Guten morgen... Hab fast gar nicht geschlafen. Kind und mann schlafen noch tief und fest.
Da die Kinder gesund sind, find ichs heut gar nimma so schlimm, mir tut ja nix weh
Hab ihnen verboten vor Oktober zu kommen und hoffe sie halten sich dran da ich nicht ausschließlich liegen muss, ist alles prima. Kann ja mit mausi raus und mich auf der Parkbank schonen
@Caudalie@concon@all ich weiss nicht ob ihr das (nochmal?) hören wollt. Meine first Lady ist mit Spina bifida (offener rücken) geboren. Wir haben es beim organscreening erfahren mit den worten: schwer mehrfachbehindert wann wollen sie den Abbruch machen.
Ja mausi ist körperlich behindert. Aber mein Sonnenschein. Das beste was mir je Passiert ist. All das bisschen anders sein ist für uns Alltag, wie Zähne putzen.
Hätte ich in der Schwangerschaft gewusst wie easy alles wird und wie gut sie sich entwickelt (bis jetzt) hätte ich mir eine Menge Tränen erspart. Ich will damit sagen das die Diagnose oft viel schlimmer klingt als es dann ist. Und in unserem Fall sehe ich es so das wir die Schwangerschaft erzwungen haben. Warum dürfen solche Kinder nicht leben?
Abgesehen davon ist es sehr unwahrscheinlich das es überhaupt eine Diagnose gibt.
Ich hab halt am eigenen Leib gespürt wie es ist darüber nachdenken zu müssen und sich zu entscheiden. Ich hab zur icsi ja gesagt und somit war meine entscheidung klar. Ich hab mein JA wiederholt.
Ich kann euch nur versichern das es reicht sich bei eindeutiger Diagnose sorgen zu machen.
So. Genug mit Panikmache. Es wird nix sein, alles wird super sein wie bei 90 Prozent der untersuchten.
Entschuldigung wenn ich etwas zu direkt war, ich bin generell bissl neben der Spur. Heute wurde ich von einem Gast gefragt ob ich die kinder kriege wenn sie behindert sind, ob ich den gleichen Fehler nochmal mach. :rolling_eyes: >_< meine Tochter ist KEIN Fehler!!! Diese Scheiss hormone haben mich doch tatsächlich fast zum heulen gebracht.
Der verteidungsinstinkt meiner Tochter gegenüber gepaart mit Schwangerschaft ist eine gefährliche Mischung Kritikern gegenüber. Zum Glück war mein Mann da und ich musste keine Erklärung abgeben. Und nicht handgreiflich werden Spaß...
Und ja ich würde die Kinder trotzdem bekommen.
Es gibt sicher Situationen wo auch ich mich gegen die kinder entscheiden würde, bzw neu überdenken müsste...
@puppy2015@mimimi das mit Bakterien ist sicher ein Argument bei ganz frischen Babys. Meine Tochter war ja durch die OPs etc fast 2 Monate alt bei Entlassung. Und einen 50 Kilo Hund auf der Couch wollte ich vorher schon nicht. aber er hat gerne seinen Kopf neben uns aufs Sofa gelegt. Ins Kinderzimmer durfte er auch nicht, und allein waren die beiden auch nie.
Ich Nehm halt auch heute kaum Rücksicht auf Bakterien, sie krabbelt immer und überall. Auch am gehsteig. Natürlich wurde /werde ich teilweise verurteilt, aber in unserem Fall hat es nicht geschadet sondern ihren bewegungsdrang gefördert auch ohne frei zu gehen ist sie flott unterwegs. Entgegen aller Prognosen. Das einzige MUSS ist Hände waschen vor dem Essen
Wir haben lang auf 60m2 gewohnt. Mit 3 Kindern inkl Rollstuhlfahrerin war das nicht lang machbar.
Wir wohnen mittlerweile auf 110m2. Aber ohne Terrasse oder Balkon. (Kinder sind 10, Zwillinge 7 Jahre alt)
Spät. Da gehen die Kinder sowieso auch Mal allein in den Park, Hof, Spielplatz.
Bis dahin sind sie aber auch den halben Tag auswärts. Kindergarten, Schule...
Ich denke im Schnitt haben die Familien zwischen 60 und 100 m2 je nach Kinder Anzahl. Wir hatten Glück mit einer Beitragsfreien Genossenschaftswohnung unrenoviert. Es musste nicht so riesig sein.
Bei mir ist der einzig wichtige Punkt, dass meine Tochter den Rollstuhl gut in der Wohnung nutzen kann.
Du gehörst bestimmt zu den Glücklichen bezüglich Wohnungsgröße.
Aber ich weiß was du meinst, bin auch am Land aufgewachsen. Aber seit über 20 Jahren in Wien. Man gewöhnt sich dran. Viel raus gehen hilft.
@soso deshalb hab ich auch geschrieben wieviel ich so weggeschüttet hab.
Ich denke da liegt das Problem der Threaderstellerin.
Ein schlechtes Gewissen ist da fehlt am Platz.
