Wir arbeiten auch beide 30 Stunden.
Mein Mann ist zeitlich flexibler als ich. Braucht nur 20 Minuten zur Arbeit. Ich fahr 45 bis 50 Min in eine Richtung.
Mir geht's ähnlich wie @Kaffeelöffel , wobei ich zur Not 5,6x im Jahr Home-Office haben kann. Aber halt nur wenn dazwischen ein Weg anfällt der ohne Ho einen Fehl/Urlaubstag bedeuten würde.
Ich mach das jetzt 3 Jahre, Kinder sind schon 10j, Zwillinge 7j. Wir haben keine Großeltern oder sonstige Unterstützung und auch keine Ganztagesschule.
Wir wollen die Kinder aber bewusst zu Hause haben. Es ist an manchen Tagen furchtbar und alles nur schnell schnell. Aber natürlich hat es für uns auch schöne Seiten.
Haushalt bleibt oberflächlich. Also a bissl auf der Strecke.
Wir haben lang auf 60m2 gewohnt. Mit 3 Kindern inkl Rollstuhlfahrerin war das nicht lang machbar.
Wir wohnen mittlerweile auf 110m2. Aber ohne Terrasse oder Balkon. (Kinder sind 10, Zwillinge 7 Jahre alt)
Spät. Da gehen die Kinder sowieso auch Mal allein in den Park, Hof, Spielplatz.
Bis dahin sind sie aber auch den halben Tag auswärts. Kindergarten, Schule...
Ich denke im Schnitt haben die Familien zwischen 60 und 100 m2 je nach Kinder Anzahl. Wir hatten Glück mit einer Beitragsfreien Genossenschaftswohnung unrenoviert. Es musste nicht so riesig sein.
Bei mir ist der einzig wichtige Punkt, dass meine Tochter den Rollstuhl gut in der Wohnung nutzen kann.
Du gehörst bestimmt zu den Glücklichen bezüglich Wohnungsgröße.
Aber ich weiß was du meinst, bin auch am Land aufgewachsen. Aber seit über 20 Jahren in Wien. Man gewöhnt sich dran. Viel raus gehen hilft.
Wir haben nicht gewartet bis das Tier von alleine starb.
Die Kinder haben mitbekommen, dass das Meerschweinchen krank war.
Ich hab dann den Papa zum Tierarzt geschickt um es zu erlösen und den Kindern gesagt, er fährt zum Arzt, der hilft ihr in den Meerschweinchen Himmel. Er kommt ohne sie heim. Dort tut ihr nix weh, sie hat wieder Appetit und wird mit 20.000 anderen Meerschweinchen auf einer Wiese leben.
Meine Kinder sind zwar älter, hab also schon auch die Spritze erwähnt und auch, dass man fest dran glauben muss, dass es ihr jetzt besser geht. Es gab trotzdem Tränen oder genau deshalb, weil sie halt schon mehr verstehen.
Ich würde nicht wollen, dass ein Tier leidet oder von selbst geht. Man merkt eh meist sehr deutlich wenn es nur noch Quälerei ist.
@soso deshalb hab ich auch geschrieben wieviel ich so weggeschüttet hab.
Ich denke da liegt das Problem der Threaderstellerin.
Ein schlechtes Gewissen ist da fehlt am Platz.
Beim stillen nach/zur Beikost entscheidet auch das Baby wieviel es mag.
Einer der Jungs (2.Ss, Zwillinge)
War auch so. Wäre er mein erstes Kind gewesen, hätte ich mir Geschwister wohl überlegt 😅.
Mein Sohn hätte es sicher so gebraucht, dass man sich mit ihm ins Stille Kämmerlein zurückzieht. 24/7 am Besten. Aber es war ein 2. Baby da und meine Große war knapp 3. Sie sagte damals "Mama räum das Baby weg, ich kann nicht schlafen" . 😬
Er hat gefühlt 20 von 24 Stunden gebrüllt. Weder Tagsüber noch Nachts geschlafen.
Wir waren halt einfach da.
