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1985-03-20 00:00:00
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  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    @lenilou das ist nicht meine Meinung sondern das Gesetz. Anspruch auf elternteilzeit mit allen Rechten besteht erst nach 3 Jahren betriebszugehörigkeit. Und ja ... Man ist benachteiligt wenn man erst kurz im Betrieb ist. Wobei ein dienstgeber sich ja wohl auf eine Teilzeit einstellt. Ich weiß nicht warum Teilzeit immer so negativ gesehen wird. Das ist toll für die Risikostreuung und bietet auch eine gewisse Flexibilität. 🤷🏻‍♀️

    Persönlich finde ich 3 Jahre schon lange. Aber das ist genauso blöd wie der Kündigungsschutz für Väter in Bezug auf die Karenz. Dem DG ist der Kündigungsschutz eher egal - DN ist ja erstmal eh weg aus dem Betrieb. Aber er kommt ordentlich in Bedrängnis wenn er so wenig Zeit hat jemanden für diese Stelle zu finden. Zwischen 6 Wochen und 4 Monaten.

    Man wird immer etwas finden was einem gefällt oder nicht gefällt.

    Viel wichtiger fände ich es ja, dass man wirklich eine direkte Instanz hat in Bezug auf die Einhaltung der Vorschriften an die man sich wenden kann. Eine Art Schlichtungsstelle. Der arbeitsinspektor ist meines Erachtens nach nicht geeignet und die AK kann in dem Fall auch nichts machen. Vor allem bei den Krisen in den Teams könnte dann eingegriffen werden und das vernünftig. Bevor es richtiges Mobbing wird.

    Und ich bleibe bei meiner Aussage: hier sind die Kollegen die „arschlöcher“ und es wurde nichts vom Chef geschrieben. Klar sind die sauer, aber ob sie an ihrer Stelle nicht gleich gehandelt hättet??? Sollte Ihnen halt auch mal jemand aufzeigen.

    wölfin
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    @lenilou Karenz und Teilzeit sind keine finanziellen Einbußen für die Firma.
    Auch ansonsten ist der Satz hart, aber jeder Mitarbeiter ist ersetzbar.

    Anspruch auf elternteilzeit erarbeitet man sich ja auch durch die Betriebszugehörigkeit.

    Wozu ich aber noch was sagen möchte:
    Eine Frau mit wenig Berufserfahrung kostet auch ne Menge Geld weniger da sie auch nicht so hoch eingestuft werden muss.

    Ebenso gehen auch Männer in Karenz. Nur meinen die ja oft dass das ja nicht geht. Tja - jetzt soll mir nur mal einer erklären warum ein Mann im Betrieb nicht ersetzbar ist, aber eine Frau. 😂 und auch immer mehr Männer gehen in Elternteilzeit. In meinem letzten Betrieb gibt es kaum jemanden über 40. der Hauptteil der beschäftigen steigt zwischen 18 und 25 ein.
    Und da ist eine klare Tendenz zu erkennen.

    wölfin
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Eigentlich geht es doch jetzt im den Einsatz vor Ort selbst.

    Als Erstreaktion finde ich es von den Kollegen in Ordnung nicht zu reden. Ich wäre auch stink sauer um ehrlich zu sein. In Bezug auf nicht reden an zwei Tagen, kann aber noch nicht von Mobbing die Rede sein.

    Unhöflich zu sein, das finde ich schon nicht mehr okay. Ich glaube trotzdem dass die Tätigkeit ansich schon hinterfragt gehört. Also sind es diese „drecksarbeiten“ die jetzt noch gemacht werden dürfen oder ist es tatsächlich Schikane. Ich stelle mir das im Handel eben schwierig vor. Also bevor hier von Schikane geredet wird, einfach mal anschauen in wie weit es einen tauglichen Platz gibt, oder ob es eben nur diese Hilfsarbeiten sind.

    Es ist schon nachvollziehbar dass man trotzdem den Job annimmt. Wer steht denn schon gern im Mutterschutz ohne Geld da? Weil der ams Bezug auch nicht mehr reicht bis zum Mutterschutz und es keine Grundlage gibt? Man weiß ja zudem nicht was in der Schwangerschaft passiert. Sich darauf einstellen dass es kein Traumjob werden wird, das kann man allerdings schon. Und hier wird immer gegen den Chef vorgegangen... hier „mobben“ ja wohl die Arbeitskollegen. Krankenstand finde ich dafür trotzdem etwas kontraproduktiv. Das heizt ja noch viel mer an weil das ja erwartet wird von den Kollegen. A la: wirst schon sehen die geht jetzt in den Stand.

    Ich muss auch @Julie79 zustimmen. Krankmeldungen gibt es in Österreich leider viel zu leicht. Und ja, es gibt sehr wohl Betriebe bei denen das existenziell werden kann. Und jeder meint nur jeder Chef ist reich... also da sollte man schon genauer hinschauen. Wenn es so traumhaft wäre - warum geht dann nicht jeder selbst das Risiko ein? Und Konzerne haben im übrigen schon auch eine wesentlich höhere Belastung an kosten weil einfach mehr Dienstnehmer vorhanden sind. Kostet einen Konzern tatsächlich pro Dienstnehmer mehr. Und gerade da ist oft das denken da: der Konzern trägt es ja ...

