@freya23 um aufs Thema zurück zu kommen, 2 von 3 Kindern haben sehr früh gezahnt. Tochter hatte mit 12 Wochen den ersten Zahn, Sohn2 mit 16 Wochen.
Sie hatten in dieser Zeit mehr Saugbedürfnis. Ein gekühlter Schnuller hat tagsüber sehr gut geholfen. Mittags oder Abends vor längeren Schläfchen hab ich Dentinox verwendet. Auch nachts nach dem Trinken 1,2x. Immer in Verbindung mit kaltem Schnuller.
Osanit wollte ich wegen der Süsse nicht geben. Ich hatte auch Angst das die Kleinen die Kugerl einatmen.
Hat aber Sohn 1 Tagsüber bekommen. Er war da aber schon 7 Monate und kannte auch andere Konsistenzen und Geschmäcker als Milch.
Aber trotzdem zum Schlafen Dentinox.
Andere Zahnungsgels haben mich nie überzeugt.
Ich glaub kühlen und örtlich schmerzlindernd ist eine gute Kombi.
Ich hab meinem Sohn drauf vorbereitet das es andere lustig finden könnten, es nicht jedem gefallen wird oder er ausgelacht werden könnte.
Das darf ihn halt nicht stören. Es muss ihm gefallen und niemandem sonst.
Er war auch schon mit Rock im Kindergarten.
Jetzt mit fast 6 mag er mehr Bubenkleidung aber Glitzer geht immer. Er mag lackierte Nägel und die trägt er auch.
Er legt auch viel mehr Wert auf sein äußeres als seine grosse Schwester. 😊
Ob das nur eine Phase ist? Keine Ahnung. Für eine Phase dauert es schon lange. Es ist mir auch sehr egal.
Der einzige der im Moment ein Problem hat ist Opa. Und dem verbiete ich den Mund wenn er irgendwas von Buben/Mädchenkram sagt.
Meiner spielt mit Puppen, Schminkt sich, trägt Kleider , oder spielt im Kleid mit Autorennbahnen oder Schwert. Na und 🤷♀️
Es sind Kinder und wenn sie das nicht mehr sind haben sie hoffentlich genug Selbstvertrauen der Allgemeinheit gegenüber.
@Kaffeelöffel ich hab nicht gemeint das es daheim nicht mehr funktioniert. Es werden nur Dinge neu hinterfragt die eigentlich schon normal waren.
Man muss da halt (wieder) durch.
Und irgendwann ist es dann ein bisschen nervig immer das selbe zu wiederholen. Oder abgewandelt zu erklären.
Liegt wahrscheinlich auch an meiner eigenen Ungeduld. Oder weil man das ja nicht nur Kind 1 xmal erklärt sondern auch Kind 2 und 3 und nicht alle Argumente von jedem gleich gut verstanden werden oder zum Ziel führen.
Das Konzept ist wirklich gut. Und ich bewundere jeden der das langjährig praktiziert und durchhält.
Es hörte sich auch für mich gut und richtig an, aber ich stand halt irgendwann ein bissl an.
@Sunshine2022 das ist der Grund warum man sich damit beschäftigen muss. 😊 Das Wort Nicht wird im Unterbewusstsein aus dem Gedächtnis gefiltert- warum kann ich dir jetzt aber auch nicht mehr erklären.
Müssen wiederum wird als Zwang abgespeichert.
Mit etwas Nachdenken findet man Formulierungen ohne das Wort Nicht.
Beispiel : kind will über die Straße rennen: schau da drüben ist ein Zebrastreifen, Ampel oder zuerst schauen wir genau ob ein Auto kommt. Es kann Dich überfahren, dir weh tun, dich verletzen, ist sehr gefährlich. Oder einfach nur - wir gehen dort bitte über den Zebrastreifen, das ist sicherer. (Natürlich nur eine der genannten Möglichkeiten dem Kind gegenüber erwähnen. )
Ist auch kurz und knackig.
Mein Sohn hat ab 2 gefragt warum er dies oder jenes machen soll. Er braucht für alles eine Begründung. Ein Satz. Muss auch nicht ausführlich sein. Nur Nachvollziehbar für das Kind.
Bitte Zähneputzen wegen der "Kariesmännchen".
Bitte zieh die Schuhe an, wir gehen einkaufen (das wir gut kochen können) ...