Für ruhige Atmosphäre ohne Aktion sorgen, war zumindest bei mir unmöglich.
Es wurde ab 6 Monaten langsam besser. Er ist früh gelaufen, hat früh gesprochen. Ich denke spätestens wenn er sich ordentlich fortbewegen kann wird's auch bei euch besser. Aber durchgeschlafen hat er erst nach dem 3. Geburtstag.
Ich denke man gibt ihm was er braucht, man kann ohnehin einfach nur da sein. Der Zwerg fügt sich auch ohne Besondere Ruhe in die Familie ein.
Halte durch!
Mein Schreibaby wird im Herbst 7 Jahre alt, er ist nochimmer sehr laut und impulsiv im Gegensatz zu den anderen, aber natürlich alles viel leichter als früher.
Die anderen haben eigentlich alles gesagt. Aber ich glaub du hättest gern mehr Orientierung oder Anleitung. Ist aber wirklich schwierig, weil jedes Kind anders ist.
Bei meiner Grossen war es so, dass essen beliebt und interessant war. Bloß kein Brei. Nach ca 6 Monaten, da war sie ein Jahr alt hat sie nur zum Frühstück und Einschlafen ein Fläschchen getrunken. Tagsüber wollte sie nicht, weil sie genug gegessen hatte. Ein paar Schluck Wasser dazu angeboten. Ich hab teilweise 200 ml weggeschüttet. hab mir nie Gedanken gemacht und die 220 oder 250ml hergerichtet. Eigentlich zum Essen/direkt danach.
Bei meinen Söhnen war es so, dass sie länger nicht wirklich gegessen haben außer Milchbrei. Die haben mehr getrunken.
Ich hab bei 3 Kindern in der Übergangszeit wahrscheinlich 20 Packungen Pre weggeschüttet 😅 . Jede Mahlzeit sowohl Essen als auch Pre gemacht.
Erst wenn wirklich Wochen am Stück richtig gegessen wurde hab ich kein Fläschchen mehr gemacht bzw reduziert. Bis dahin konnten sie aber schon sagen oder zeigen wenn doch Mal eines her musste.
Zum Einschlafen/Abends haben alle 3 bis 3 Jahren glaub ich noch Milch bekommen. Das war irgendwie ein Bestandteil vom Abendessen. Da aber schon nach und nach Kuhmilch. Und schon längst aus einer Sportflasche ohne Sauger natürlich.
Es ist wirklich individuell. Mach lieber zuviel als zu wenig. Biete alles an und lass dein Baby entscheiden. Und gebt euch Zeit.
Überfüttern geht mit Pre eh nicht.
Diese Situation haben fast alle Herbst Kinder. Immer.
Auch zu Schulbeginn wird sie mit knapp 7 eine der älteren sein.
Stichtag 1.September. alle die danach geboren sind kommen regulär erst ein Jahr später in Kindergarten oder Schule.
Ich selbst bin im Oktober geboren, meine Tochter auch und meine Zwillinge Ende September.
Sie beginnen am 2.9. mit der Schule und werden am 29.9. 7 Jahre alt.
Es ist einfach so und hat noch niemandem geschadet. Deine Kleine ist auch mit 3 noch klein. Meine Kinder waren sogar 2 Jahre in der Krippe. Kurz vor dem 2. Geburtstag gestartet. Weil sie zu Beginn des nächsten Kindergartenjahres noch nicht 3 waren, gab's noch eine Runde Krippe.
Deine Sorgen sind völlig unbegründet. Warum deine Tochter Anfangs dennoch wieder mehr Baby sein wird liegt einfach an der Veränderung. Der Trennung und hat nix mit Entwicklungsrückschritten zu tun.
Ich bin seit 46 Jahren Herbstkind und war immer eine der Älteren in Kiga oder Schule. Es hat mir nicht geschadet.😊
Achja.... Und lernen geht immer. Sie wird auch so viel neues lernen. Und wenn es nur Rücksichtnahme auf jüngere ist. Die Pädagogen werden auf sie eingehen und altersentsprechend fördern ohne zu überfordern.