Mutschekiepchen

Ich wasche alles zusammen.
Normale Wäsche bei 30°C, Handtücher und Spucktücher bei 60°C.
Alles was angepieselt oder angegackst wird kommt entweder bei 60 oder 90°C in die Waschmaschine.

Hygienespüler nehme ich nie, egal ob wer krank ist oder nicht.

Waschmittel ist immer von dort wo ich einkaufen bin. Entweder eben die Eigenmarke vom Hofer oder Lidl oder auch mal vom DM.
Weichspüler ist auch immer dabei, ich lieb den Geruch

Maxi brauchte recht lang, ich hatte mir eingebildet dass er es jetzt mit bald 4 unbedingt lernen sollte. Ich habe ihn dann mit Sternchen kleben, gelockt.
Er hat das Prinzip recht schnell verstanden, war aber z.B. eines der Kinder die mir noch sehr lang in der Nacht ins Bett gemacht hatten.

Midi wurde kurz nach 2 Jahren von ganz allein sauber. Unfälle gab es nur ganz wenige.

Mini ist nun 3,5 und tagsüber trocken. Nachtwindel und Kackwindel braucht er immer noch. Bei ihm war auch ich wieder die, die den Anreiz gab, dass jetzt Schluss sein sollte langsam. Eigentlich hätte ich aus Maxi und Midi lernen müssen, aber so kam es, dass es auch bei ihm sehr viele Unfälle gab.

Nochmal als Denkansatz.
Man sollte Kinder nicht gezielt pieseln schicken. Fragen ok, wenn dann aber ein Nein kommt auch akzeptieren.
Es gehört zum Trocken werden auch ganz klar dazu, zu lernen wie sich eine ganz volle Blase anfühlt und ab wann man sausen muss damit man es noch schafft.
Das nimmt man ihnen, wenn man sie ständig schickt und sich die Blase nie vollständig füllt.

Das Trocken werden kann absolut unbedenklich bis zum 5. Lebensjahr dauern. Vor allem in der Nacht dauert es länger.

Niemand kann dir sagen, ob ihr / du gut mit de Geld umgeht oder nicht ohne wirklich aufgelistete nackige Zahlen. Nur davon rate ich in einem Forum absolut ab.

Es kommt da extrem auf die eigenen Bedürfnisse an. Möchte ich mir weiterhin jeden Monat Klamotten kaufen können, möchte ich regelmäßig zum Frisör, habe ich teure Hobbies die erhalten bleiben sollen, raucht einer von euch, muss die xste Versicherung abgeschlossen werden, möchte ich Abo XY beibehalten, muss ich mir das Auto/Möbel/etc neu per Kredit kaufen oder reicht ein Gebrauchtes, usw...

Ich glaube, wir gehören eher zu denen mit wenig monatlich verfügbarem Geld.
Wir verzichten auf wirklich viel für die Kinder, ich kann mir vorstellen, dass das andere so nicht handhaben wollen würden.

Monatlich haben wir insgesamt mit allen Einkünften um die 3.000€ wir sind aktuell 5 Personen, ab August 6 Personen.
Miete (Tirol) allein verschlingt 740€ (ab August dann 900€), dann haben wir natürlich ein Auto, Grundversicherungen (Haftpflicht, Hausrat) und Internet.
Handys sind beides Prepaidhandys, Fernseher nur das was die Antenne einfängt.

Ich habe im Monat ein Haushaltsbudget von 400-500€. Davon zahle ich sämtliche Lebensmittel, Schulsachen, Hygieneartikel, Schuljausen und ab und an auch mal den Tank.

Sonderausgaben wie Klamotten (Kleidungspakete über Willhaben), Schuhe für die Kinder, Ausflüge, müssen abgesprochen und klar geplant und durch gerechnet werden. Das geht sich nicht mal nebenbei einfach so zum Spaß aus.

Dann gibt es aber auch mit Sicherheit Familien die weit mehr haben als wir und dennoch am Ende des Monats in die rote Zahlen rutschen, weil eben die monatlichen Ausgaben überhand nehmen.

