Meine Bewunderung gilt allen die ein Kind mit Handicap haben.
Und da rede ich nicht nur von Kindern die Rollstuhl fahren.
Sondern vor allem jene mit schwereren Einschränkungen. Mütter die seit vielen Jahren Teenager füttern, wickeln, anziehen....
Die haben einfach die größte Anerkennung verdient. Und sollten viel mehr unterstützt werden. Sei es Finanziell oder durch Betreeungsmöglichkeiten für diese Kinder und Teenager.
@Mila97 ich hab jetzt gar nicht alles gelesen, aber meine Geschichte stammt von 2004. Ich bin bisher mit 4 Hunden hervorragend zur recht gekommen. 2 Hunde in meiner Kindheit, 2 eigene im Erwachsenenalter. Unterschiedliche Rassen. Wolfsspitz, Schäferhund, Schäfer -Bernhardiner Mix und eben der Dogo Argentino.
Ich hab tatsächlich nach Bauchgefühl und durchaus vorhandenem Menschenverstand gehandelt. Ein Bitte tu das nicht oder jenes nicht funktioniert vielleicht bei Kleinkindern, aber nicht beim Hund.
Und trotz Kampfhundrasse war nie mehr irgendwas.
Ich kann also vom ganzen Tierleben reden. Nicht nur von kurzen Erfolgen oder theoretischem Wissen, Ratgebern... berichten.
Ich hab meine Hunde nicht geschlagen, eingesperrt oder sonst wie misshandelt.
Ich habe ihn in einer Tiefgarage halb tod gefunden und ihm ein zu Hause gegeben.
Ein Hund braucht eine gewisse Leitung, Orientierung.
Das heißt nicht das man nicht auch "gleichberechtigt" mit einem Tier umgehen kann. Das eine schliesst das andere, die Beziehung zum Tier, nicht aus.
Ich hab mit ihm am Boden gespielt, geknuddelt, gestreichelt.
Da war Vertrauen da. Meine Hunde haben durch die Beziehung gelernt wie ein Miteinander funktioniert.
Aber wenn Du meinen oder generell Menschenverstand in Frage stellst, nur weil nicht jeder alles gleich nach Ratgeber macht, dann ist das wohl so.
Kannst es jederzeit besser machen.
Wir haben lang auf 60m2 gewohnt. Mit 3 Kindern inkl Rollstuhlfahrerin war das nicht lang machbar.
Wir wohnen mittlerweile auf 110m2. Aber ohne Terrasse oder Balkon. (Kinder sind 10, Zwillinge 7 Jahre alt)
Spät. Da gehen die Kinder sowieso auch Mal allein in den Park, Hof, Spielplatz.
Bis dahin sind sie aber auch den halben Tag auswärts. Kindergarten, Schule...
Ich denke im Schnitt haben die Familien zwischen 60 und 100 m2 je nach Kinder Anzahl. Wir hatten Glück mit einer Beitragsfreien Genossenschaftswohnung unrenoviert. Es musste nicht so riesig sein.
Bei mir ist der einzig wichtige Punkt, dass meine Tochter den Rollstuhl gut in der Wohnung nutzen kann.
Du gehörst bestimmt zu den Glücklichen bezüglich Wohnungsgröße.
Aber ich weiß was du meinst, bin auch am Land aufgewachsen. Aber seit über 20 Jahren in Wien. Man gewöhnt sich dran. Viel raus gehen hilft.
@KFP ich hab auch kein Thema draus gemacht. Ging von allein. Die Zwillinge haben sich gegenseitig animiert 😆 außer, dass die Klotür in der Zeit immer offen war oder sie im Garten unten ohne waren, haben wir nichts dazu beigetragen.
Nachts war's dann auch der Wunsch der Kinder es ohne zu versuchen.
(Sie sind mittlerweile 7 und es ist kein Thema mehr bei uns)
Trotzdem ist das Alter kein Maßstab. Bis 6 ist alles im Rahmen. Dann kann man es vor der Schule Mal abklären lassen.
