@Mami1989 : ja ich hab es gesehen, aber nur das letzte Drittel. Für mich kam das ganze so rüber, als wolle man zeigen, dass es möglich ist JEDES Kind, das auch noch so Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, eh schnell zum Schlafen zu bringen ist. hmm.. naja....
@biazi: Bei uns war es mit dem Aufwach-Rhythmus nie dauerhaft ganz so arg, wie bei dir (alle 2 Stunden). Die letzten Wochen waren dann auch stündlich oder kürzer. Bis ich dann mit 10 Monaten tagsüber abstillte.
Seitdem es untertags keine Brust mehr gibt, läuft es nachts auch besser, da wurde seine erste Schlafphase schon mal länger. (Mein Kleiner ißt aber auch ordentlich.) Das war für uns schon ein RIESEN-MEGA-HYPER Fortschritt, da er dann ca. 4 Stunden aushielt ohne Busen. Er wacht zwar auf, aber es reicht, wenn man kommt und einfach da ist - Schnuller, kurz hochnehmen.
Busen gab es also zum Einschlafen und in der Früh. So waren zumindest meine Pläne und was ich ihm noch lassen wollte. Fakt ist, dass er ab 3:00 morgens wieder gestillt wird. Alles was dazwischen lag, hab ich mit Fläschchen ersetzt. Da hat dann auch eigentlich meist eines gereicht. (Eben weil die erste Schlafphase bereits länger wurde)
Interessant ist, dass sobald ich aber ab den Morgenstunden wieder stille, wacht er auch stündlich auf. Wäre interessant, ob er besser schlafen würde, wenn ich um diese Uhrzeit auch ein Fläschchen geben würde, habe ich aber noch nie probiert.
Mittlerweile sind wir schon sogar so weit, dass sogar Papa ihn ins Bett bringen darf, mit Fläschchen, anstatt Mama und Busen. Das ist eine enorme Erleichterung, wenn man weiß, das Kind kommt abends zur Ruhe und ins Bett, falls man mal nicht da sein sollte/möchte.
Wir hatten sogar nun schon vereinzelt Nächte, wo bis 02:00 ohne großes Aufwach-Trara- durchhielt (weiß jetzt aber nicht mehr, ob er da mit Fläschchen oder mit Busen zu Bett ging).
Alles in allem, also ein Traum für mich! Ich dachte ich würde nie mehr loskommen von dem nachts 10 Mal aufschrecken. Weiteres Positives: er weint nicht mehr so arg bitterlich wenn er aufwacht, zumindest nicht sofort, ist eher ein meckern. Vor ein paar Wochen war es noch so, dass ich dann einfach schlecht weiter in den Schlaf fand, da ich komplett munter wurde durch sein raschen Aufschreien, jetzt kann ich meist gut weiter schlafen.
Also alles in allem ein Traum für mich was die nächtlichen Zustände betrifft!
Ich hab lange überlegt, ich hatte ein echt schlechtes Gewissen, meinem Sohn die vertraute Brust zu nehmen. Mir tat es leid. Aber ich war auch an einem Punkt angelangt, wo ich mir selbst auch ein bisschen leid tat, denn so ein enormer Schlafentzug über fast ein Jahr (Bei dir sogar schon 1 JAHR!) ist alles andere als lustig.
Ich war bei einer Stillberaterin. Das hat mir auch gut geholfen zum "brainstormen".
Überrascht mich alles nicht, dass es nun so gekommen ist. Kommen die Kids zu Pflegefamilien oder sind sie in einer Kleinkindwohngemeinschaft untergebracht, weiß man was?
Dass die Kinder nun nicht mehr bei der Mama sind, ist gar traurig, aber heißt ja nicht, dass sie ihre Mama/Papa nie wieder sehen. ich geh mal davon aus dass sie - so wie das erste- in einer Pflegefamilie landen. Da ist ja ein Kontakt zu den leiblichen Eltern vorhanden und erwünscht. Von daher .. (Oh Gott ich habe so Respekt vor allen Pflegefamilien! Da nimmst du traumatisierte Kinder auf plus hast du mit den leiblichen Eltern zu tun. Das ist schwer. )
Zur Kerstin möcht ich noch sagen:
Ich will sie nicht komplett verteufeln, was die "Abschiebung" betrifft. Ihren Hilfeschrei haben wir alle im TV gesehen, sie hat damals bei der Aufzeichnung schon angekündigt, dass sie ihr Kind weggeben würde. Das muss man sich auch einmal eingestehen können, dass man als Mutter anscheinend versagt und das Kind in anderen Händen besser aufgehoben glaubt. Puh!!!
Ich glaube nicht, dass die Kerstin komplett lieblos und keine fürsorgliche Mutter war/ist. Ich glaube sie hat es probiert, was in ihrem Bereich des Möglichen liegt. Und ihre Welt ist einfach eine andere... eine sehr egozentrische, in der sie ihre eigene Bedürfnisse nicht hinten an stellen kann.
Und zwei Kinder weggeben ist auch für eine Kerstin nicht leicht.
Aber sicherlich eine vernünftige Entscheidung, besser jetzt als später.
Es wird dir bestimmt keiner sagen "NEIN nimm dir keinen Garten!!".
Sicher ist das was tolles, Tür auf, raus, Sonne genießen. Herrlich.
Sicher wird es praktisch sein, dein Kind mal in der Sandkiste spielen zu lassen, im Pool zu plantschen.
Sicher wird es toll sein aufzustehen und im Garten seinen Kaffee zu trinken, sein Würstel am Grill zu bruzeln.
Ich kenne das von dem Garten meiner Mutter. Und wenn ich dort bin und das gratis genießen darf, bin ich echt dankbar dafür.
Was ich aber AUCH sehe, ist meine Mutter, die diesen wunderschönen Garten besitzt und sich so oft über Dinge Gedanken machen muss, über die ich GOTT sei DANK nicht nachdenken muss.
Wann mäh ich wieder, dann ist der Rasenmäher ist zwischendurch kaputt, Hecken schneiden, Pool reinigen, Unkraut, Schnecken, sind so die ersten Dinge die mir spontan einfallen.
Wir haben eine Wohnung in der Stadt. Nicht zentral, aber so gut wie. Ich schau aus dem Wohnzimmer und sehe viele grüne Bäume und die Eichhörnchen vorbeihopsen.
Ich trink auch ohne Garten meinen Kaffee draußen am Sitzsofa, Junior plantscht auch ohne Garten im Planschbecken, und wühlt ohne Garten in einem Riesentopf in der Blumenerde.
Und ich hab keine Sorgen und muss mich um nix großartiges kümmern.
Ich finde mit 100€ kommt man aus!
Und ich finde man kommt auch aus ohne dass man nur Clever, S Budget oder sonstige Billigmarken kaufen muss.
Ich schaue gerne auf den Inhalt eines Produkts. Mir sind Produkte ohne tausende E Nummer und Zusätze von Glutamat&Co wichtig.
Vielleicht noch ein guter Tipp: Lass dir zur Geburt Dm/Bipa Gutscheine schenken!!! Oder gleich Windeln ab Größe 3.
Außerdem: es geht auch komplett ohne Feuchttücher. Hier kann man auch Geld sparen. Wir nehmen einfache Taschentücher/Wattepads und Wasser.