@Lilie1710 Gestern und heute war zum Glück nichts mehr. Sonst haben mich die üblichen Symptome wie Übelkeit, Kreislaufprobleme, Müdigkeit, usw. schon im Griff. Was ja leider gar nichts bedeutet - hatte ich sowohl bei der SS mit meinem Sohn als auch bei der letzten.
Hoffentlich geht das Wochenende für dich schnell vorbei, damit du am Dienstag dann weißt, wie es weiter geht.
@Kaffeelöffel Ich mag z.B. Armedangels gern. Die gibt's in einigen Fair-Fashion-Läden. Aber auch Turek hat eine Fair-Fashion-Abteilung mit Jeans von mehreren Marken (u.a. auch Armedangels), die haben auch mehrere Filialen.
Ich häng mich hier an viele andere Mamas an: Bitte stress dich deswegen nicht! Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Mein Sohn hatte mit einem halben Jahr 9,6 kg und war im ersten Lebensjahr immer ganz oben bei den Perzentilen. Ich hab mich auch deshalb ziemlich gestresst, vor allem weil er lange sehr viel und oft gestillt werden wollte. Unser KiA hat da nie Stress gemacht, da er keine Sprünge von der Perzentile her gemacht hatte und altersentsprechend ernährt wurde (bzw. eigentlich "schlechter" als altersgerecht, da es mit der Beikost seeehr schleppend voran ging und er nach wie vor sehr heikel ist). Er meinte immer, das würde sich dann ändern, wenn er mobiler wird. Das war dann auch so. Ab ca. einem Jahr ging die Gewichtszunahme nur mehr eher schleppend voran.
In dem Alter deiner Tochter müssen die Kleinen noch nicht stark mobil sein. Es gibt eine große Spanne, wann sie was können sollten (robben, krabbeln, laufen, ...). Da sind Kinder - wie in allen Bereichen - ganz unterschiedlich und jedes Kind hat und darf da sein eigenes Tempo haben.
Ich hab damals auch hier einen Thread erstellt, weil ich mir viele Sorgen machte (zwar stark in Bezug auf Stillen - hab übrigens am Stillen dann selber gar nichts geändert und weiter nach Bedarf gestillt... sollte man bei Pre ja prinzipiell auch): https://www.babyforum.at/discussion/25091/baby-nimmt-sehr-viel-zu
@wölfin Wir haben vor kurzem nachts abgestillt und es ging so erstaunlich gut, dass ich nach wie vor richtig überrascht bin. Ich glaube, wir haben einfach zufällig einen guten Zeitpunkt erwischt und dass er kognitiv so weit ist, dass er es so gut zulassen konnte. Ich hab ihm ja schon monatelang hie und da erklärt, dass die meisten Kinder in seinem Alter nicht mehr stillen, wir auch irgendwann mal aufhören werden, usw. Wenn er ein Baby stillen sah, dann war er immer neugierig und da hab ich ihm dann auch erklärt, dass halt Babys noch nicht essen können und deshalb viel stillen, usw. Ein anderes Kind aus seiner Krippe wurde im Sommer abgestillt und das hab ich ihm auch erzählt bzw. sie uns mal beim Abholen. Also es war immer wieder mal irgendwie Thema, aber relativ ungezwungen und oft nur so nebenbei.
Hab ihm ein paar Tage, bevor wir nachts abgestillt haben, erklärt, dass wir im X Tagen nicht mehr zum Einschlafen abends und in der Nacht stillen werden, weil ich gern mehr schlafen möchte und mein Busen auch. Hab ihm den neuen Ablauf erklärt: Stillen auf der Couch, dann Zähne putzen/bettfertig machen und dann mit Kuscheln und Wasser trinken einschlafen. Er meinte immer so "okay", und ich dachte, dass er noch nicht versteht, was passieren wird und es dann katastrophal werden wird... Hab ihm dann jeden Tag gesagt, wie oft wir nun abends noch mit Stillen einschlafen und nachts stillen werden ("noch drei Mal mit stillen einschlafen, dann werden wir nur noch kuscheln zum Einschlafen", usw.) und wie wir es stattdessen dann machen würden.
Dann kam der Tag und er akzeptierte von Anfang an, dass er im Bett nicht mehr stillen durfte (vorher, wenn ich halbherzig nachts die Brust verweigern wollte, wenn ich mal genervt war und nicht gleich/nicht mehr stillen wollte, gab's immer lauten Protest). Wir kuschelten also, er trank etwas Wasser (haben eine neue Wasserflasche für die Nacht besorgt, was ihn sehr freute), nuckelte an einem Stofftier und schlief relativ schnell ein (das Einschlafen dauert jetzt immer genauso lange wie mit Stillen, das hat mich echt überrascht). Er wurde in der ersten Nacht ein paar Mal wach, schlief aber bis aufs letzte Mal in den frühen Morgenstunden (da dauerte es länger) binnen weniger Minuten durch Streicheln, versichern, dass ich da bin und manchmal Wasser trinken wieder ein. Er akzeptierte sofort (bis auf das letzte Erwachen in den frühen Morgenstunden, da weinte er vielleicht eine Minute, als ich ihm die Brust nicht geben wollte), als ich ihm sagte, dass wir ja nicht mehr stillen in der Nacht.
