@Sunshine2022 das ist der Grund warum man sich damit beschäftigen muss. 😊 Das Wort Nicht wird im Unterbewusstsein aus dem Gedächtnis gefiltert- warum kann ich dir jetzt aber auch nicht mehr erklären.
Müssen wiederum wird als Zwang abgespeichert.
Mit etwas Nachdenken findet man Formulierungen ohne das Wort Nicht.
Beispiel : kind will über die Straße rennen: schau da drüben ist ein Zebrastreifen, Ampel oder zuerst schauen wir genau ob ein Auto kommt. Es kann Dich überfahren, dir weh tun, dich verletzen, ist sehr gefährlich. Oder einfach nur - wir gehen dort bitte über den Zebrastreifen, das ist sicherer. (Natürlich nur eine der genannten Möglichkeiten dem Kind gegenüber erwähnen. )
Ist auch kurz und knackig.
Mein Sohn hat ab 2 gefragt warum er dies oder jenes machen soll. Er braucht für alles eine Begründung. Ein Satz. Muss auch nicht ausführlich sein. Nur Nachvollziehbar für das Kind.
Bitte Zähneputzen wegen der "Kariesmännchen".
Bitte zieh die Schuhe an, wir gehen einkaufen (das wir gut kochen können) ...
Und ja ich hab mich schon früh auf Diskussionen mit den Kindern eingelassen. Die Erklärung kann nach Alter angepasst werden und es darf nicht nachgegeben werden. Und ja es ist mühsam.
Und mit ein Grund warum manch einer meine Kinder für Respektlos halten. Sie fragen nach, führen nicht einfach aus. "Funktieren also nicht richtig ".
Und nein ich zieh das nicht immer durch. Im Kleinkindalter hab ich viel mehr darauf geachtet. Jetzt nicht mehr wirklich, da auch die Kinder andere Formulierung über Schule oder Kindergarten mitbringen. Ich seh unsere Kommunikation aber als Gewaltfrei, weil ich ihnen doch eine gewisse Wahl lasse. Ich versuch mich höflich auszudrücken und stelle Bitten und Hilfestellungen dazu ohne bedingungsloses : Du musst jetzt.
Hör auf dein Gefühl.
Es gibt kein richtig oder falsch nach der 16. Woche etwa. Solang Milch noch die Haupternährung darstellt. Kein Salz, kein Zucker, nicht zu viel auf einmal.
Ob das Kind matschig breiig oder stückig mag muss man halt probieren.
Meine Tochter hat früh gut gegessen‐ aber verweigert bis heute Griessbrei zum Beispiel. Sie wird 9 Jahre alt.
Also einfach zu nix zwingen und probieren.
Wir haben übrigens bei allen 3 mit Pastinake begonnen, weil die nicht so stopft wie Karotte. Aber auch das ist individuell.
@puffin was vor 30 Oder 40 Jahren war ist heute nicht mehr relevant. Da liess man Babys auch noch weinen. Kleinkinder haben eine auf den Po bekommen wenn was daneben ging.... Nicht überall, aber da war es halt gängiger den Kindern den Willen der Eltern aufzuzwingen.
Egal wie. Egal in welchem Bereich.
Es hat hier kein einziger geschrieben die Kinder nicht zu bestärken oder es nicht versucht zu haben. Ich denke jedem ist der Selbstwert des eigenen Kindes wichtiger als vieles andere.
Was ist dabei sich dem Kind anzupassen, Zeit zu geben? Jeder hat wohl Kinderbücher über Töpfchen und Klogehen daheim.
Jeder hat es probiert. Was ist mormal? Was nicht? Wann kehrt es sich ins Gegenteil, weil Kinder Bestärkung nicht mehr als solche verstehen? Es immer und immer wieder zu Rückschlägen kommt?
Du kannst nicht sagen, dass man Kindern die Möglichkeit wegnimmt es zu lernen, nur weil man 6 oder 7jährigen nachts eine Windel erlaubt.
Sie entscheiden in dem Alter aus freien Stücken. Sie alle wissen wie es geht und sich anfühlt da sie es Tagsüber ja können. Ich versteh nicht was falsch daran ist dem Kind diese Entscheidungsfreiheit zu lassen. Es kommt ganz von allein.
Wie gesagt bei mir kein Thema, da die Jungs eben schon früh keine Windel mehr wollten und es von allein geklappt hat. Ohne mein zutun und übermäßigem Lob. Das Wann bestimmten sie allein.
Bei meiner Großen auch kein Thema weil sie ohne Grosse OP immer irgendeine Art von Kontinenzversorgung brauchen wird. Auch das ist Ihre Entscheidung wenn sie alt genug ist.
Banale Dinge wie Klo gehen, essen, trinken, anziehen erfordern kein besonderes Training und Bestärken. Wir leben das ja ohnehin vor.
@Pusteblume82 ich glaub schon das ein Unterschied ist.
Beim Kreuzstich sendet das Gehirn Impulse/Befehle wie auch immer trotzdem normal. Es kommt halt unten nicht mehr an durch die " Lähmung". Man kann nix kontrollieren.
Bei der Vollnarkose ist das Gehirn ja auch ' lahmgelegt" also alle Reize ausgeschaltet. Es gibt keine Impulse irgendwo hin. Daher wird ja auch Atmung/Herz etc genauer überwacht.
Wenn da tatsächlich ein Hoppala passiert wäre die Infektionsgefahr vermutlich grösser als bei jeder anderen Körperregion.
Mmh würd mich jetzt aber interessieren wo der Unterschied wirklich liegt- wo sind die Mediziner unter euch 😊
Zur ursprünglichen Frage- vielleicht unterschiedlich von Kh zu kh?