Ich bin auch Allergikerin und Asthmatikerin.
Mein Allergiemittel ist Loratadin
Asthma Notfallspray ist Salbutamol
Asthma Fluticason

Neurodermitis, wenn es ganz schlimm ist kannst du sogar normal die Cortisoncreme verwenden, weil du dies nur sehr begrenzt lokal wirkt.

Ich würde sagen, wir puschen den Werbethread nicht weiter

Ich möchte nicht, dass das jetzt patzig rüber kommt sondern wirklich ehrlich nett gemeint.

Vielleicht fängst du nicht an sie basisch zu ernähren sondern schlicht gesünder.
Du schreibst selbst, dass ihre Ernährung nicht passt bzw. einseitig ist und reagierst darauf mit einer anderen einseitigen Ernährungsform.

Niemand verurteilt eine Mama, weil sie Smartiejoghurt im Kühlschrank hat oder dem Kind ein Obstquetschi in die Hand drückt, aber es sollte dann auf den Tag geschaut insgesamt passen.

Ob sie nun Bauchweh hat wegen Übersäuerung oder durch zu viel stark verarbeitete Lebensmittel oder durch zu viel Zucker am Tag oder oder oder kann dir im Endeffekt egal sein, aber sie sollte grundsätzlich an ihren Essgewohnheiten arbeiten.

Stell ihr / euer Essen langsam Stufenweise um. Kein Toastbrot sondern einfaches, mildes Roggenbrot.
Keine Pudding, bzw. wirklich nur als Belohnung nach dem Mittagessen, wenn das Gemüse auch gegessen wurde.
Vollkornnudeln kann man auch super untermogeln, weil die wirklich nicht groß anders schmecken.

Nur stell nicht gleich alles von heute auf morgen um, sondern Eines nach dem Anderen.

Von Maxi zu Midi sind es 2,5 Jahre
Von Midi zu Mini sind es fast 4 Jahre
Von Mini zur Maus werden es 3,5 Jahre

Maxi Mitte 2008 - Midi Anfang 2011 - Mini Ende 2014 - Maus Mitte 2018

Ich habe mal etwas gesehen, was ich total süß fand und dieses Jahr glaub ich machen werde.
Das ist ein Minifotobuch für den Schlüsselanhänger:
https://www.happyfoto.at/fotogeschenke/spiel-spass/mini-album


Kostet 13,90€

Wenn man was mit den Kindern machen möchte, ist Schrumpffolie nett.
Kann man beim Pagro kaufen, dann drückt man einen bemalten Fußabdruck drauf, macht ein Loch rein und ab ins Rohr.
Die Folie wird klein, dick und hart, auch super als Schlüsselanhänger.

https://www.pagro.at/baker-ross-schlusselanhanger-aus-schrumpffolie-6-stuck.html

@wölfin

Fettflecken bekommen von mir einen Klecks einfaches Spülmittel drauf kurz verreiben und ab in die Waschmaschine. Funktioniert bei mir eigentlich sehr gut.

Euer Kind ist ja noch recht jung, das heißt er braucht die Milch unbedingt noch.
Was ich mich frage, bei einer Stillberaterin als Mama, warum sie ihn nicht an der Brust lässt.
Es gibt nichts effektiveres als ein saugendes Kind an der Brust um die Milchmenge den Bedürfnissen anzupassen.
Es ist sogar völlig normal das ein Baby am Abend / Nachts clustert (dauerstillen)

Tagsüber bitte auch nach Bedarf (also jederzeit wenn das Kind will) stillen. Nicht nach Uhr oder festem Stundenrythmus.

Es sollte viel mehr im Mittelpunkt stehen, dass sie ihre Milchproduktion ankurbelt und nicht dass das Baby bitte ruhiger ist.

Es ist normal das Babys gefühlt dauernd an der Brust sind, es ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme sondern viel mehr auch Nähe und Beruhigung.