Seither hab ich das Gefühl, dass er die erste Nachthälfte besser schläft. Danach ist es unterschiedlich: er hat einmal (zum ersten Mal!) komplett durchgeschlafen (ich nicht, bin das nimma gewöhnt ), aber meist wacht er schon kurz ein oder mehrmals auf. Da genügt aber meistens Streicheln, versichern dass ich da bin, kuscheln. Manchmal will er Wasser trinken. Ein paar Mal ist er sehr früh wach geworden und nicht mehr eingeschlafen, aber ich denke, das gehört jetzt einfach zum Prozess. Ein paar Mal hat er auch in den frühen Morgenstunden kurz geweint, weil er da schon stillen wollte (vielleicht hatte er auch schon Hunger).
Wir stillen jetzt noch morgens, nach dem Kindergarten daheim (da ging's auch schon ohne, wenn wir was direkt danach unternahmen) und abends vorm Bettfertig machen. Am Wochenende will er manchmal noch öfter, auch zum Mittagsschlaf am Wochenende darf er noch. Hab das Gefühl, dass er es jetzt tagsüber wieder stärker einfordert, aber das ist okay für mich. Mal schauen, wie wir weiter machen. Momentan passt es so für mich gut - haben ja grad einen Riesenschritt gemacht.
Mir fällt noch Musikgruppe ein, das hat meinem in dem Alter sehr gefallen. Falls halt im Piklerraum nicht eh auch Musik gemacht wird.
Ich kenne dein Kind nicht und auch dich nicht, aber ich würde anfangs nicht zu viel Fixes auf einmal planen (also vielleicht nicht gleich bei mehreren Kursen anmelden), für den Fall, dass es euch dann doch zu stressig ist. Im Oktober ist zwar am Spielplatz nicht mehr so viel los, aber da ist auch ein guter Ort ab dem Alter und man kann andere Eltern kennenlernen.
Ansonsten wurden eh schon so Dinge mit Tieren oder andere besuchen (und einladen!) genannt. Wanderungen sind auch toll in dem Alter (Baby in Trage).
@_mimi_ Hab deine Geschichte mitgelesen und freue mich, dass ihr da einen guten Weg gefunden habt. Ich drücke euch die Daumen, dass der Neustart gut gelingt!
Ich wollte nur auf eine Aussage von dir eingehen: Du schreibst, dass ihr beim neuen Kindergarten sagen werdet, dass eure Tochter eine "Extrawurst" am Anfang braucht. Ich sehe das aus zweierlei Hinsicht nicht so: Erstens denke ich, dass die Bedürfnisse eurer Tochter ganz normal sind - sicher gibt's Kinder, die ganz easy going sind, aber die meisten Kinder brauchen in einer neuen Umgebung mit neuen Personen und weg von den Hauptbezugspersonen eine sanfte Herangehensweise und Zeit, dass sie gut ankommen können. Natürlich ist es wichtig, dass ihr mit den BetreuerInnen redet und erklärt, was im alten Kindergarten war (ist sicherlich wichtig, da es andere Startbedingungen als bei erstmaligem Kindergarteneintritt sind), was sie wann braucht, was sie mag/nicht mag, etc. Aber ich würde das nicht als "Extrawurst" bezeichnen und auch nicht eurer Tochter das Gefühl geben, dass sie "Extrawurst" braucht (was ich annehme, dass ihr eh nicht macht ). Zweitens finde ich, dass gute Betreuungspersonen - auch wenn sie sich um viele Kinder gleichzeitig kümmern müssen und Personalmangel immer ein Thema ist, und es natürlich nicht so wie bei einer 1:1-Betreuung daheim ist - auf Bedürfnisse von Kindern eingehen sollen können. Und das macht einen Riesenunterschied!
Ich kann nur von meinem Sohn erzählen, der eine sehr schwierige Eingewöhnung hatte, aber tolle Betreuungspersonen, die auf ihn individuell eingegangen sind (und das immer noch tun), auch wenn sie gleichzeitig auf viele andere Kinder schauen mussten. Auch jetzt ist es beim Abgeben noch so, wenn's mal schwieriger ist, dass sie sich Zeit nehmen und individuell auf ihn eingehen (z.B. fragen, ob er gleich X machen mag, weil das was ist, was er gern mag, mit ihm kuscheln, usw.) oder wenn er wegen was Angst hat oder so, sie da gleich auf ihn eingehen.
@Talia56@ricz@mamileinchen85 Danke euch! <br>
Dann werde ich es wohl ruhiger angehen, v.a. nachdem ich die Tabletten morgen genommen hab. Nach der heutigen ist es angeblich eher selten, dass schon was losgeht (außer es geht halt ohnehin los, aber bisher gab's null Anzeichen). Zum Glück steht das Wochenende an und nächste Woche kann mein Mann im Home-Office sein und ggfs. auch den Kleinen nach der Krippe übernehmen. Werde sicherheitshalber auch mal meine Mama einbeziehen, damit sie im Falle des Falles herkommen und helfen kann.
Ich hoffe mal, dass zumindest das Körperliche schnell vorbei geht. Beim Psychischen weiß ich's echt noch gar nicht, wie es mich noch treffen wird - momentan fühle ich mich recht gefasst, sehe alles sehr objektiv (ich kenne ja die Zahlen zu FG), aber ich weiß auch, dass sich das schnell ändern kann.