Beim stillen nach/zur Beikost entscheidet auch das Baby wieviel es mag.
Die anderen haben eigentlich alles gesagt. Aber ich glaub du hättest gern mehr Orientierung oder Anleitung. Ist aber wirklich schwierig, weil jedes Kind anders ist.
Bei meiner Grossen war es so, dass essen beliebt und interessant war. Bloß kein Brei. Nach ca 6 Monaten, da war sie ein Jahr alt hat sie nur zum Frühstück und Einschlafen ein Fläschchen getrunken. Tagsüber wollte sie nicht, weil sie genug gegessen hatte. Ein paar Schluck Wasser dazu angeboten. Ich hab teilweise 200 ml weggeschüttet. hab mir nie Gedanken gemacht und die 220 oder 250ml hergerichtet. Eigentlich zum Essen/direkt danach.
Bei meinen Söhnen war es so, dass sie länger nicht wirklich gegessen haben außer Milchbrei. Die haben mehr getrunken.
Ich hab bei 3 Kindern in der Übergangszeit wahrscheinlich 20 Packungen Pre weggeschüttet 😅 . Jede Mahlzeit sowohl Essen als auch Pre gemacht.
Erst wenn wirklich Wochen am Stück richtig gegessen wurde hab ich kein Fläschchen mehr gemacht bzw reduziert. Bis dahin konnten sie aber schon sagen oder zeigen wenn doch Mal eines her musste.
Zum Einschlafen/Abends haben alle 3 bis 3 Jahren glaub ich noch Milch bekommen. Das war irgendwie ein Bestandteil vom Abendessen. Da aber schon nach und nach Kuhmilch. Und schon längst aus einer Sportflasche ohne Sauger natürlich.
Es ist wirklich individuell. Mach lieber zuviel als zu wenig. Biete alles an und lass dein Baby entscheiden. Und gebt euch Zeit.
Überfüttern geht mit Pre eh nicht.
Ich finde großteils schon das geteilt werden soll. Vorher fragen und gut ist's.
Bei so kleinen Kindern ist das noch mühsam, aber später läuft es allein. Ich bin überzeugt das man das früh mitgeben sollte. Mit Ausnahmen wie Lieblings Kuscheltier, Trinkflasche oder dgl.
Spätestens in der Schule fände ich es unmöglich wenn man seinem Sitznachbarn nicht Mal einen Bleistift ausborgt, weil man das MEIN so verinnerlicht hat.
Es muss da ein Mittelweg her und zu dem muss man Kinder heranführen. Teilen ist für mich auch ein Bestandteil von Freundschaften und muss entstehen.
@KFP ich denk da muss das andere Kind noch mit dem Frust klar kommen. Da kann ihr nur die Mutter helfen. Ich weiß zwar nicht was das Joghurt Problem löst, aber vielleicht fragst du Mal warum dein Kind keines haben darf und wo das Problem liegt? Aufzeigen das alles gleich ist und für jeden genug da ist?
Ich glaub das schlechte Gewissen kommt immer wieder. Es wird einem nicht immer eingeredet und ist mMn eher Charakter abhängig. Ich muss mich eher rechtfertigen warum die Kinder nicht in Ganztagsbetreuung sind.
Ich hab das heute noch. Meine Kinder sind aber fast 7 und fast 10 Jahre alt. Die Jungs haben den Kindergarten gehasst.
Gerade jetzt in den Ferien wird oft geheult warum ich denn schon wieder arbeiten muss. (Mein Mann hat Schulkantinen und ist deshalb in den Ferien eh daheim) Aber die Kinder wollen mich halt auch. Und ich wäre lieber daheim. Bin da wohl ziemlich allein und altmodisch in meinem Sein.
Ich will Zeit mit meinen Kindern. Arbeit ist für mich ein notwendiges Übel.
Die Kinder verstehen das Mal besser Mal schlechter. Muss aber dazu sagen, dass bei uns im Umfeld viele Mütter daheim sind. Meist wegen Pflege Angehöriger, aber auch weil der Partner genug verdient.
Ich bin sicher die Kinder verstehen es später und es wird mir keiner böse sein. Aber abstellen lässt sich das Gefühl trotzdem nicht.
@Zwutschgi Badthema 1:1
Was geholfen hat war Badeverbot. Einzeln duschen und zwar durch mich. Rein, waschen, raus. Null Spass dabei.
Und das durchziehen. Nicht bloß einen Tag.
Jetzt werde ich höflich gefragt ob sie baden dürfen. Läuft was schief frag ich ob es Badeverbot sein darf oder ob sie eine andere Lösung finden. Und siehe da - es geht .
(Ich erinnere sie aber vorher sich jeder ein Spielzeug mitzunehmen. )
Achja und ich achte drauf zumindest 1x täglich aktiv was mitzumachen. Spielen, Spazieren, oder dgl.
Die Kinder dürfen auch mit Kochen, Wäsche waschen etc 😉 aber das mein ich nicht mit aktiver Beschäftigung.