Ich hab am Anfang auch ganz viel geweint. Im Kh wegen unserem schwierigen Start und zu Hause weil ich mir Vorwürfe gemacht habe. Hab mir anfangs oft gedacht ich bin schuld das mausi eine Behinderung hat. Hätte ich nicht mit "gewalt" ein Kind gemacht wäre ihr das Leben erspart geblieben. Und ich hab geweint wenn sie geweint hat weil ich dachte wie blöd kann eine mama sein die nicht weiss warum ihr baby weint. aber nach 6 Monaten ist es ihr gut gegangen und somit auch mir. Jetzt bin ich einfach stolz und glücklich, wie jede Mama auf ihr Kind. Ich musste halt erst lernen das Behinderung keine Einschränkung ist sondern eine Aufgabe und die sind ja bekanntlich da um gelöst zu werden.
Es wird wohl im nächsten Jahr noch recht schwierig da mausi gerade beginnt selbst zu begreifen das andere gehen und sie nicht. Aber mit einer fetten Portion Selbstvertrauen für uns alle wird auch diese Zeit vorbei gehen...
@Jacky92 ich glaube es kommt sehr auf den Charakter des Kindes/Erwachsenen an. Da werden alle etwas anders sein. Es gibt bei uns durchaus Nächte wo sie im eigenen bett komplett durchschläft aber eben doch die 5 Tage in der Woche wo sie gegen 2 zu uns will. Ich kann dann auch nicht mehr schlafen. Bin auch so ein gerne alleine Schläfer mein Mann und die kleine umarmen sich dann und schlafen komplett ineinandergekuschelt bis 6.
Es ist ja eigentlich sowieso egal wie bzw eher wo die Kinder schlafen. Wichtig ist das gut und erholsam schlafen. Es geht ja nur drum den Bedürfnissen der kleinen zu folgen ohne verfrűhte falsche "Erziehung" zu starten in dem man sie brüllen lässt.
Ich hab 3 Kinder. Aber nur einer war so extrem. Er hat einfach alles zerbissen. Es wurde mit der Zeit besser, ging aber nie weg.
Er ist jetzt 7 und kaut in der Schule seine Bleistifte ab. Allerdings hat er erst 2 bleibende Zähne, ich denke schon, dass es auch mit dem Kiefer zu tun hat. Alles wächst, schiebt sich auseinander. Bei ihm wirken die Milchzähne schon fast zu klein im Mund.
Lange Rede kurzer Sinn, besonderen Tip hab ich keinen. Halt wirklich auch Dinge geben wo er kauen darf. Stofftiere oder Gummibeißringe waren bei uns immer zu weich. Er wollte da glaub ich was spüren, Kraft ausüben. Wir hatten Mal einen Beißring aus unbehandeltem Holz. Den hat er auch lang mit sich rum getragen.
@Mila97 ich hab jetzt gar nicht alles gelesen, aber meine Geschichte stammt von 2004. Ich bin bisher mit 4 Hunden hervorragend zur recht gekommen. 2 Hunde in meiner Kindheit, 2 eigene im Erwachsenenalter. Unterschiedliche Rassen. Wolfsspitz, Schäferhund, Schäfer -Bernhardiner Mix und eben der Dogo Argentino.
Ich hab tatsächlich nach Bauchgefühl und durchaus vorhandenem Menschenverstand gehandelt. Ein Bitte tu das nicht oder jenes nicht funktioniert vielleicht bei Kleinkindern, aber nicht beim Hund.
Und trotz Kampfhundrasse war nie mehr irgendwas.
Ich kann also vom ganzen Tierleben reden. Nicht nur von kurzen Erfolgen oder theoretischem Wissen, Ratgebern... berichten.
Ich hab meine Hunde nicht geschlagen, eingesperrt oder sonst wie misshandelt.
Ich habe ihn in einer Tiefgarage halb tod gefunden und ihm ein zu Hause gegeben.
