@Maggie es macht keinen sinn über das Recht zu diskutieren, im Endeffekt hätte es ja nichts geändert. Melden hätte sie es schon früher sollen ... aber egal. Eine Schwangerschaft wirklich korrekt zu melden, das tun wohl nur 1% der Schwangeren. Erschlichen finde ich es nicht. Das ist es für mich nur wenn man vor Vertragsunterzeichnung schon etwas davon wusste.
Gerade menschlich finde ich es allerdings voll verständlich dass man genau so handelt. Wie würde es denn dir ergehen wenn du während dem Mutterschutz genau 0 Euro Einkommen hättest? Kein Anspruch auf wochengeld? Vielleicht hat sie einen Job gekündigt im genau in dieser Firma anzufangen?
Zu solchen finanziellen Problemen kann es eben kommen.
Und wir sind hier im Einzelhandel. Der Verdienst ist in dieser Branche nicht gerade berauschend, sich hier entsprechende Rücklagen zu schaffen ist doch irrsinnig schwer. Und würde man den Kollegen das aufzeigen, wäre wohl auch hier (hoffentlich) Verständnis da. Im Gegensatz dazu muss man sich halt mit den Schwangerschaftstauglichen aber vielleicht nicht so tollen Aufgaben abfinden. Genauso wie Kollegen sich am Riemen reißen müssen.
Das ist jetzt sehr hart ausgedrückt, aber in dem Fall: Pech gehabt.
Ein standardisierter Arbeitsvertrag hat bereits eine Klausel drinnen wenn es um Standortverlegungen geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das dort nicht gibt. Vor allem wenn ich lese wie es bei den andern Mitarbeitern gelaufen ist. Ein Job wird ihr weiterhin angeboten werden, in dem Fall ist sie zum Austritt mehr oder weniger gezwungen.
Auf der anderen seite muss man auch sagen, dass eine Firma nicht gezwungen werden kann wo sie ihren Standort betreibt. Genauso wie ein Mitarbeiter kein Sklave ist, er kann jederzeit kündigen. wenn ein anderer Standort besser geeignet ist laut Firmenleitung, sollte man auch nicht gezwungen werden wegen seinen Mitarbeitern dies nicht zu tun. Vor allem wenn wir uns hier bei einer Verlegung innerhalb Österreich befinden - leider geht es ja viel zu oft ins Ausland 😩
Es tut mir trotzdem sehr leid für deine Freundin und ich hoffe sie finden bald einen neuen und tollen Job!
@waitingforyou clomifen ist auch ein Präparat zur Stimulation. Ich bin gerade in meinem zweiten Zyklus mit GonalF und habe zwei clomifen Zyklen auch gehabt.
Mit GonalF hab ich die besseren Resultate in Bezug auf Wachstum und Reifung.
@jess89 ich hab jetzt fünf FG hinter mir und das ist und wird auch kein Grund sein bei der nächsten Schwangerschaft für den frühzeitigen Mutterschutz. Sehe da jetzt aber auch keinen Grund dafür. War auch nicht im Krankenstand.
Ich bin einfach nur froh wenn ich mal ins 2. Trinester komme und den frühzeitigen Mutterschutz nicht brauch weil es mir und dem
Baby gut geht 😬 ich bin mir auch 1000% sicher dass nicht arbeiten die FG nicht verhindert hätte.
Ich musste mich wirklich zwingen den Artikel zu Ende zu lesen 😤
Ich denke es ist eher psychisch die Frage wie man damit umgeht dass man die Schwangerschaft mehr begleitet hat und bei der pränatalen Diagnostik ist natürlich die Frage wie man mit einer Quote umgeht oder bei weiteren Untersuchungen mit einer Diagnose bei der es keine Behandlung gibt.
Mir fehlt etwas dass überhaupt nicht angeschaut wird in der Statistik dass:
• hausgeburten nur gemacht werden wenn vorher medizinisch alles in Ordnung war und das Kind auch richtig liegt - oh wen wundert es dass es dann weniger Komplikationen gibt.
