Sofern es keine Fehlbildungen von der Gebärmutter gibt oder ein Hämatom glaube ich in keiner Art und weise, dass irgendeines meiner Sternchen bzw einer anderen Frau jetzt leben würde, sofern ich mich mehr geschont hätte in der Frühschwangerschaft. Job definitiv sehr fordernd. Bin hier aber offen mit dem Thema umgegangen. Chef und Kollegen kennen meine Geschichte. Wer den Schutz will, der muss es eben sagen. Wer nicht, der muss die Konsequenzen tragen. Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Aus medizinischer Sicht sind 2 Fehlgeburten noch immer total natürlich und ich kenne wirklich viele Frauen mit 2 oder mehr Fehlgeburten. Es wird einfach nicht offen darüber gesprochen. Anfangs dachte ich mir: Wahnsinn, erst nach 3 Fehlgeburten werden die Kosten für gewisse Untersuchungen unternommen wie z. B. Genetik. Ich hab mich intensiv mit dem Thema befasst, auch weil meine Diplomarbeit davon handelt. Ich teile diese Meinung mittlerweile.
Jede Betroffene sollte sich von dem Gedanken verabschieden dass sie das Kind nicht halten konnte oder die Ursache ist für die FG. Die Fusion von Eizelle und Samenzelle ist einfach fürchterlich komplex - da geht einfach schnell was schief. Wie der Körper in dieser Situation reagiert ist einfach vollkommen richtig.
Meine letzte FG war zum Beispiel eine Trisomie 13, ich hätte dauerhaft liegen können, hätte nichts genutzt. Ab Zeugung keine Chance auf überleben. Die FG davor hat gleiche Symptome gezeigt mit aufhörendem Wachstum aber weitere Herzaktivität. Genetisch nicht untersucht, ich bin jedoch überzeugt dass hier ähnliches vorlag... wünschen würde ich mir dass jede FG im frühen Stadium genetisch abgeklärt wird, das wäre für viele Paare einfacher um es zu verarbeiten.
Dann kann ich auch nur raten dass man sich psychologisch begleiten lässt in dieser Situation. Das macht ja was mit einem. Auch während einer erneuten Schwangerschaft wenn es eine so belastende Situation ist.
Aktuell bin ich in der 11. Woche schwanger und es schaut alles super aus. Für mich ist es wirklich absolut nachvollziehbar dass es 1. kein Grund für einen Krankenstand ist und 2. kein Grund für ein vorzeitiges Beschäftigungsverbot. Meine Aborte sind alle gut in mein Leben integriert. Ich habe das Glück immer positiv in eine erneute Schwangerschaft hab gehen zu können. Man sollte die Tage die man mit seinem Kind hat einfach genießen, egal wie alt und groß es ist. Dann hat man danach auch eine schöne Erinnerung.
Auch die Argumente die @Julie79 bringt kann ich nur zustimmen. Auch wenn das für viele sehr hart klingt.
@zwei_Sternchen der Grund warum die Frauen das Kind haben austragen können ab BV liegt daran, dass dieses erst ab der 15. Woche frühestens ausgestellt werden kann. Da liegt das Risiko bei 1% dass noch was schief geht. Wie bei jeder anderen Frau auch. Wir haben immerhin den Luxus sehr engmaschig kontrolliert zu werden 😬
Ich kann die in deiner Situation ein paar Dinge empfehlen die es abzuklären gilt:
=> bei deinem TSH ab zum Spezialisten und nicht den FA herumdoktern lassen. Aber da hast du ja eh Termin. Die SD ist im übrigen nicht nur in der Schwangerschaft wichtig zum anschauen, gerade wenn ich deine Werte sehe.
Ich sehe das etwas anders als der Großteil hier. Für mich ist das eine der blödes Aussagen die man nur tätigen kann in Bezug auf den Kinderwunsch wenn man sagt: Stress dich nicht sonst funktioniert es nicht. Vor allem auch, da es bei den Frauen bei denen es lange dauert viel Verletzungen, das Gefühl von versagen und Schuldgefühle hervorruft. Man sollte so realistisch sein und sich auf eine Bastelzeit von 9 Monaten einstellen.
