@KFP na dieser Mutter hätte ich aber eine Ansage gemacht. Ich hab eine super Ausbildung, die Matura und studiere und bleibe trotzdem bei den Kindern zuhause. Ich WILL das und für mich ist das das schönste und beste Lebensmodell. Ich, als mündige und gleichberechtigte Frau habe mich bewusst dazu entschieden.
Und genau das möchte ich meiner Tochter und meinen Söhnen beibringen: das man es selbst entscheiden soll und darf. Feminismus oder Emanzipation bedeutet nämlich nicht, dass man das klassische Modell nicht mehr leben darf. Oder, dass Frauen sich nicht trauen dürfen zuhause bei ihren Kindern zu bleiben, weil sie sonst den Stempel abbekommen keine gute Ausbildung zu haben und faul zu sein...
Die wenigsten "AMSler" sind Sozialschmarrozer und es überhaupt zu sein wird einem extrem schwer gemacht. Ich les da auch ein wenig Neid und Missgunst raus, wenn auch ich selbst für eine Berechnung nach Haushaltseinkommen wäre.
Ich war schon arbeitslos und es ist kein schönes Gefühl. Und alle die ich kenne, die arbeitslos sind oder mal waren finden das furchtbar. Es macht was mit der Psyche, vor allem Männer werden schnell depressiv. Langzeitarbeitslose sind meist ältere Personen, die auch schon lang gearbeitet haben (somit auch eingezahlt haben) und jetzt schwer vermittelbar sind. Mit der Notstandshilfe verringert sich auch das zur Verfügung stehende Geld.
Es gibt natürlich welche, die das System ausnutzen, aber auf lange Sicht geht das eh nicht und zumindest haben die ja auch irgendwann mal eingezahlt. Also...?
Ich weiß nicht, ob das eine generelle Regelung ist, aber ich hab bisher bei jeder Arbeitsstelle ebenfalls pro Kind noch extra Geld bekommen und ich meine, dass es auch 60€ waren (oder 30/40 € - ich weiß es echt nicht mehr). Und dann gibt's ja auch 14 Gehälter etc. Also durch die Finger schaut man nicht. Arbeitslose bekommen 80% ihres vorigen Gehalts, 12 mal im Jahr, einfach um monatliche Kosten zu decken. Bei manchen ist es mehr, weil die halt auch mehr verdient haben, bei manchen ist es aber extrem wenig, sodass die nicht mehr so leiwand über die Runden kommen.
Würde es ähnlich wie Kaffeelöffel machen, allerdings zu einem privaten FA gehen und zusätzlich schon mit Erfahrungsberichten aufschlagen. Auf mich waren Kassenärzte auch immer beleidigt, wenn ich gesagt hab, dass ich keine Pille mehr möchte. Und bei jedem Besuch wollten sie mir wieder die Pille verschreiben. Wenn ich von meinen negativen Erfahrungen berichtet hab, hab ichs mir eingebildet oder es kam nicht von der Pille. Keine Ahnung ob da echt eine Provision dahintersteckt oder weils einfacher ist, aber da mach ich nicht mit.
Meine Erfahrung: ich hab sie mit 15 (glaub ich) begonnen und war begeistert. Hatte schöne Haut und tolle Haare, konnte essen was ich wollte ohne zuzunehmen und später auch mehr Spontanität und Sicherheit beim GV. Klingt gut. Bis ich an Kinder dachte. Noch bevor der Wunsch da war, wollte ich die Pille absetzen, um meinen Körper kennenzulernen und mich auf die Bastelzeit vorzubereiten. Ich verlor viele Haare, die ständig fettig waren. Ich habe fürchterliche Akne bekommen und zwar richtige Knubbel unter der Haut, die oft wochenlang da waren. Ich hab zugenommen und meine Stimmung war durcheinander - himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Meine Zyklen waren ewig lang und teilweise nicht vorhanden, die Periode mit heftigsten Schmerzen verbunden.
Ich hab es durchgezogen 1-2 Jahre lang, war dann so fertig, dass ich aufgegeben und wieder mit der Pille angefangen habe. Als ich dann meinen Mann kennenlernte und einen konkreten Kinderwunsch hatte, hab ich sie voller Panik vor den Folgen wieder abgesetzt und tatsächlich ist all das schlechte wieder passiert. Zum Glück aber nicht mehr so lang und ich bin auch natürlich schwanger geworden. Es hat aber gedauert, da ich kaum Eisprünge hatte.
Seit meiner ersten Schwangerschaft vor 7 Jahren hab ich einen regelmäßigen Zyklus, Haut und Haare sind in Ordnung und Regelschmerzen kaum vorhanden. Zweite Schwangerschaft hat dann sehr schnell eingeschlagen, weil ich auch genau wusste wann ich meinen ES hatte.
Das werde ich meiner Tochter so auch sagen. Ich werde ihr klar machen, dass es da heftige Nebenwirkungen gibt bzw geben kann und ich es nicht gut finde so in den Körper (vor allem so früh) einzugreifen. Ich werde aber auch ihre Entscheidung respektieren, weils ja auch ihr Körper ist und sie mit den Konsequenzen leben muss. Möglicherweise durch die selbe Kacke gehen muss wie ich...