    Aber zurück zum Thema:
    Der Arbeitnehmerschutz ist wichtig und gut. Trotzdem wollte ein jedes Dienstverhältnis ein geben und nehmen sein. Ansonsten wird das nicht funktionieren. Das sollte sich nun mal jeder im Hinterkopf behalten. Das Gesetz sagt ja klar: bei bekannt werden der Schwangerschaft ist dies unverzüglich zu melden. Nur meint halt fast jeder - weil der Dienstnehmer nicht dafür gestraft wird - dies einfach für sich persönlich auslegen zu können.

    Wenn es wirklich schlimm wird, könnte man auch schauen einvernehmlich zu lösen und bis zum Mutterschutz ams Bezug zu bekommen, falls Ansprüche da sind. Das wochengeld sind dann auch 180% - das bedeutet in der Regel auch keinen finanziellen Verlust.
    Wir haben ja zum Glück einen Sozialstaat der in solchen Situation auch auffängt.
    Fände ich dem dienstgeber und den Kollegen fairer als Krankenstand.

    melly210
  • Keine Gefühle?

    @SeelenloserEngel wenn du an die Zeit deiner Depression denkst, findest du dann Ähnlichkeiten? Es ist nicht ungewöhnlich dass diese in einer Schwangerschaft erneut entfachen. Bei mir im engeren Bekanntenkreis sind zwei Mamas davon betroffen.

    Du hast oben geschrieben dass du keine Stimmungsschwankungen hast. Hast du das Gefühl deine Emotionen haben sich generell verändert?

    Ich würde dir empfehlen das ärztlich abklären zu lassen. Sollte es tatsächlich eine Depression sein oder auf dem Weg dazu, dann hast du Gewissheit und machst dir keine Vorwürfe und es kann entsprechend unterstützt werden.

    Aber egal ob es von einer Depression kommt oder nicht, psychologische Unterstützung in der du einfach auch ohne Wertung über alles reden kannst, wirkt oft schon sehr befreiend. Für die Lösung bist allerdings immer du selbst verantwortlich. Das wird dir der beste Psychologe der Welt nicht abnehmen können, dich jedoch begleiten auf diesem Weg. Vielleicht wäre es auch passend dir jemand zu suchen der in der Krisenintervention gut ausgebildet ist. Veränderungen können Krisen auslösen. Und eine Schwangerschaft und ein Baby sind eben doch eine große Veränderung.

    Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und keine vorschnellen Entscheidungen!
    Maggie
  • Vorzeitiges Beschäftigungsverbot

    @zwei_Sternchen zwecks der Kontrolle beim Hausarzt - hab ja eh schon geschrieben dass das zum Spezialisten gehört - aber grad in der Frühschwangerschaft schaut man sich den ja sehr engmaschig an. Dafür reicht in der Regel auch der Hausarzt und eben die Meldung an den Spezialisten. Ich hab alle 7 bis 10 Tage Kontrolle vom Wert gehabt.
    zwei_Sternchen
  • Frühzeitiger Mutterschutz durch Internist

    @liviaa Bestimmte Fachärzte können schon einen Befund schreiben und mit dem geht es dann wie früher zum Amtsarzt und es wird individuell entschieden. Es gehört definitiv der Neurologe dazu, ich meine auch der Internist. Aber sicher bin ich mir nicht.

    Einen Teil bekommst auch wieder zurück von der Krankenkasse wenn du die Rechnung vom wahlarzt einreichst. Generell wäre es aber empfehlenswert zu einem Facharzt zu gehen wenn es bei dir schon so akut und fortgeschritten ist.
    liviaa
  • TdW - Plastikfrei/-arm leben - wer versucht es noch?

    @soso ich hab mir eine lunchbox genäht und in der nehm ich ganz viel mit. Innen mit Wachstuch und das funktioniert Weltklasse!
    soso
  • Wirst du auch Mami und bist über 30?

    @Nasty vielen Dank! 😊 sehr lieb von dir!
    Nasty
  • Wirst du auch Mami und bist über 30?

    @Leni_35 hallo 👋
    Ich bin 33 und aus Pfaffstätten und wenn alles gut läuft werd ich Anfang September in Mödling entbinden.

    dinkelkorn
  • Alleinerziehende Mütter oder Schwanger und Single

    Ich bin mir jetzt gar nicht sicher ob man überhaupt auf Alimente teilweise verzichten könnte oder ob das erst ab einem bestimmten Alter relevant ist. Denn das steht ja dem Kind zu und meines Wissens nach darf die Mutter einer Reduktion nicht zustimmen.
    Irgendwie hab ich das vom rechtsseminar noch im HinterkopfY
    Was ich noch ergänzen möchte und da bin ich mir sicher: wenn der Mann pfuscht und das eben schon in der Zeit gemacht hat in der man als paar zusammen war, wird das sogar auch in die Berechnung für den Unterhalt als Einkommen aufgenommen. Find das ja echt ein Wahnsinn.
    KathiS

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