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  • Kind 21 Monate abstillen - Hilfe u Erfahrung gesucht!

    Einige Anregungen hast du eh schon bekommen, aber vielleicht helfen auch meine...

    Mein Sohn war etwas älter, aber ich denke, auch mit 21 Monaten können Kleine schon sehr viel verstehen.

    Bei uns war es ein langer Prozess (und noch nicht ganz vorbei, einmal am Tag vorm Bettfertig machen darf er noch und am Wochenende zum Mittagsschlaf - aber auch das werden wir demnächst weglassen), aber auch bewusst so gestaltet. Ich hätte die jeweiligen Schritte auch schon schneller hintereinander machen können. Wichtig ist aber meiner Meinung dabei, dass das Kind sich an den vorigen Schritt gewöhnt und diesen akzeptiert hat, bevor man den nächsten Schritt macht.

    Bei uns war's bisher so:
    - Mit ca. zwei Jahren nur noch daheim stillen und nach dem Abholen in der Garderobe in der Krippe. Ich hab ihm das so ca. eine Woche vorher angekündigt. Es gab sehr viel Protest bei den ca. ersten zwei Malen, aber er hat's schnell akzeptiert.
    - Mit ca. 27 Monaten hab ich dann das Stillen in der Garderobe aufgehört. Ich dachte, dass es extrem schwierig sein wird und er hat auch die ersten paar Tage stark protestiert und geweint, aber auch das dann schnell akzeptiert. Ich musste halt in den ersten Wochen immer sofort heim mit ihm, damit er da stillen konnte. Ich hab ihn immer begleitet und Zeit gegeben, wenn er geweint hat, aber ihm auch klar und liebevoll erklärt, dass ich das jetzt nicht mehr möchte.
    - Mit ca. 33 Monaten hab ich nachts abgestillt. Auch wieder mit ca. einwöchiger Vorankündigung ("noch drei Nächte ", "noch zwei Nächte", usw.). Mir war wichtig, dass ich das mache und nachts bei ihm bin, weil es unsere Stillbeziehung ist. Außerdem hab ich schon von Eltern gehört, bei der der Papa das übernommen hat und wenn dann die Mama da war, wollte das Kind doch wieder stillen. Weil es es eben nicht anders kannte bei der Mama. Kurzum: es ging relativ problemlos, da war ich sehr überrascht. In der Früh (ab ca. 6, seine normale Aufstehzeit) durfte er dann wieder, und auch tagsüber. Er forderte es tagsüber mehr ein, was auch ganz normal ist.
    - Ein paar Wochen später wachte er plötzlich immer sehr früh auf (ca. 5 oder früher), war total außer sich, weil er schon stillen wollte (ich aber wollte, dass er weiterschläft und erst stillt wenn wir aufstehen). Er steigerte sich total rein und weinte immer sehr viel. Ich merkte, dass einfach "Aufstehzeit" zu abstrakt für ihn war und er klarere Regeln brauchte. Ich ließ also nach einiger Zeit das Stillen in der Früh weg (erklärte ihm auch, dass ich nicht mehr mag, weil es einfach nicht funktioniert, usw.). Es funktionierte erstaunlicherweise nach wenigen paar Tagen total gut, er akzeptierte es, schlief wieder länger und wenn er früher aufwachte, war er ruhig und steigerte sich nicht mehr rein.
    - Ich ließ ihn tagsüber noch eine zeitlang nach Bedarf stillen, wollte dann aber nicht mehr so häufig. Tagsüber hab ich ihm entweder gesagt, dass ich grad nicht möchte (er akzeptierte es meistens auch, auch wenn es oft zuerst Protest gab). Dann pendelte sich zu Mittag am Wochenende (also wenn er nicht im Kindergarten ist) und abends vorm Bettfertig machen ein. Diese zwei "Regeln" versteht er sehr gut, sie sind besonders klar.