Also bei meiner letzten Schwangerschaft hab ich 18 kg zugenommen und nach der Geburt warens etwa 6 weniger. Jetzt bin ich bei 10 weniger, also fehlen mir zu meinem Startgewicht ca. 8 kg. Das ist mir aber auch noch zu viel, möchte nochmal 4 weniger. Also, insgesamt hoff ich 12 kg loszuwerden. So viel wie noch nie und es fühlt sich unmöglich an 🫠.
Heut zb. Ich hab so arge Hungerattacken, schwierig die zu ignorieren. Am Wochenende war mir mal schwindlig, ich wusste nicht warum, weil ich ausgiebig gefrühstückt hab. Als wir dann Mittagessen waren, gings mir besser. Ich stille halt voll und die Kleine clustert ein wenig. Ich schätze daher kommts. Ich stehe aber immer noch auf 70. Es tut sich seit Wochen nichts...
@Mohnblume88 gestern hatte meine Tochter wieder einen "Schreiabend" und ich hab sie da durch begleitet ohne großes Tamtam. Ich habe sie gewickelt, gestillt und mich überzeugt, dass sie keine Bauchschmerzen oä hat. Dann hab ich sie getragen und sanft an meinen Körper gedrückt, ihr mit ruhiger Stimme ins Ohr gesprochen (dass alles gut ist und ich da bin usw) und quasi abgewartet. Sie ist dann in meinen Armen eingeschlafen, ist zwar beim ins Bett legen noch mal kurz munter und unruhig geworden (da hab ich ihr Köpfchen gestreichelt und den Busen angeboten), im Endeffekt war es aber eine Traumnacht.
Mein Mann und ich haben dann festgestellt, dass die Nächte, an denen sie abends zuvor so unrund war, immer die besseren sind. Außerdem haben wir überlegt, ob wir etwas anders gemacht haben als sonst. Ich glaub nämlich nicht wirklich viel, ich mach nie ein großes Tamtam drum ABER es ist eine Kopfsache (wie dus auch beschrieben hast) - ich hab es in meinem Kopf zugelassen und mir den innerliche Stress gespart und einfach abgewartet ohne ungeduldig zu sein. Das dürft sie gespürt haben. Es ging meiner Meinung nach schneller vorbei und es war die angenehmste Nacht seit sie da ist 🥰.
Also Tag 4 ist angebrochen und es geht bergauf. Sie schaut halt schrecklich aus, aber die großen gefüllten Bläschen sind fast alle ausgetrocknet und von den kleinen nicht gefüllten sind einige wieder verschwunden. Neue hätte ich keine entdeckt, aber da sie so viel hat, hab ich auch den Überblick verloren. Die Nacht war leider nicht so toll, ich denke schon, dass es sie juckt. Dafür hat sie kein Fieber 🙏. Ich glaub wir haben den Höhepunkt erreicht und jetzt wirds immer besser. Hoffentlich.
Ich wünsch deinem kleinen, tapferen Mann alles Gute und dass es schnell vergeht.
Ich wollt gestern schon ins kh fahren, hab dann aber mit einem sehr lieben Arzt telefoniert, der gemeint hat, wenn sie gut isst/trinkt (ja, ich still sie), kein Fieber hat und auch sonst nicht unruhig ist, also gut schläft etc, dann würde er mal vorsichtig übers Telefon Entwarnung geben. Also, es reicht, wenn ich erst fahr, wenn eins dieser Dinge eintritt - bisher ist das aber nicht der Fall. Ich war halt der Annahme, dass erst das Krankheitsgefühl mit Fieber kommt und dann erst die Bläschen. So wars bei meinen Buben und so steht es auch im Internet beschrieben. Sie hatte bis jetzt kein Fieber und hat jetzt schon 2 Tage diese Bläschen. Wäre halt jetzt schön wissen, ob wir - bis auf den Ausschlag, der halt lästig ist, aber nicht gefährlich - übern Berg sind.
Mit Muttermilch betupf ich sie eh regelmäßig im Gesicht und es hat sich schon ein bisschen gebessert. Gestern war sie noch so rot und heute kaum noch, bis auf die Pusteln.
@tweety85 ja, die Buben haben cutimix Tinktur bekommen, damit hab ich jeden Punkt eingetupft, soll gegen Juckreiz helfen uns gleichzeitig die Dinger austrocknen. G'juckt hat es sie trotzdem, dann haben sie noch Antihistamine bekommen, hat aber auch nicht so gut geholfen. Nach ca einer Woche wars überstanden. Solange er flüssigkeitsgefüllte Pusteln hat ist er ansteckend, wenn alle verkrustet sind, ists vorbei.
Der Kleinen geht's soweit auch gut, sie gar kein Fieber bekommen, aber richtig große und viele Blattern. Ich weiß nicht, ob es sie juckt, anscheinend nicht. Hab ihr trotzdem Handschuhe angezogen und die Fingernägel kurz geschnitten.
Das Problem ist, dass sie auch noch Babyakne UND Kopfgneis hat. Deswegen weiß ich nie ob eine neue Pocke da ist oder einfach nur ein Pickel. Und manche Pocken am Kopf sind unter einer Kruste vom Gneis gekommen 🙄. Sie sieht momentan katastrophal aus. Aber Hauptsache es geht ihr gut 🙏 bei Säuglingen kann das nämlich durchaus gefährlich sein 😥