandelt werden: früher bedeutete Sex vor der Ehe evtl ehelose Kinder um die sich kein Mann kümmern möchte. Dh der Mann konnte sich leicht(er) aus der Affäre ziehen. Heute wissen wir es besser. Es gibt DNA-Tests, Gesetze (Unterhalt) etc etc. Ich sehe viele Dinge im alten Testament heute nicht mehr so. Da ich aber eben Christin bin, zählt eh das neue Testament bzw Jesus und seine Lehre. Und er hat nur Gutes gelehrt. Er hat viele alte Gesetze außer Kraft gesetzt (zb am Sabbath arbeiten, Opfer bringen usw usf).

    Das alte Testament ist zum "Aufbau" und bestimmt auch wichtig, weil Gottes Wort. Heute aber nicht mehr gültig, durch Jesus bis auf die Gebote, die glaub ich jedem Recht sind, weil man ja nicht töten, lügen usw will (Juden leben halt noch nach dem AT, die Thora ist ja das AT, sie lehnen Jesus als Gott ab und warten immer noch auf den prophezeiten Retter und Erlöser).

    So, was war dann noch... Aja, dass man die Kinder nicht im Glauben erziehen soll und sie sich das dann selbst aussuchen sollen, woran sie glauben... Seh ich auch nicht so. Kann man, aber wenn man selbst gläubig ist, wie ich, dann ist es einem ja wichtig. Es ist ein Wert, den man weitergeben möchte. Ich glaube zb, dass der Glaube an Jesus als meinen Erlöser mich zum Vater bringt und mir ein Leben im Himmel mit Gott ermöglicht. Soll ich das meinen Kindern nicht beibringen in der Hoffnung, sie entscheiden sich mal dafür und leben gemeinsam mit mir im Himmel weiter? Ich zwinge sie ja nicht dazu. Aber ich rede kindgerecht darüber und hoffe, dass sie es annehmen. Wenn nicht, liebe ich sie trotzdem von Herzen.

    Unterm Strich - Gott entwickelt sich in uns mit uns. Es ist nichts mehr wie vor 2000, 4000 oder mehr Jahren. Das mein ich mit Interpretation... Mir hat es sehr geholfen! Und für mich ist vieles logisch und schlüssig.

    Ah genau und zum Thema Kirche: wie gesagt, für mich hat das nichts mit meinem Glauben zutun. Ich lehne vieles ab, was die Kirche lehrt! Ich denke auch, dass Gott homosexuelle nicht ablehnt. Ich denke aber, dass es damals für die Fortpflanzung eben nur die Hochzeit zwischen Frau und Mann gegeben hat.

    Was mich abstößt und ich denke, das ist für Gott auch sündig (weil auch als Sünde angeführt unter "Lust" und "Hochmut") ist, wenn sich Menschen - egal ob Mann-Mann, Frau-Mann, Frau-Frau öffentlich abschlecken und halb nackt herumlaufen, ihre fetische Ausleben (peitschen etc).
    Sonnenblume1992
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Keine Ahnung ob der Thread jetzt unnötig ist und bald wieder geschlossen wird, aber damit ich nicht weiterhin in der Ärgerecke antworten muss und den Leuten, die sich ihren Ärger Luft machen wollen, die Chance nehm... Here it is.

    Ich bin zwar noch nicht ganz bibelfest, trau mir aber zu einige Fragen zu beantworten und würde auch immer gern meine Interpretation darlegen.

    WICHTIG: Ich möchte niemanden bekehren oder meinen Glauben aufzwingen!

    Butterblume83blubberPapayaSonnenblume1992Juliana2000
  • Working Moms 💪🏽

    Mich hat es schon getroffen und definitiv meine Entscheidung jetzt mit den Kids daheim zu sein beeinflusst, dass meine Mama so wenig da war.

    Ich hab bei meinen Buben damals Vollzeit nach der Karenz angefangen. Sie waren allerdings schon drei Jahre alt. Wir haben ALLE extrem gelitten. Die Kids haben jedesmal geweint, ich auch. Es hat mir das Herz gebrochen. Ich hab neu angefangen und hatte keinen Anspruch auf ETZ. Sobald ich Fuß gefasst habe, hab ich alles daran gesetzt die Stunden zu reduzieren. Nach einer Weile mit 30 Std, wollt ich dann noch auf 20 Std runter, aber das wurde nicht mehr genehmigt. Ich habe dann beschlossen zu kündigen. Es war natürlich finanziell nicht rosig, aber es hat für alles gereicht (auch Urlaube). Wir sind alle so aufgeblüht in der Zeit. Jetzt bin ich in Karenz mit meinem dritten Kind und die großen profitieren auch davon. Ich möchte mit ihr auch drei Jahre daheim bleiben und dann maximal 20 Stunden arbeiten.

    Und ja, ich empfinde Hausfrau und Mutter sein auch als wesentlich anstrengender. Ich kenne beides und ich freu mich wieder auf die Arbeitswelt. Aber Mama sein erfüllt auf eine andere Art und Weise. Mich jedenfalls.
    Biancaa_
  • Hund und Schwangerschaft

    Für mich ist das eine ganz schlimme und absolut unverständliche Einstellung von deinem Partner. Wie gesagt, ich habe einen Hund und hatte immer Hunde (Pflege und eigene), schwanger, ohne Kinder und mit. Niemals würde ich meinen Partner in so eine Situation bringen, wie dein Partner dich bringt. Und umgekehrt würde ich es auch nicht akzeptieren! Du und das Baby müsst an oberster Stelle stehen. Er trägt Schuld daran, indem er seinen Hund erst so "werden hat lassen" (klingt hart) und übernimm keinerlei Verantwortung.