Es ist einfach eine Typsache wie man es angeht. Ich merkte damals meinen Eisprung kaum bis nie und hab mich nie näher mir meinem Zyklus auseinandergesetzt. Die ersten paar Monate hab ich tatsächlich mit der App den Eisprung ermittelt => großer Fehler! Meine 2. ZH hat nämlich nur 12 Tage und somit war mein Eisprung immer früher angezeigt als er tatsächlich ist. Mit Ovus ging es dann - oh Wunder - total schnell 😬
Wenn es dir hilft dass du etwas tust, dann fang damit an. Wenn nicht, dann genieße die romantische Hibbelzeit einfach. Es ist wirklich eine tolle Zeit! 😍
Folsäure zu nehmen kann ich dir auch ans Herz legen. Einen Check beim Gyn ebenfalls. Erwarte die da allerdings nicht zu viel, ich war etwas enttäuscht weil ich mir viiiiel mehr erwartet hab. 🙈
Zu den Ovus:
Ich hab mir damals den CB Monitor geholt da ich es bequem haben wollte. Bei längerer Bastelzeit billiger als die digitalen CB Ovus, aber ansich eine teure Wahl. Das war es mir wert, da diese zwei Hormone messen und zudem mir Morgenurin gemacht werden können. Bin da ein sehr bequemer Mensch.
Wenn dir das unwichtig ist und du auch am Nachmittag testen magst, dann bestell dir einfach günstige 10er teststäbchen zum anfangen von David oder one step. Reicht total aus.
Tee:
wenn du gerne Tee trinkst kannst dir einen babywunschtee holen oder in der ersten Zyklushälfte himbeerblättertee trinken und in der zweiten Frauenmanteltee. Schaden wird es nicht - ob es dadurch schneller geht 🤷🏻♀️
Meine TCM Ärztin hat mir immer gesagt es ist gut wenn der Bauch warm ist, wenn man Tee trinkt, generell aber einfach viel trinkt und wenn man schaut dass man Bewegung hat die auch auf den Bauch geht, einfach damit im Körper alles zirkuliert. Es ist aber nichts was man nicht auch tun sollte wenn man gerade nicht schwanger werden will 😂
Und das schönste:
Schau zu den hibbelmädels - da kannst du alle fragen stellen und mit anderen mitfiebern.
Viel Erfolg!
Wenn du noch mehr über deinen Zyklus erfahren möchtest kannst du auch anfangen Temperatur zu messen.
@Nasty also diese Aktion von dir mit diesem Bild ist ja wirklich das letzte!!! Ich kann es nicht anders sagen und bin schockiert von dein r Skrupellosigkeit! Das Bild ist absolut geschönt, die Betroffene Frau im Stadium nicht so weit und dass du dich für dein Kind entschieden hast ist ja eine tolle Sache, aber sich überall als heilig hinstellen und jeden verurteilen der das nicht so macht, das ist einfach nicht okay. 😤
@Dorli85 Ich hatte im Oktober Corona, eingestuft als milder Verlauf, Quarantäne auch recht lange vor allem auch wegen unserem Kind. Also könnte man sozusagen ähnlich beschreiben wie die von dir angezweifelte Quarantäne. Im übrigen angesteckt von einem komplett Symptomlosen.
Die unschönen Folgen kamen bei mir erst vor der Geburt. Es gibt eine Corona-Präeklampsie, die verläuft untypisch. Ich hatte eine starke Anämie und meine Blutwerte passten überhaupt nicht zusammen. Extrem Wasser, immer wieder Sehstörungen, kopfschmerzen...
bei mir war der Blutdruck dann nicht hoch genug als ich wieder mit Sehstörungen im Spital war und ich wurde am Abend vor der Geburt von der Hebamme als Simulantin hingestellt.
Ich bin dann irgendwann gegangen...
am nächsten Tag hab ich in der Früh den Anruf vom Oberarzt bekommen, dass ich sofort ins Spital kommen soll und eingeleitet wird. Er hat eben meine Laborergebnisse angesehen. Wie hat er gesagt: bei ihnen wird es jetzt noch dauern bis Corona tatsächlich überstanden ist. (Test längst negativ).
Die Geburt ist dann super verlaufen, etwa 30 Minuten später hatte ich dann allerdings sehr starke Blutungen und 3,5 ltr Blut verloren. Keine Verletzung erkennbar, ab in den OP. Selbst nach der OP kam es noch zu Blutungen. Und die Ärzte hörte ich andauernd nur diskutieren: kennt wer den Fall? Das passt alles nicht zusammen... waren ja auch nur 10 dann mittlerweile da. War wirklich nicht schön...