• die sterblichkeitsrate von Mutter und Kind sich drastisch verändert hat
• keine wunschkaiserschnitte aus der Statistik heraus gefiltert werden.
Schaut man sich mal an wie gefährlich es ein Arzt mittlerweile hat, wundert es mich eh nicht dass er sich oft auch rückversichert und mehr Untersuchungen veranlasst. Ich glaub das war 1993 als in Deutschland ein Arzt zu Schadenersatzforderungen verurteilt wurde weil er der Mutter mit 39 nicht zur Fruchtwasseruntersuchung geraten hat und diese gefragt hat ob es sinnvoll ist. Am Ende ein Kind mit Trisomie 21 und das ist das Resultat... mit diesem Jahr sind die Fruchtwasseruntersuchungen auf einmal drastisch gestiegen.
Im selben Fall natürlich auch die Klagen an den Arzt wenn ein Geburtsstillstand zu spät erkannt wurde oder irgendwas schief geht. Ich würd persönlich dann auch früher zum Kaiserschnitt greifen. Sicher ist sicher.
Dann glaube ich schon dass pränatale Untersuchungen gut sind im gesamten. Ob man mehrer Frühgeburten hatte und durch häufige Untersuchungen beruhigt wird oder ob man beim organscreening etwas feststellt um gut handeln zu können... mittlerweile kann unter bestimmten Voraussetzungen ein offener rücken schon im Mutterleib operiert werden und die Kinder sind dann gesund. Das gab es früher alles nicht... und sind es genetische Defekte oder Störungen der Chromosomen, dann sind die sicherlich nicht vom US ausgelöst worden.
Ich hab meinen Mann als Elektrotechniker mal gefragt wegen den Schallwellen Bzw dem US und der hat mich ausgelacht und gemeint ob ich spinne. Ich glaub ihm da jetzt einfach.
Ich hab ja eher den Eindruck als sind es eher die Schwangeren die andauernd Untersuchungen verlangen als die Ärzte. Man muss ja nur mal schauen wie viele außerordentliche Kontrollen - gerade am Anfang - spontan im spital gemacht werden.
Da scheitert es wohl eher am Urvertrauen der Frau. Das ist wohl ein Thema was mich gerade sehr zum nachdenken bringt - ich hab ja in der frühschwangerschaft wöchentliche Kontrolle ab der 5. Woche, da ist es natürlich leicht zu reden. Der Gedanke daran nervt mich aber ... das ist ne ganz schöne springerei.
Ich stell mir gerade die Frage wie das eigentlich in der Praxis abläuft. Wenn es kompliziert wird, dann muss die Hebamme doch eh einen Arzt holen zur Unterstützung, oder wie ist das? Da lässt sich schon einfach reden wenn man ab dann „keine Verantwortung“ im rechtlichen Sinne trägt.
Man fällt nicht in ein tiefes Loch weil man sich vorher mehr gefreut hat. Ich finde den Begriff vorsichtige Freude ganz passend.
Wenn auch jetzt etwas mit dem Baby nicht stimmt und es zu einer Fehlgeburt kommt, wird es auch hier eine Trauer geben. Wer dieser Trauer keinen Raum gibt und meint sie unterdrücken zu können wird irgendwann davon eingeholt. Trauer sucht sich immer ihren Weg...
was ich eigentlich sagen will: ihr wisst jetzt von der Schwangerschaft, sie zu verlieren wird wieder ein Verlust werden der zu euch gehört. Dagegen kann man kann nichts machen, das ist eine gesunde psychische Reaktion darauf. Das warum und wer/was hat Schuld beschäftigt sich ja auch sehr = teil der trauer.