Warum lasst ihr euch das gefallen? Kratzen? Hauen?
Ich hab eine Art Mischung gemacht. @Kaffeelöffel s Tips auf der einen Seite, aber trotzdem klar und deutlich gesagt das es weh tut, nicht richtig ist..... Bin nach einem lauten Nein auf Abstand gegangen. Und zwar sofort. Bis sie den Zusammenhang verstanden haben.
Meine Tochter hatte das nie. Nur die Jungs obwohl einer schon früh gut gesprochen hat.
Wenn dann Tränen kamen hab ich natürlich getröstet und gezeigt was ich mag, wie man Zuneigung zeigen kann.
Beim nächsten Beissversuch bin ich aber wieder weg.
Immer aufs neue.
Die Jungs beissen sich im Streit gegenseitig auch mit 5,5 noch. Aber sie machen es jetzt absichtlich um im Bedarfsfall dem anderen Weh tun zu können.
Zum Glück wissen sie aber von anfang an das es weh tut und nicht richtig ist. In Krippe oder Kindergarten war es nie ein Thema.
Bei mir wars was anders. Zervixinsuffienz. Ich musste ab der 18. woche liegen. Hatte keine Wehen, aber die Länge des Gebährmutterhalses schrumpfte. Bei 0,9 cm hab ich bzw Kindlein auch die Lungenreife bekommen.
Ingseamt haben wir den Spaß 3x mitgemacht. Daheim ging ich nur aufs Klo. 3x die Woche 5 Minuten duschen. Kein Sitzen. Bin wirklich gelegen und hab meiner Tochter ewig erzählt wie wichtig es ist das sie drin bleibt.
Wir hatten Glück und sie ist bis zur Plansectio an 39 plus 1 drin geblieben.
Man muss hier von Tag zu Tag, Woche zu Woche leben. Sich kleine Ziele setzen.
Eine Ceclage stand bei mir im Raum. Aber da war halt die Fruchtblase nicht das Problem.
Glaub an dein Kind und an Dich.
Halte die Füsse still.
Ich drück dir die Daumen. Im AKh seid ihr in guten Händen.
Bei uns war ich die treibende Kraft.
Im Kindergarten wurde ich mit 2,5 j noch belächelt. Das wird schon. Manche reden halt später, bla bla. (Ich hab 3 Kinder und bei S wars 1000 zu 1 im Gegensatz zu seinen Geschwistern. Daher wusste ich früh das da was nicht passt. )
Wir haben uns also trotzdem mit 3 eine Logopädin gesucht. Anfangs privat, mit 4,5 zu einer Kassenlogopädin gewechselt.
S. Ist 5,5 und wir haben seit einem knappen Jahr auch eine Diagnose. Spraxdyspraxie.
Er tut sich nochimmer sehr schwer verständlich zu sprechen und für uns war es wichtig und richtig so früh zu starten. (Wir Eltern und vor allem seine Schwester verstehn alles, aber aussenstehende halt nicht)
S. Spricht kein s,sch, r. T, ch, b, p wird oft zu G.
Ich denke also es gibt kein Patentrezept. Für einfache Sprachstörungen reicht bestimmt ein halbes Jahr Logo vor der Schule. Andere brauchen ein Jahr. Einige länger und noch über den Schuleintritt hinaus. Wenn man die Suche nach der RICHTIGEN Logo miteinrechnet finde ich 4 ein gutes Alter um zumindest die Suche /Wartezeit miteinzurechnen.
S Fehler gelten im Schnitt bis 5 als normal. Geht es drüber hinaus wie bei uns , ist da schon mehr Therapie nötig. Daheim üben ist immer wichtig. Aber nicht irgendwie. Bitte mit der richtigen Fachanleitung.
Es gibt unterschiedliche Gründe für Sprachprobleme: motorische, wahrnehmungsbedingte, rein Gehör betreffend, neurologische wie Automatisierungsstörung.
Da muss also erst eine Diagnostik her um den richtigen Weg zu finden.
Ich denk das gehört zur normalem Entwicklung.
Bei manchen früher, bei manchen später.
Ich geh auf erfundene Geschichten nur bedingt ein. Erkenne den unterschied zwischen Wunsch\Fantasie oder echter Schwindelei. Manchmal machen wir uns gemeinsam lustig drüber. Manchmal erklär ich das es andere Kinder glauben könnten und das nicht so schön ist. Manchmal sag ich nichts dazu.
Ist Situationsabhänging.
Unsere Kinder haben zum Beispil keine Angst daheim die Wahrheit zu sagen. Wenn was angestellt wurde. Da betone ich auch das ich nicht schimpfe wegen dem "Vergehen" sondern wenn ich angelogen werde, weil das schlimmer ist als das Meiste das man anstelken kann.
Zum Beispiel Zahnpastatube ausquetschen, Mehl und Duschgel zusammenrühren usw.
Es gab mit 3/4 eine Zeit da ist R angerannt- der S hat das gemacht. R wusste das es falsch war, wollte sagen was passiert ist, hat aber nicht von sich sondern von seinem Bruder gesprochen. 🤷
Es hat sich von allein gegeben.
Hab das ohne Drama angenommen, nur teilweise was dazu gesagt und gut wars. Jetzt mit 5,5 ist es kein Thema mehr. Vor allem, weil die Jungs wissen das ich sie durchschaue😅.
Ich weiss wer was anstellt oder erzählt.
Meine Grosse (8) kann gar nicht lügen.
Sie erfindet sehr wohl tolle Geschichten aber wirklich offensichtlich Märchen. Wenns mir da zu bunt wird sag ich schon klipp und klar was sie verraten hat und dies und jenes eben nicht möglich ist. Das glaubt kein Mensch.