Es stand dann auch im Raum die Gebärmutter zu entnehmen, wobei sie sich gefragt haben ob das überhaupt den gewünschten Effekt bringen würde.
Ob die Blutung danach mit Covid in Verbindung gebracht werden kann ist nicht sicher. Es ist eine starke Vermutung. Denn ungeklärte Blutungen sind stark erhöht bei Operationen nach der Erkrankung. Vor allem im Bauchraum. Die studienlage ist aber wohl noch zu dünn.
Und vor allem ja sehr widersprüchlich, denn es wird gerade hier viel mit Blutverdünnenden Mitteln gearbeitet. (Hatte ich nicht).
Was da noch alles an Langzeitschäden kommen wird können wir nur erahnen. Und die treten dann eben auch bei den milden Verläufen auf.
Also macht es einerseits Sinn die Quarantäne zu verlängern wenn der Wert noch im ansteckenden Bereich liegt und zudem gibt es auch bei einem milden Verlauf die Möglichkeit auf echt beschissene Folgen.
Ich möchte hier niemanden angreifen ... aber warum bekommt der Mann Zeit sich für etwas zu entscheiden und die Frau leidet unter dem Kinderwunsch und muss das ertragen?
Das finde ich grundsätzlich mal total unfair.
Ich kann es sehr gut verstehen (auch wenn ich noch kein lebendes Kind habe), dass man direkt nach der Geburt schon den Wunsch nach einem weiteren Kind hat. Für mich macht es auch keinen Unterschied ob es sich um das erste, zweite, dritte oder vierte Kind handelt.
Beim Kinderwunsch geht es um ein existenzielles Bedürfnis und das ist nicht einfach auszublenden, wegzustecken oder auf die Wartebank zu legen. Es ist da und will erfüllt werden, egal was ist.
Damit möchte ich auch nicht sagen dass der Mann da einfach mitspielen muss. Ganz und gar nicht.
Ich bin nur geschockt über die Aussagen dass man sich nicht stressen soll und mal entspannen und das zweite Kind groß bekommen. Die Gefühle der Frau und wie es ihr im Leben damit geht werden damit ja komplett ausgeblendet.
@LittleRehlein wenn du es wirklich angehen willst den nicht erfüllten Kinderwunsch gut zu integrieren, kann ich dir empfehlen das in Kombination mit einer psychologischen Beratung zu machen. Das ist keine Kleinigkeit, auch nicht für die Partnerschaft.
Ich hoffe für dich, dass es nur ein steiniger Weg ist und dein Wunsch doch noch erfüllt wird.
@BiKa Es gibt auch keine Langzeitstudien dazu wenn du selbst erkrankt bist.
Und ich versteh das Argument mit den geringen Monaten nicht. Der Impfstoff ist doch aufgebaut auf Forschungen die seit einigen Jahren laufen. Wurde bisher halt auch nicht so konzentriert daran gearbeitet.
Und Verfassungswidrig ... wird doch eh über die Unternehmer geregelt. Es gibt doch seit Jahren eine indirekte Impfpflicht wenn man es mal genau betrachtet. Nur eben nicht vom Staat sondern vom Arbeitgeber. (Stichwort Gesundheitswesen).
Ich stell mir immer vor dass ich als Elternteile froh wäre über distance learning weil ich nicht möchte dass sich eines meiner Kinder ansteckt. 🙈 ich stecke aber soweit natürlich nicht in der Situation. Gibt deshalb auch keine fremd Betreuung bei uns. Wobei wir natürlich in der glücklichen Lage sind, dass wir uns das alles sehr gut einteilen können. Für alle die arbeiten müssen im HO usw und hier nicht einteilen können oder beide Elternteile zu geregelten Zeiten das machen müssen - Prost Mahlzeit - absoluter supergau.
Ich wäre auch froh wenn noch mehr eingeschränkt wird in Zeiten einer Pandemie. Ich finde es auch gut dass ein Teil von meinem persönlichen Schutz durch die Regierung übernommen wird und fühle mich in meinen Grundrechten nicht eingeschränkt. Das Eigenverantwortung nicht funktioniert ist ja eh schon bewiesen.
