Nur weils der 2. höchste Wert in Europa ist, heißt das nicht, dass es hoch ist. Und es lassen sich ja immer noch genug impfen, daher versteh ich die Aufregung nicht. Meiner Meinung nach ist der Prozentsatz von 0.013 sehr gering. In Österreich ist auch niemand daran gestorben.
Und dass die Krankheit mit/durch die Impfung weniger wurde ist halt auch nicht bewiesen. Die Zahlen der Erkrankung sind vor Einführung der Impfung schon deutlich gesunken. Das hat mit Sozialstaat und Wohlstand zutun. Sauberes Wasser, warme Wohnungen/Häuser, Nahrung und Kleidung, bessere Hygiene.
Ich wunder mich nur grad über die Zahlen... 186 Masernfälle in 2023 bedeutet, wenn man davon ausgeht, dass es nur ungeimpfte betrifft etwa 0,013 Prozent. Davon 1-2 von 1000, die Nebenwirkungen haben, teils schwere und Folgeschäden (um die 30%) und wiederum um die 20-40% die sterben könnten. Ich weiß ja nicht, klingt für mich eigentlich sehr unwahrscheinlich, daran zu erkranken. Vor allem wenn man geimpft ist. Aber selbst ungeimpft ist die Wahrscheinlichkeit eben sehr gering. Aber dann auch noch schwer daran zu erkranken, Folgeschäden zu haben oder gar zu sterben ist wirklich kaum noch möglich.
Hingegen um Sarahs emotionalen Post ein wenig zu unterstützen, sind Impfschäden doch recht häufig (wenn man mal nur von kleineren Problemen ausgeht wie Neurodermitis und die Dunkelziffer etc.). Leider habe ich einen größeren Impfschaden mitbekommen, das Kind hat es nur knapp überlebt.
Ich glaube wenn es um die eigenen Kinder geht wirkt man häufiger egoistisch. In Wirklichkeit versucht jeder auf seine Art und Weise die Kinder zu beschützen. Ich habe wirklich sehr viel gelesen, recherchiert und mitbekommen und habe auch für mich entschieden meine Kinder nicht zu impfen.
Entschuldige, aber man muss zwischen Spiel und Realität auch unterscheiden können. Und was soll das mit dem Mehrwert wieder? Kann man die Kinder nicht einfach spielen lassen, sie tun niemandem weh. Es ist eben ein Rollenspiel, das in der kindlichen Entwicklung normal ist. Kinder verkorksen durch ganz andere Dinge, bestimmt nicht, weil sie Räuber und Gendarm, Darth Vader vs Luke Skywalker oder Cowboy und Indianer spielen...
Meine Großen sind so sanft, die könnten keiner Fliege was zu Leide tun und haben trotzdem mit Waffen und Schwertern gespielt bzw spielen noch. Sie selbst sagen aber auch, dass sie so froh sind, nicht mehr in der Zeit (Mittelalter zb) leben zu müssen und veranscheuen Krieg und Gewalt. Weil ich sie aufkläre und sie mit viel Liebe und Reden und eben Werte vermitteln in die Welt rausschick.
Also ganz ehrlich? Es ist Spielzeug. Unsere Generation hat auch damit gespielt und ich kenne niemanden, der deswegen jetzt irgendeine Art von Schaden hat. Meine Buben haben auch im Wald Stöcke gesammelt und so getan als würden sie schießen.
Bei Ego-shooter Spiele seh ich es auch ganz anders. Da sterben die Figuren ja "tatsächlich" und bluten, haben Einschusslöcher etc. Schaut dann auch sehr echt aus.
Aber ob sie jetzt den Finger nehmen, mit Stöcken oder Spielzeugpistolen spielen, macht mmn keinen Unterschied. Sie lachen, laufen sich nach usw. Es ist eine Art fangen Spiel.
Mit 5 oder 6 herum sind sie dann zu Fasching als Cowboys gegangen und hatten da eben auch die Pistolen dabei.
Sonst haben wir auch Laserschwerter und Holzschwerter (Team Star wars und Team Mittelalter 😅). Sie sind 8 Jahre alt und durch reden, erklären und Werte vermitteln wissen sie genau, was Spiel und was echt ist, was richtig und falsch.
@Mohnblume88 ich hab auch kein Dorf. Ich habe die Möglichkeiten der Oma, nimm sie aber kaum in Anspruch, weil ich von Anfang an - und da ist mein Mann ganz gleich - niemanden heranziehen wollte. Ich bin wochen-, nein monatelang mit kranken Kindern schon daheim gewesen und bin am Zahnfleisch gegangen (voriges Jahr auch noch schwanger, ich hab gedacht dreh durch und hatte keine Hilfe). Deswegen versteh ich deinen Frust zu 100%. Auch diesen Winter war ich seit Dezember fast nur daheim, ich weiß wie es sich anfühlt, wenn dir die Decke am Schädel fällt. Aber "was ist das für ein Leben" wäre für mich eine zu heftige Aussage. Und, dass man halt für jeden Furz seines so kleinen Kindes zuständig (oder zu 90%) ist, ist eben das wovon ich geredet habe: ich hab vor der Kinderplanung damit gerechnet bzw bin davon ausgegangen (positive Überraschung geht ja immer). Heißt nicht, dass es deswegen nicht anstrengend ist bzw mit den Zwillingen war. Jetzt mit meiner Tochter denk ich manchmal ich kann nicht mehr. Wenn dann die Großen auch noch krank sind.... aber dann kommt ein neuer Tag und es geht wieder besser und ich erinnere mich daran, dass es eben so eine kurze Zeit ist, die ich "durchstehen" muss.
