@wölfin Unser Zwerg war 3 Monate alt, also keine Ahnung ob's im Alter deines Babys funktionieren könnte (und dir nicht zu sehr Unterjubeln ist): bei uns ging's nur mit der Spritze an der Brust, also schnell rein und dann trinken lassen (wenn er Hunger hatte!), sonst hätte er's nie geschluckt. Er hat das Antibiotikum auch gehasst (roch auch irrsinnig grauslig nach "Multifrucht") und das war das Einzige, das half.
@Selina1234 Ich hab bei unserem KiA in Wien auch ein paar Wochen vor ET angerufen um zu fragen, ob sie noch neue PatientInnen aufnehmen. Nachdem dem so war, wurden nur meine Daten und der ET entgegengenommen. Ich hab mich dann nach der Geburt gemeldet um die Daten zu aktualisieren und den ersten Termin auszumachen.
Ich bin selbst nicht dort, kenne aber auch Familien, die bei Dr. Haslinger bei Doctopus sind und sehr zufrieden sind.
@Kampfkeks Mir selber war alles recht nach der Geburt und fand es nicht sooo arg schlecht (gibt natürlich Besseres), aber mein Mann hat auch die Spar-Variante bis aufs Frühstück gewählt (Lokale waren zu da Lockdown war). 😅
Ich bin da bei @Milla26 - warum nicht aufzeigen, was es (häufiger) geben könnte, wie z.B. Bauarbeiterinnen, um diese Möglichkeit für Mädchen zu thematisieren? Oder halt einfach eine Bauarbeiterin oder was auch immer in einem Buch haben, ohne das direkt zum Thema zu machen? Zwei Mütter oder Väter einfach so in einem Kinderbuch zu haben, ohne das direkt anzusprechen?
Ich finde, Klischees aufbrechen ist wichtig auf dem Weg zu Gleichberechtigung. Ich sage ja nicht immer "PilotIN" oder so, aber etwas abwechseln in der Sprache oder gendern generell kann zu mehr Bewusstsein und Gleichberechtigung von Kindheit an beitragen. Da gibt's schon einige Studien dazu.
Ich finde es schade, dass sofort von "zwanghaft" gesprochen wird wenn man auch (! - also nicht nur ausschließlich) Kinderbücher vorliest, die Diversitätsthemen ansprechen oder in denen einfach diverse Personen vorkommen ohne deren Diversität zu thematisieren. Es geht nicht darum, den Kindern nur Diversität und nix anderes zu zeigen, sondern ihnen zu zeigen, wie bunt und divers die Welt eben ist - und dass es z.B. nicht nur "Mama ist Hausfrau und bleibt daheim, Papa geht in einem Männerberuf hackeln" gibt, dass nicht alle Kinder hellhäutig sind, dass es nicht nur Mama-Papa-Kind gibt, usw. - was ja noch sehr häufig in Kinderbüchern einfach so ist.
Tolles Thema und echt toller Input schon hier - danke!
Uns ist Diversität bei der Erziehung sehr wichtig, also von Geschlechterrollen, Gender bis hin zu unterschiedlichen Kulturen, Antirassismus, usw. Da wir ein paar diverse Menschen im engsten Freundeskreis haben wird das hoffentlich von Anfang an die Normalität für unseren Zwerg sein.
Unser Zwerg ist erst drei Monate alt, aber wir versuchten schon in der Schwangerschaft so offen und inklusiv wie möglich zu sein. Wir erfuhren erst bei der Geburt das biologische Geschlecht (auch damit wir nicht vorab unbewusst in Klischeefallen tappen) und haben nur genderneutrales Zeug gekauft (machen wir immer noch, aber mittlerweile gab es schon "typische Buben-Sachen" als Geschenke). Auch wenn ich mit ihm spiele, versuche ich schon recht inklusiv zu sein (z.B. beim Erzählen von Geschichten, dass da z.B. eine Pilotin vorkommt oder ein Kindergartenpädagoge), sowie auch bei der Sprache achte ich ohnehin drauf, dass ich gendere.
Außerdem wird auch mein Mann in Karenz gehen um unserem Sohn vorzuleben, dass das normal ist.
Bücher haben wir generell noch nicht wirklich welche, aber ich hab schon mehrere am Radar - ich folge ein paar tollen Seiten, die diverse Bücher vorstellen, z.B. buuu.ch.
@ella87 Herzlichen Glückwunsch! Auch ich verfolge seit der gemeinsamen Hibbelzeit deinen Weg und freue mich irrsinnig für dich, dass es endlich geklappt hat!
@Kampfkeks@Jacky92@ParamedicGirl In der Klinik Floridsdorf gab es die Samu Classic Maxi und die gleichen hatte ich zufällig schon für zuhause besorgt (gibt's online auf diversen Seiten aber auch in Sanitätshäusern, nehme an auch in Apotheken). Das sind so richtige "Surfbretter", aber sie saugen recht viel auf - allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich aufgrund des Kaiserschnitts nicht sehr starken Wochenfluss hatte. Später hab ich dann die Jessa Nature-Binden und Organyc-Einlagen verwendet, die mochte ich beide gern.