Ich steh dann wohl mit meiner Meinung alleine da, aber das macht nichts.
Wir haben 2010 geheiratet, hatten selbst keine Kinder, aber bewusst alle der Familie und Freunde mit eingeladen. Wir wollten kein Saufgelage, sondern einen netten lustigen Partynachmittag für alle.
Um 11 Kirche, anschließend Fotos und co (da haben die kleinen noch bissl schlafen können im auto, wagerl oder auch daheim. ) von 14 bis 20 Uhr hatten wir Torte, gutes essen, Musik und Spass MIT Kindern. Die Hochzeitsnacht gehörte uns also allein😇
Ich kann wenig Verständnis aufbringen das man die ganze Nacht feiern muss sodass die Hochzeit unvergesslich wird.
Raffael schläft seit gestern im Kindergarten. Klappt super, hätte ich bei ihm NIE gedacht . zuhause wäre allein einschlafen undenkbar. (Teilt sich ein Zimmer mit Sebastian, also wäre er eh net ganz allein)
Der hat übrigens heute nicht schlafen wollen. Aber er war brav und ruhig und hat Bücher angeschaut.
Somit sind seit dieser Woche alle drei bis 14 Uhr. Muss nicht mehr doppelt abholen😊 bin erleichtert.
Schlafversuch hat super geklappt. Wie ein Murmeltier ganz brav .
Papa musste draussen warten bis er aufgeweckt wurde. Ohne Tränen gemütlich wach geworden, dann haben sie papa geholt und er ist ihm fröhlich entgegen gehüpft.....
Der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz ist der das ein Kind Konsequenz nachvollziehen kann und die Konsequenz zur Tat gehört.
Das Beispiel von @melly210 mit Mittagessen und Eis ist für mich genau das richtige. Eben die konsequenz des eigenen Handelns.
Strafe wäre für mich wenn ich wegen des nicht gewollten Mittagessens den Nachmittag am Spielplatz zur Gänze streiche oder ein no Go das Kind 3 Stunden vor dem Teller sitzen lasse...
Meine Kinder dürfen vieles mit entscheiden, aber nicht alles. Ich glaube der Ansatz der Gleichberechtigung ist in Ordnung, aber in vielem nicht umzusetzen.
Wir machen uns jetzt eine Zuccini cremesuppe (Zuccini aus dem Garten) und dann noch Kaiserschmarren mit zwetschkenröster....mmmhhhh schon ewig nimma gegessen