    Er würde sich sogar lieber räumlich von dir und eurem Baby trennen? Das find ich echt schrecklich und sehr traurig. Es tut mir voll leid, dass du das durchmachen musst.

    Mir fällt so eine negative Entwicklung teilweise bei Hundebesitzern auf und das ist wieder die Bestätigung. Die Leut' vergessen, dass es Tiere sind und behandeln sie immer mehr wie ihre Babys. Das tut dem Hund übrigens nicht gut, diese "Vermenschlichung"...
    Biancaa_MagicbustripSunny2808Lila2022BabsiPillwölfinmelly210
  • Hund und Schwangerschaft

    Phuuu.. ich hab selber einen Hund, aber wenn ich das so lese, glaub ich kaum, dass ein Training da hilft und würde auch eher zu einem neuen Zuhause tendieren. Vor allem - sie hat daran ja keine Schuld. Wenn dann der Partner bzw die vorherigen Umstände. Man kann es natürlich noch versuchen, aber es ist vermutlich (grad in der Schwangerschaft) purer Stress... Es gibt übrigens genug Leute, die sich gerade solche Hunde suchen. Die mit ihnen arbeiten möchten und ihnen einen schönes restliches Leben bieten wollen. Bis man wen gefunden hat kann man ja trainieren und Vorkehrungen treffen, die dann auch nützlich sind, sollte sich echt niemand finden.

    Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit einem Pflegehund. Das Beste was dem passieren konnte war, dass ihn Menschen genommen haben, die keine Kinder hatten und wollten und sehr auf den Hund eingegangen sind. Der ist so aufgeblüht und hat sich so gewandelt.

    Ich find es jetzt schon - mit bravsten Hund, bei dem ich keinerlei Ängste hab - mühsam immer acht zu geben, dass meine Kleine ihm nicht weh tut, beim Fressen stört, wenn Kindergeburtstage sind oder einfach nur Besuche immer eine Ruhezone zu finden, wo er auch abschalten kann usw. Das gleiche mit einem Hund, der mich und mein Kind beißen möchte? Nein. Da geht der Mensch wirklich vor...
    Biancaa_KFPwölfinSunny2808BabsiPillmelly210
  • Nicht-Impfthread - Austauschthema für nicht impfende Eltern

    Oh wow! Danke dafür. Ich frag mich wer sich das ansehen kann ohne Zweifel zu kriegen bzw noch fröhlich weiter impft 😔.
    cerasum
  • An die Mamas in Wien - wie groß ist eure Wohnung?

    Bei mir ist es genau das Gegenteil von Kiwi_88. Ich bin in Wien mit drei Geschwistern und meinen Eltern in einer knapp 70qm aufgewachsen. Natürlich hätte ich mich über mehr Platz nicht beklagt, aber es war ok. Mein Mann, unsere drei Kinder und ich haben bis vor kurzem in einer 85qm Wohnung gewohnt und es hat für uns auch gut gepasst. Wir sind trotzdem aufs Land gezogen und leben jetzt auf 160qm (5 Zimmer) mit Garten und ich find es fast zu groß 😅. Aber natürlich gewöhnt man sich dran und besser zu groß als zu klein. Aber ehrlich gesagt, noch größer bräucht ich's nicht.

    Wir haben uns Mal für ein Haus mit 140qm (auch 5 Zimmer) interessiert, da wurden wir direkt gefragt, ob das nicht zu klein für uns ist. Für mich war das ideal.
    minx
  • Macht er das extra ?

    Ich würd ihm ehrlich sagen, dass er die Gefühle, die er womöglich dir gegenüber hat (durch die Trennung etc), nicht über eure Tochter bzw ihre Gesundheit stellen soll. Sag ihm, dass er, als ihr zusammen ward, auch die selben Vorstellungen hatte und dass er seinen Frust oder was auch immer da raushalten soll. Ich mein, das ist doch ein erwachsener Mann, wie kann man so deppert sein?

    Das einzige was ich mir sonst noch vorstellen kann, ist, dass er vorher schon andere Ansichten hatte, aber sich dir zuliebe deiner Erziehung angepasst hat. Und jetzt, wo er sich nicht mehr nach dir richten muss, lässt er sein "wahres Ich" raus und lebt die Erziehung nach seinen Vorstellungen (die er offenbar von seiner Mutter übernommen hat). Da könntest du ihn nur bitten soweit wie möglich an einem Strang zu ziehen - zumindest bei gesundheitlichen Themen.
    rblumeBiancaa_LisaSo
  • Wie erklärt man Kleinkind (2,5) den Tod?

    Auch von mir herzliches Beileid! Und auch viel Kraft beim Wasser beseitigen.

    Wir haben es auch mit dem Himmel erklärt. Ich bin ja allerdings Christin und glaub auch wirklich daran. Meine Kinder haben von sich aus gesagt, dass sie es tröstlich finden zu wissen, dass die Verstorbenen im Himmel sind. Ihr bester Freund glaubt nicht an den Himmel und das finden sie total traurig (ihre Worte). Also ich denke, ob gläubig oder nicht, einem Kind hilft dieser Gedanke... Und im Endeffekt weiß es ja wirklich niemand.
    melly210Juliana2000

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