Männer tun sich gerade in Bezug auf FG etwas leichter im Umgang mit dem Kind, oft wird das auch überdeckt mir der sorge für die Frau. Für dich ist das Kind anders real als für Nina. Sie spürt einfach schon eine Veränderung im Körper auch wenn es nicht stark ist. Männer können das oft etwas rationaler sehen. Eher der Typ Macher und da bist du das beste Beispiel: logisch anpacken, sich damit beschäftigen wissen zu sammeln...
Bedeutet jetzt nicht dass es euch schlecht gehen soll, äußert sich bei jedem Menschen individuell und kommt auch darauf an ob man das bisher auch in anderen Konstellationen erlebt hat oder eben nicht.
Persönlich kann ich sagen dass mich engmaschige Kontrollen beruhigen und es das Gefühl gibt momentan etwas aktives zu tun, obwohl man ansonsten nichts tun kann. Gelassenheitsempfehlungen hin oder her. Da mir der HCG aber zu wenig aussagt würde ich eher schauen Ende 5. Woche einen US machen zu lassen um zu sehen ob eine Fruchthöhle und ein Dottersack da ist, ob es gut sitzt und ggf. schon eine embryonale Anlage zu sehen ist.
Aber mal eine andere Frage: was bringt es dir denn die Freude nicht zuzulassen und die Schwangerschaft so lange nicht zu genießen wie sie da ist? Wann ist der Zeitpunkt an dem du dich darüber freuen wirst? Herzschlag, 12. Woche, Pränataldiagnostik, Organscreening, Geburt?
Ich hab jetzt einige FG hinter mir und mittlerweile einen ganz anderen Ansatz: ich genieße jeden Tag der Schwangerschaft, ich weiß nicht wie lange sie geht und sollte es vorbei sein habe ich eine schöne Erinnerung an diese gemeinsame Zeit.
@delphia680 das ist ein guter Plan!
Ich mein, mein Ei müsste glaub heute springen damit ich noch ein 2018 geburtstermin schaffen würde 😂 das geht sich mit einem gemeinsamen schwangerschaftsthread wohl nicht mehr aus 🙈
Ego: jetzt bin ich schon gespannt wie es morgen laufen wird beim Ultraschall. Drückt mir bitte die Daumen dass es zwei Eizellen geschafft haben zu wachsen.
@delphia680 boah, wirklich weit oben. Wird wohl gemütlich warm sein zum einnisten ☺️
@Andy oh bei dir geht es jetzt bestimmt noch!
Das könnte ein Neujahrsbaby werden 😍
@Yviji voll spannend! Wann machst du einen ss Test?
Ich bin noch voll entspannt gerade. Liegt vielleicht am clomi 😂 das ist wie happypillen 😬 irgendwie bin ich mir aber sicher diesen oder nächsten Zyklus schwanger zu werden - suspekt ist das 🤦🏽♀️
@stolze_mami das erinnert mich eben an eine Situation mit meinem Patenkind.
Mein Mann und ich sitzen auf der Terrasse und Max (4,5) turnt gefährlich auf meinem Mann herum. Nach mehrmaligem ermahnen dass er aufpasse muss was er da macht, weil es weh tut, macht er noch immer weiter. Denk ich mir nichts und sag: Mensch Max, pass doch mal auf wo du dem Onkel Roman hintrittst, sonst bekommt die Goddie keine Babys.
Kaum ausgesprochen denk ich mir, oh weh, wie komm ich aus der Nummer raus...
Schaut er mich ernst an und sagt: ach, meinst du Roman kann dich dann nicht mehr decken?
Was soll ich sagen - Sohn von einem
Tierarzt 😂
Wusstet ihr dass heute weltglückstag ist? Also bei allen um den ES herum - da kann jetzt nichts mehr schief gehen. Blöd dass gerade keiner zu testen hat, wobei @Schneeflocke12 du könntest einen Frührentner machen 🙊 @Yviji vielleicht kommt ja heute deine Mens 🤩 und @Andy ist hoffentlich wieder gesund!