Wir hatten grad ein cooles Gespräch.
Kind (2 Jahre, 9 Monate): Mama wo kommt das Baby raus?
Ich: du weißt wo es raus kommt.
Kind: bei der mumu! ... bekommst du dann eine ganz große Öffnung?
Ich: hm ja während das Baby raus kommt schon
Und dann:
Kind: wenn das Baby da ist ... Bist du dann immer noch meine Mama?
Ich: ja, ich bleib für immer deine Mama
@MarieTheres ich würde da gar nicht in die Details gehen, welche Regeln von dir gut und welche schlecht sind. Diese Dinge werden nicht diskutiert. Es geht hier nicht um die Meinung der Großeltern zu deinen Regeln sondern schlicht um die Tatsache dass sie diese Regeln zu befolgen haben weil du als Erziehungsberechtigte es für deine (!!) Familie so beschlossen hast.
Ich persönlich finde es nicht schlimm dass meine Kinder Fleisch essen wollen. Wir Eltern sind beide Vegetarier aber deswegen würde ich nicht verlangen dass die Kinder vegetarisches Essen im Kindergarten bekommen. Außer natürlich sie wollen das selbst so haben
Wenn mein Kind im Spiel (wir spielen oft recht wild und körperlich) plötzlich nein schreit höre ich sofort auf. Meistens will das Kind dann aber direkt weitermachen. Können wir dann auch machen aber ein nein ist für mich immer ein klares stopsignal.
Schon seit meine Kinder Babys waren, "verteidige" ich sie gegenüber Verwandten die ihre Körpersprache nicht sehen oder bewusst übersehen. Beispiele: bedrängen im Maxi Cosi, auf den Schoß nehmen wollen, unerwünschte Bussis, in der Trage den Arm wegbiegen um ihn zu küssen,... Das führt insbesondere bei den Schwiegereltern zu Konflikten, die ich gerne für meine Kinder austrage. Integritätsverletzung ist für mich körperlicher Missbrauch und außerdem egoistisch. Denn eine unerwünschte "Liebkosung" dient nur dem Ausübenden und für das Kind ist es höchst unangenehm.
@schnoggele , das Problem sind ja nicht die Kinder, die das denken sondern die Erwachsenen, die ihnen das von Geburt an eintrichtern Ich kenn kaum ein Mädchen das nicht schon als Baby rosa Rüschensachen angezogen bekommen hat. Die Gesellschaft will es leider so, Mädchen sind Prinzessinnen, Buben die Helden. Mir graust jedes Mal wenn ich Mädchen-Lego, Mädchen-Überraschungseier etc seh.
Also normalerweise ist eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit kein Problem. Die meisten Veganer ernähren sich bewusster als der "Durchschnittsmensch". Natürlich gibts Ausnahmen, also dass man zB nur Fertigprodukte, Süßkram und Fleischersatz isst, aber meistens sind die Veganer echt gut informiert, was die Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe sowie den täglichen Bedarf des Körpers betrifft.
Ich finds ja spannend, dass die Ernährung oft von den Mitmenschen besprochen wird (ich bin nur Vegetarier aber das wird auch oft genug von den Leuten kommentiert) und sich gleich jeder Sorgen macht, dass man einen Mangel hat. Bei den Leuten, die Nicht-Veganer sind aber täglich zum McDonalds gehen, hinterfragt aber keiner die Ernährung, das wird als "normal" in der Gesellschaft angesehen.
Ich würde meinen, dass man im Rahmen der jährlichen Gesundenuntersuchung einfach ein großes Blutbild macht und sich auf die relevanten Werte anschaut und gegebenfalls etwas supplementiert (manchmall fehlt Vit B12) aber bei einer bewussten, gesunden Ernährung seh ich da kein Problem. Auch nicht fürs Kind, denn im Körper holt es sich was es braucht und auch in der Muttermilch ist alles vorhanden.
Anders seh ich das bei der Beikosteinführung, da würde ich empfehlen, von der veganen Ernährung abzusehen und zumindest vegetarisch zu geben, besser auch Fleisch. Zum Beispiel könnte dann die Eisenversorgung ein Problem werden, denn die Kinder können es noch nicht so gut aus der pflanzlichen Nahrung gewinnen. Ich würde es auch aus moralischen Gründen dem Kind nicht ausfzwingen, es sollte sich selbst entscheiden dürfen.
Jedenfalls sollte der behandelnde Frauenarzt und Hausarzt informiert sein und gegebenfalls ein Blutbild machen.
Was meinst du wenn du sagst es klappt seit Wochen gar nichts mehr? Putzt ihr dann nicht? Bei uns gab es bei beiden Kindern eine Zeit, wo sie es nicht gern wollten und wir haben es trotzdem gemacht. Zwar mit Geduld aber letzten Endes mit Konsequenz. Mir ist das Thema so wichtig, dass ich als Erwachsene entscheide, dass es gemacht wird (wie anschnallen im Auto, eincremen bei Sonne etc). Mit dieser Haltung vom ersten Zahn an und ausnahmslosem zwei Mal täglichem Putzen haben wir mittlerweile zwei Kinder, die wirklich gern Zähne geputzt bekommen.
Eventuell kann sich das Kind beim Einkaufen eine ur tolle Bürste aussuchen und eine neue Zahnpasta und es wird vereinbart (und eingehalten bzw von euch durchgesetzt) das auch zu verwenden.