@Cathérina: das ist schwer zu sagen, wenn ich merke das Fieber ist für das Kind anstrengend, geb ich einen Fiebersaft. Ansonsten lass ich den Körper noch werkeln.
Wenn Füsse/Hände kalt wären, würd ich evtl. auch etwas geben, da das für mich ein Zeichen ist, das das Fieber noch steigt.
Meiner hatte das auch ganz heftig von 2 Jahren - 2 1/2 Jahren
(Momentan ist er entspannter, aber wer weiss was wieder kommt)
Er hatte extreme Wutanfälle, wenn Abläufe nicht so passierten, wie er es erwartet hat.
Ich musste lange Zeit immer gleiche Wege gehen und immer über bestimmte Flecken am Boden mitm Buggy fahren, Butterbrot konnte erst geschmiert werden, wenn zuerst Brot am Tisch lag, erst dann darf Butter aus dem Kühlschrank geholt werden. Der Schinken musste in einer bestimmten Art gerollt werden und auf das Brot gelegt werden.
Wenn Milch falsch in die Müslischüssel ronn, weil es über ein Cornflakes über das es nicht sollte. Die Banane von der falschen Richtung geschält..... und und und all das führte nicht nur einmal zu Ausrastern.
Was uns in der Situation half. In Wahrheit nix... ausser selbst nicht die Nerven verlieren, das verlängerte sonst das Drama.und viel vorschauend einkalkulieren, wo Wutanfälle entstehen könnten und einplanen.
Was ihn später gut aus den Ausrastern"zurückholte": beschreiben, was gerade seiner Meinung nach falsch war.
Beispiel: die Banane bricht beim Schälen.
Ich habe anfangs dazu geneigt zu sagen:"Aber geh, nicht schlimm, schau is nix passiert, alles gut!" Oder so ähnlich.
Letztlich hat ihm das nicht geholfen, oder es hat noch mehr Wut ausgelöst. Bis ich draufgekommen bin ich muss genau ansprechen, was da jetzt passiert ist und ihm vorsagen, warum er sich gerade so in Rage weint:"Du bist traurig! ist die Banane kaputt? "
Und plötzlich erhielt ich ein Nicken und ein leises Ja und er war zum trösten bereit.... uns das ganze musste ich dann noch mehrmals wiederholen, dass ich verstanden habe, warum er weint.
Naja klappte gut, aber nicht immer.
Ich glaub wichtig ist, sich selbst nicht aus der Fassung bringen lassen.... was eeeeeecht schwer ist!!!!!!
@sam200: die von unserem Sohn sind auch nicht strahlend blitzweiss. Waren sie aber auch nie. Vielleicht noch als sie ganz frisch waren. Zähne putzen war bei uns ein schwieriger Akt. Aaaber wir putzten soweit möglich und Zahnpasta hat es immer in den Mund geschafft. Wir wechseln Weleda und elmex! Täglich 2 mal! Trotzdem nix blitzweiss.
Ich selbst hatte zwar keine diagnostizierte Wochenbettdepression, aber rückblickend kann ich sagen, dass es mir nicht gut ging und ich war monatelang oft super unglücklich und fix und fertig und fühlte mich permanten unter Druck.
... ich muss sagen mich macht das ziemlich traurig, wie oft ich hier lese, das es kein Verständnis dafür aus dem familiären Umfeld gibt. Auch ich habe auch von vielen gehört "da muss man durch!", "Ja so ist das!". Oder noch schlimmer tlw. kein Kommentar, ein Achselzucken und Themawechsel, als wolle man mir sagen:"ich versteh nicht was du hast, gibt ja echt schlimmeres!"
Wieso ist das so? Frag ich mich...
Sobald man Mutter wird, darf man anscheinend nicht mehr schwächeln und sobald man sein Inneres nach Aussen trägt, wird es als "Suderei" abgetan...
@Mandarine also ich hatte die duplosteine im Geschirrspüler. Da hat's sicherlich 60°.
In der waschmaschine... Hmmm weiss nicht ob das so gescheit ist für die Trommel?!??
* Fotos ausgeschnippselt von Familienmitglieder.
* es gibt so Probefläschchen (eh in allen drogeriemärkten) von Haargel, Deo, shampoo oder dergleichen.
* oder ein kleines Fotopuzzle und die einzelnen puzzleteile in die Säckchen aufteilen.