Ich wurde als Kind auch immer kurz gehalten bei süßen Sachen und heute als Erwachsene habe ich absolut kein Maß und Ziel mehr.
Ich habe mir ganz schnell über 30kg Übergewicht drauf gefressen als ich allein wohnte.
Meine Kinder dürfen Süße Sachen essen, ich möchte nicht, dass sie sich mit ihrem Taschengeld heimlich Süßes kaufen, weil zu Hause wird es verteufelt.
Ich möchte das sie verstehen das man einen Riegel gut und gern essen kann, aber man muss sich nicht die ganze Packung rein stopfen, weil man nicht weiß wann man wieder die Chance hat.
Wir sind 2 Erwachsene und 3 Kinder (8,6,1)
Ich habe die 100€ in der Woche und bekomme das auch gut hin. Meine Kinder essen trotzdem frisches Obst/Gemüse, ich koche alles selbst.
Man muss schon auch eine Relation sehen.
Mein Shampoo kostet z.B. keine 5-6€ aufwärts, ich nehme das günstigste um 0,89€
Ich kaufe keine Markenmilch um 1€ aufwärts, es ist die H-Milch um 0,69€
Es ist kein Nutella, es ist die NoName Schokocreme
Es ist kein Joghurt von Müller und Co. es ist die Eigenmarke
Es ist kein Butterzopf von Ölz, kein Kakao von Nesquik etc ....
Und so kann man es weiter spinnen.
Würde man meinen hauptsächlich NoName Einkauf umrechnen auf die Marken, möchte ich gar nicht wissen was dabei raus kommt
Das Haus wird nicht in Österreich stehen, wir leben in Tirol da kommt man als Familie nicht weiter, wenn man keine Familie bzw mögliche Erbschaften hat.
Wir wollen in 1-2 Jahren nach Irland.
Meine Kinder durften bis jetzt alles mitmachen (Skikurse, Englischkurse, Schulausflüge) ohne das wer etwas sponsern musste. Dafür muss Platz sein.
Ausflüge wie Familypark sind eher Geburtstagsausflüge, also wirklich selten und was besonderes.
Wir verbringen oft die Tage mit Jause bewaffnet auf Spielplätzen, Wäldern, Bäche, ....
Dinge die also bis auf die Verpflegung wenig, bis gar nichts kosten.
Mein Mittlerer spielt Triton mit seinem Dreizack und ich sagte zu ihm, gut dann bin ich Ursula...
Meinte er: Nein Mama das geht nicht! Du hast nur Brüstchen! X_X