Und ja ich hab mich schon früh auf Diskussionen mit den Kindern eingelassen. Die Erklärung kann nach Alter angepasst werden und es darf nicht nachgegeben werden. Und ja es ist mühsam.
Und mit ein Grund warum manch einer meine Kinder für Respektlos halten. Sie fragen nach, führen nicht einfach aus. "Funktieren also nicht richtig ".
Und nein ich zieh das nicht immer durch. Im Kleinkindalter hab ich viel mehr darauf geachtet. Jetzt nicht mehr wirklich, da auch die Kinder andere Formulierung über Schule oder Kindergarten mitbringen. Ich seh unsere Kommunikation aber als Gewaltfrei, weil ich ihnen doch eine gewisse Wahl lasse. Ich versuch mich höflich auszudrücken und stelle Bitten und Hilfestellungen dazu ohne bedingungsloses : Du musst jetzt.
Hör auf dein Gefühl.
Es gibt kein richtig oder falsch nach der 16. Woche etwa. Solang Milch noch die Haupternährung darstellt. Kein Salz, kein Zucker, nicht zu viel auf einmal.
Ob das Kind matschig breiig oder stückig mag muss man halt probieren.
Meine Tochter hat früh gut gegessen‐ aber verweigert bis heute Griessbrei zum Beispiel. Sie wird 9 Jahre alt.
Also einfach zu nix zwingen und probieren.
Wir haben übrigens bei allen 3 mit Pastinake begonnen, weil die nicht so stopft wie Karotte. Aber auch das ist individuell.
@puffin was vor 30 Oder 40 Jahren war ist heute nicht mehr relevant. Da liess man Babys auch noch weinen. Kleinkinder haben eine auf den Po bekommen wenn was daneben ging.... Nicht überall, aber da war es halt gängiger den Kindern den Willen der Eltern aufzuzwingen.
Egal wie. Egal in welchem Bereich.
Es hat hier kein einziger geschrieben die Kinder nicht zu bestärken oder es nicht versucht zu haben. Ich denke jedem ist der Selbstwert des eigenen Kindes wichtiger als vieles andere.
Was ist dabei sich dem Kind anzupassen, Zeit zu geben? Jeder hat wohl Kinderbücher über Töpfchen und Klogehen daheim.
Jeder hat es probiert. Was ist mormal? Was nicht? Wann kehrt es sich ins Gegenteil, weil Kinder Bestärkung nicht mehr als solche verstehen? Es immer und immer wieder zu Rückschlägen kommt?
Du kannst nicht sagen, dass man Kindern die Möglichkeit wegnimmt es zu lernen, nur weil man 6 oder 7jährigen nachts eine Windel erlaubt.
Sie entscheiden in dem Alter aus freien Stücken. Sie alle wissen wie es geht und sich anfühlt da sie es Tagsüber ja können. Ich versteh nicht was falsch daran ist dem Kind diese Entscheidungsfreiheit zu lassen. Es kommt ganz von allein.
Wie gesagt bei mir kein Thema, da die Jungs eben schon früh keine Windel mehr wollten und es von allein geklappt hat. Ohne mein zutun und übermäßigem Lob. Das Wann bestimmten sie allein.
Bei meiner Großen auch kein Thema weil sie ohne Grosse OP immer irgendeine Art von Kontinenzversorgung brauchen wird. Auch das ist Ihre Entscheidung wenn sie alt genug ist.
Banale Dinge wie Klo gehen, essen, trinken, anziehen erfordern kein besonderes Training und Bestärken. Wir leben das ja ohnehin vor.
@Pusteblume82 ich glaub schon das ein Unterschied ist.
Beim Kreuzstich sendet das Gehirn Impulse/Befehle wie auch immer trotzdem normal. Es kommt halt unten nicht mehr an durch die " Lähmung". Man kann nix kontrollieren.
Bei der Vollnarkose ist das Gehirn ja auch ' lahmgelegt" also alle Reize ausgeschaltet. Es gibt keine Impulse irgendwo hin. Daher wird ja auch Atmung/Herz etc genauer überwacht.
Wenn da tatsächlich ein Hoppala passiert wäre die Infektionsgefahr vermutlich grösser als bei jeder anderen Körperregion.
Mmh würd mich jetzt aber interessieren wo der Unterschied wirklich liegt- wo sind die Mediziner unter euch 😊
Zur ursprünglichen Frage- vielleicht unterschiedlich von Kh zu kh?