Aber wie gesagt, mir ging's in dem Thread drum, das Harndrang ein Baby eigentlich nicht vom Schlafen abhält und da andere Faktoren ausschlaggebend sind.
Arche Noah Autisten Zentrum ist angeblich das Beste in Wien, aber privat.
Ansonsten fällt mir noch Mag.kruder ein. Im 21.Bezirk auf Kassa.
Und natürlich jede andere klinische Psychologin für Kinder.
Entwicklungszentren wie Vkkj machen auch Diagnostiken (lange Wartezeit)
Neurologe hätte ich auch noch nicht gehört, aber ja, laut Google gibt es da wohl welche. Wäre aber nicht meine erste Wahl.
Bei uns war's einfach die unterschiedliche Sehkraft. Die Augen sollten sich wieder angleichen. Hatte was mit dem Wachstum zu tun.
Meine Tochter hatte dann von 4 bis 6 Jahren eine Brille. Dann war alles wieder gut.
(Sie wird jetzt 10) Und hat seit dem Sommer aber wieder eine Lesebrille. 1,1 Dioptrien.
@coco030303
Bist du dir auch der Konsequenzen bewusst?
Weißt du für dich wie du handeln würdest wenn bei einem der Tests was raus kommt?
Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass du durch die Test Möglichkeiten alles erdenkliche ausschließen möchtest. Das ist leider nicht möglich. Es wird immer ein Restrisiko bleiben.
Zu 98 Prozent ist so oder so alles in bester Ordnung.
Wegen der Antibiotika brauchst Du dir aber keine Sorgen machen.
Ich hab nur das Organscreening machen lassen, in beiden SS in der 20.ssw. mit dem Sinn, dass bei einem Herzfehler oder dgl richtig gehandelt werden kann und man die Geburt an spezielle Bedürfnisse des Babys anpassen könnte. Also immer ein "was ist nach dem Test" mit bedacht.
@Selina1234 ich wollte im Vorfeld kein Mädel. Ich konnte nie mit meiner Mutter oder sie mit mir nicht. Ich bin bei meiner Oma aufgewachsen. Mein Bruder dagegen war Mamas Liebling.
Als ich dann erfahren habe, dass ich ein Mädel kriege hab ich nur gesagt ich werde niemals wie meine Mutter. Und ich denke es ist mir gelungen. Meine Große wird 10 Jahre alt, ich höre sie denken, ich fühle was sie fühlt. Wir sind so 1 in unserem sein. Wir verstehen uns ohne Worte.
Zickereien gehören natürlich dazu, aber wir können einander nicht lange Böse sein.
Vergleiche nicht mit deiner Mutter. Du wirst ein Mädel genau so lieben und nix übertragen. Niemals zu vergessen und sich die eigene Kindheit ins Gedächtnis rufen hilft dir dabei alles richtig zu machen. Und irgendwie bringt es auch für einen selbst ein bisschen Seelenheil. Man merkt da richtig, dass man selbst nie was dafür konnte.
@LuxLumina hier auch Mädel und Zwillings Jungs.
Aber charakterlich 1000 und 1. Klar mögen beide Autos, Lego und haben enormen Bewegungsdrang. (Den hat meine Tochter aber auch) Einer der Jungs spielt aber durchaus auch mit Puppen, mag schminken, verkleiden usw. Er trägt auch als einziger Ohrringe, weil er mit 6 unbedingt welche wollte.
Das Umfeld kann mich Mal. Wenn Opa seine 50er oder 60er Jahre Denkmuster auspacken will, Crash ich schon dazwischen. Da hat er keine Chance.
Ich sehe das als meine Aufgabe Denkmuster zu durchbrechen und auch den Jungs Mädchenspiele näher zu bringen, ebenso wie Haushalt.
Klar entwickeln sich alle in unterschiedliche Richtungen, aber die Kinder sollen offen sein für alles.