Ich muss auch sagen, ohne jemanden angreifen zu wollen, aber ich finde nicht, dass man nicht "vorgewarnt" wird. Fast immer und überall werden Kinder und Babys als Last, quengelig, nervig und anstrengend dargestellt. Ich hab in meinem Umfeld auch nicht mitbekommen, dass es ein Tabuthema ist, von der Arbeit, die Kinder und Babys machen, zu reden. Vielleicht ist es nur mein spezifisches Umfeld, vielleicht aber auch nur unterschiedliche Auffassungen.
Ich hab hier nur versucht ein wenig positive Gedanken reinzubringen.
Es ist Winter, kalt, grau in grau. Das spielt auch mit. Bald kommt der Frühling, Krankheiten werden weniger, die Kinder größer, die Temperatur angenehmer und plötzlich geht's einem mental auch wieder gut.
Eigentlich möchte ich der TE nur sagen, dass es besser wird! Vielleicht noch etwas anstrengender, aber auch die Bindung zum Kind wird stärker und das lässt alles besser wegstecken.
Mir tut das so richtig leid, wenn ich das lese...
Also, ich geh bin immer mit dem Wissen und Gefühl da reingegangen, dass ich mich jetzt mal komplett hergeb (Betonung auf HERgeben, nicht AUFgeben). Ich habe zwei ältere Kids, bei denen war es schon so (sogar extrem, da Zwillinge) und jetzt mit meiner bald 11 Monate alten Tochter auch.
Für mich war es, auch wenn ich vorher noch keine so genaue Vorstellung hatte, klar, dass die ersten Monate/Jahre so sein werden. Dass ich wenig Me-Time und noch weniger Zweisamkeit haben werde. Es war in meinem Kopf aber immer eine Zeit, die ein Ablaufdatum hat. Dadurch wars vielleicht einfacher. Ich bin immer wieder mal an meine Grenzen gekommen, aber mit meinem wunderbaren Mann an meiner Seite konnte ich auch immer wieder mal Kraft schöpfen. Irgendwann mit 2-3 Jahren bin ich kontinuierlich "zurückgekehrt". Aber nie ganz, weil ich eben jetzt Mama bin. Und immer sein werde. Aber es wird da dann eben leichter, weil die Kids ja auch unabhängiger werden. Mal woanders übernachten, mal von der Omi niedergelegt werden, im Kiga und dann in der Schule sind, sich dann schon selbst beschäftigen oder mit Freunden im Hof treffen usw.
Vielleicht hilft dir und auch allen anderen der Gedanke, dass es nur eine kurze Zeit so ist und dann denkt man sich, wie schnell sie jetzt groß geworden sind...
Also kleiner Tipp: nicht das Fett reduzieren! Das ist so wichtig für den Körper und macht nicht dick!!! Zucker und KH machen dick. Fleisch, tierische Fett, Kokosöl und Olivenöl sind wichtig uns gut für uns! Wenn man sich so ernährt, nimmt man automatisch ab und ist satt und glücklich. Es hat außerdem viele gesundheitliche Vorteile!
Wir haben nach unseren Zwillingen laaaange beide gesagt, dass es das war (gut, waren ja auch schon zwei). Nach etwa 3 Jahren, als die beiden immer "einfacher" wurden, hab ich plötzlich doch ganz stark gespürt, dass ich nicht abgeneigt bin ein drittes zu bekommen. Er schon. Er wollte gar nicht mehr. Er hat es aber trotzdem offen gelassen mit "vielleicht später mal, ein Nachzügler". Als die großen dann 7 Jahre alt waren hab ich ihn wieder mal darauf angesprochen und er war plötzlich voll dafür. Es hat dann auch gleich geklappt und obwohl ich nicht gern schwanger bin und diese Schwangerschaft auch richtig beschwerlich war, sind wir beide überglücklich, diese Entscheidung getroffen zu haben. Mein Mann ist so vernarrt in unsere Tochter. Und sie ist halt wirklich ein so gemütliches Baby, da haben wir schlimmere Vorstellungen gehabt, durch die Erfahrung mit den Zwillingen 😆. Also wer wer weiß, vielleicht in 5 Jahren. Ich find den Abstand halt wirklich genial. Und wenn nicht, dann ist es ja wirklich so, dass ihr ja "eh" ein Kind habt. Fände es auch schwieriger, wenn einer keins und der andere doch welche will.
Ich hab jetzt das Problem, dass wir auch über eine Vasektomie gesprochen haben und es für meinen Mann auch endgültig ist, ich diese Tür irgendwie aber nicht ganz schließen will 🫢. Das macht ihn ziemlich nervös und er willst um so lieber. Keine Ahnung was mit mir los ist...
Ich habs eher immer so gesehen, wie eine Vorrednerin das auch geschrieben hat: sie haben sich eh in der Schule und im KiGa. Danach muss es nicht sein, vor allem für Arbeitende ist das halt oft mit Stress verbunden.
Ich bin da auch eher so, dass ich üübberhaupt keine Lust auf Spieldates habe. Vor allem, wenn ich so meine Leute hab, die ich schon länger kenn, dann möcht ich gar keine neuen Bekanntschaften 🫣.
Es gibt eine aus der Schule, die sich uns absolut aufdrängt. Die haben wir noch nie eingeladen und finden die dadurch auch extrem nervig, obwohl sie sonst eh nett ist. Nur als kleiner Tipp 😬😉.