Ein Hund braucht eine gewisse Leitung, Orientierung.
Das heißt nicht das man nicht auch "gleichberechtigt" mit einem Tier umgehen kann. Das eine schliesst das andere, die Beziehung zum Tier, nicht aus.
Ich hab mit ihm am Boden gespielt, geknuddelt, gestreichelt.
Da war Vertrauen da. Meine Hunde haben durch die Beziehung gelernt wie ein Miteinander funktioniert.
Aber wenn Du meinen oder generell Menschenverstand in Frage stellst, nur weil nicht jeder alles gleich nach Ratgeber macht, dann ist das wohl so.
Kannst es jederzeit besser machen.
Wir waren nicht auf der Kardio, das Mal vor weg. Aber die Kinder Chirurgie ist wirklich super.
Ich kenne die Kinderklinik Ebene 9 und 11 .
Es gibt wirklich alles für die Kleinen. Windeln, Gläschen, Obst, Joghurt..... Es sind alle sehr bemüht. Auf Ebene 11 gibt es auch größere Zimmer mit 5 Betten, aber da waren wir erstmals mit 8Jahren. Von 0-4 immer allein oder höchstens zu 2.
Mit dem Personal ist es wie überall, mit machen kann man, mit manchen nicht. Aber zu den Kindern sind alle sehr freundlich, erklären auch viel. Vor dem Venflon legen gibt's Emla Pflaster, Spielzeug zum ablenken. Das ist die Tankstelle, dass der Körper Medizin kriegen kann.
Gibt auch Kinderbücher über Krankenhaus und Narkose.
Medizinisch seid ihr dort sehr gut aufgehoben und das drum rum kann man sich richten. Meine Erfahrung ist immer das man bestimmt auftreten muss und aktiv fragen, sonst passiert nur das Nötigste:)
Bin da sehr bei @Kaffeelöffel .
Den Tod erklären, Abschied nehmen. Aber keine Details.
Halte die Kinder für zu jung dafür.
Die Frage:" warum hat sie das gemacht" die von anderen kommt kannst du auch den Kindern erklären mit "sie wollte nicht zum Arzt und hat sich nicht behandeln lassen." Warum weißt du nicht. Somit hat die Oma auch nix schlimmes getan sondern einfach nur nicht gehandelt. Was wiederum zeigt wie wichtig es ist, sich Hilfe zu holen wenn man krank ist.
In Wien gibt es noch den Roten Anker.
Da war der Sohn einer Bekannten, als sein Vater ganz plötzlich verstorben ist.
Meine Tochter liebt Babys und Kleinkinder. Sie wird aber schon 10 und weiß daher, dass sie fragen muss ob sie Mal schauen oder streicheln darf.
Ich hab ihr schon früh erklärt, das manche da empfindlich sind und das nicht wollen.
Bei echt Fremden muss es wohl nicht sein, aber bei Bekannten find ich da nix dabei. Ich finde es zeigt ein bissl die Anteilnahme, das Mitfreuen über den neuen Erdenbürger.
Bin da aber wohl ein bissl anders drauf, da wir ein Lokal hatten als unsere Kinder Babys waren. Wir haben nah gewohnt und ich war mit den Kleinen oft den Papa besuchen. Somit auch Stammgäste und da wollte wirklich jeder schauen und streicheln. Kann mich aber an keinen Übergriff erinnern. Es waren alle wirklich rücksichtsvoll.
Mein 2. KS ist über 6 Jahre her.
Das Gefühl im Bauch fehlt immer noch. Kommt bei mir auch nicht mehr.
Hatte aber beim ersten Mal eine Wundheilungsstörung. Die Narbe war wirklich dick und hässlich. Wurde beim 2. Mal optisch korrigiert.
Meine Hebammen haben beide Male gesagt es darf so lang dauern wie die SS selbst. Dann sollte alles wieder normal sein.
Das die Narbe verblasst kann aber auch länger dauern und hängt vom Hauttyp ab.