Vielleicht hätte ich mich dann nicht angesteckt mit dem scheiß. Hab genug Nachwehen gehabt und mein CT der Lunge zeigt mir nun auch Strukturveränderungen... ob die reversibel sind oder nicht werd ich dann hoffentlich am Montag beim Facharzt erklärt bekommen. Und das bei einem milden Verlauf.
Und alles nur weil ein Arbeitskollege von meinem Mann im privaten auf Sicherheitsabstände & Co geschissen hat.
Es ist natürlich immer die Frage aus welcher Perspektive man das betrachtet. Als Betroffene schaut es da wohl anders aus.
Und Psychohygiene kann trotzdem ein jeder (psychisch gesunde Mensch) in dieser Zeit betreiben und auf sich selbst achten. Wobei ich hier schon auch froh bin dass gerade alleinstehende Personen hier Sonderregelungen hatten um nicht komplett sozial isoliert zu sein.
Und die Regierung wird es ja eh nie recht machen können. Erst wollte keiner nen lockdown, dann wird vorgeworfen er ist viel zu spät gemacht worden. Dann ist einer, will auch keiner... alle wollen endlich raus ... jetzt ist er zu früh beendet worden... usw
Ich versteh das mit dem Übertrager eigentlich nicht - also nicht als Hauptgrund fürs nicht impfen.
Derjenige der sich impft und deshalb kein Corona hat bzw einen milden Verlauf, der belastet ja das System in dieser Linie nicht mehr.
Bezüglich Einschränkungen: ich bin als Unternehmerin nicht mehr gewillt hier weiter Einschränkungen zu tragen. Ich denke so wird es vielen gehen. Und auch im privaten.
Mir ist es dann relativ egal ob ich jemanden anstecke der meint sich weigern zu müssen sich zu impfen. Mir tut es um alle leid, die es nicht tun können.
Das klingt jetzt recht hart. Im Gegensatz dazu kann ich ja auch nichts machen dass ich meine Kinder im ersten Jahr nicht gegen Masern impfen kann und dann so viel Gefahr hab wegen den Kindern die ungeimpft sind.
Kann ja schlecht beim Betreten vom kiga oder Krabbelgruppe fragen ob die Kids geimpft sind. 🙈
Was mich etwas ärgert bei der Sache ist dann die Belastung vom gesundheitssystem. Aber gut, das ist nun mal so in einem Sozialstaat.
Eigentlich schockierend wie viele sich vor dem eigenen Blut ekeln 🤔
Ich find daran jetzt nichts schlimmes.
Binden sind im übrigen zum Hauptbestandteil ebenfalls aus Baumwolle, nur mit Synthetikfasern angereichert und entsprechend gepresst und dann eventuell noch Duftstoffe. Das macht sie in keinem Fall hygienischer.
@BiKa Versteh ich schon. Aber die Wahrscheinlichkeit wird eben sehr hoch sein dass du dich infizieren wirst meiner Meinung nach. Alles eine Frage der Zeit.
Gerade wenn ich bei dir die Situation anschaue bist du vorbelastet, hast dann selbst einen Job im Handel sowie ein Kind im Kindergarten als auch in der Schule.
Ich hätte wirklich nicht gedacht dass wir uns anstecken. Die einzige Gefahrenquelle war eben der Arbeitsplatz von meinem Mann. Tja ... ging wesentlich schneller als erwartet. Sozial und beruflich wurde bei uns ansonsten alles entsprechend reduziert und geschützt. Und einfach war es ned immer das so durchzuziehen.
Man kann sich eben nicht immer davor schützen.
Mir taugt es überhaupt nicht dass unsere kleine jetzt immer ein Coronababy sein wird. Und welche Auswirkungen das für mich und meinen Mann hat macht mir wesentlich mehr Sorgen als der Impfstoff.
Ich hab mir dann auch mal die Veröffentlichung dazu angeschaut, sagt ja jeder dass es da keine Infos gibt. Aber für mich alles sehr schlüssig auch mit den Nebenwirkungen je nach Dosierung und warum wir gestoppt wurde.
Die Impfung bringt dir eben einen 90%igen Schutz was ich bisher von den Studien gesehen hab und da ist mir eben lieber.
Es ist schon witzig... wenn man sagt dein Risiko liegt nur bei bei 10% für irgendwas - die würden sofort unter den Tisch fallen.
Überlebenschance von 90% wird auch so gewertet als kann dann nichts passieren... aber beim Thema Impfung 🙈