    Kurzum, meine Learnings und Tipps sind:
    - Als Mama das Abstillen (auch nachts übernehmen), liebevoll begleiten, usw. Es ist eure Stillbeziehung und in dem Alter können sie schon sehr gut zwischen Mama und Papa (und was bei wem geht) unterscheiden.
    - Klare Regeln aufstellen, wann gestillt werden darf/wann nicht.
    - Den nächsten Schritt immer ein paar Tage/eine Woche vorher ankündigen.
    - Aushalten. Kinder protestieren oft, weinen oft. Liebevoll dasein für das Kind (gern darf natürlich auch der Papa mal trösten) und begleiten, und das Weinen halt auch aushalten. Es ist ein großer Abschied für das Kind, das darf sein.
    - Klar erklären (und das auch selber so fühlen!), warum du jetzt nicht mehr stillen (oder nicht mehr in der Nacht/im Kindergarten/usw.) willst. Dein Kind vertraut dir, wenn du etwas klar sagst, dann weiß es (auch wenn es ihm nicht gefällt), dass das richtig so ist - weil das auch deine Grenzen sind.
    - Es ist kein Problem, wenn du einen Schritt zurück gehst, wenn du merkst, es geht für euch beide nicht. Also wenn du z.B. das Stillen in der Garderobe beenden möchtest, aber es absolut nicht klappt, und es für dich okay ist, das noch eine Zeit lang zu machen, dann mach es. Probier es einfach noch einmal später.
    Oceanholicmala201
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    @blubber Bank Austria Onlinekonto. Haben da unser Gemeinschaftskonto, kostet relativ wenig im Monat (hab's jetzt nicht genau im Kopf) und es ist kein monatlicher Umsatz notwendig (oder halt, dass Gehälter da direkt reinkommen). Bei uns war das erste Jahr auch gratis.
    blubber
  • Hibbeln nach Fehlgeburt - wir wagen es erneut, wer noch?

    Ich hatte heute meinen ersten Termin bei meiner FÄ und es ist weiterhin zeitgerecht entwickelt, das Herzchen schlug kräftig! Ich bin sooo erleichtert und hoffe, dass dieses Mal alles gut geht.

    Ich werde mich also hier als aktive "Mithibblerin" (hoffentlich) verabschieden, aber dennoch noch mitlesen, mitfiebern und vielleicht auch öfter mal schreiben. Ich hoffe, dass ihr auch bald positive Nachrichten bekommt! <3
    JulsenmayXanira
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    @maria1712 Wir handhaben das so, dass es nur ein kleines Sackerl von uns gibt und wir die Großeltern bitten, dass sie nichts schenken, weil wir's klein halten wollen. Es kommt ja ohnehin nachher gleich Weihnachten. Ist ja auch für die Kleinen - find ich - total verwirrend, wenn sie vom Nikolaus mehrfach, vielleicht gar an verschiedenen Tagen, Sackerl bekommen. Bisher haben sich alle daran gehalten, aber wir haben auch selber als Kinder immer nur was Kleines (Schokonikolo, Nüsse, Mandarinen) bekommen.
    Vielleicht könnt ihr ja auf Weihnachten verweisen (außer ihr wollt es da auch beschränken) oder bitten, dass sie lieber was aufs Sparkonto überweisen, wenn sie was schenken wollen.
    maria1712
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    @awa Im KH Nord/Klinik Floridsdorf kann man nicht vaginal in BEL gebären (außer sie hätten das in letzter Zeit mal geändert). In Wien geht das nur im St. Josef (hast du eh genannt) und im SMZ Ost/Klinik Donaustadt.
    awa
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    @Miriam0207 Aktuell hat's bei uns eher 21° und mein Sohn trägt grad LA-Body, langen Pyjama (beides Baumwolle) und einen 1.0-TOG-Schlafsack. Als es noch eher 23° hatte, hatte er nur einen LA-Body unter dem 1.0-TOG-Schlafsack. Wenn's unter 20° geht, werden wir auf den 2.5-TOG-Schlafsack wechseln, halt dann anfangs eher nur mit LA-Body. Wir machen das immer so a bissi nach Gefühl und tendenziell ist mein Sohn meist ein wenig wärmer angezogen als in den diversen Tabellen empfohlen, aber für ihn passt das so.
    Miriam0207
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    @Mohnblume88 Zwar nicht Halbpension, sondern eher Selbstversorgung, aber so Chalets in Skigebieten könnten vielleicht passen. Oft mit mehreren Zimmern und Badezimmern in einem Haus, meist Infrastruktur (Restaurant, Spa) anbei oder gar mit Sauna. Im Sommer/Herbst sind die oft sogar recht erschwinglich im Vergleich zum Winter.
    Mohnblume88
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    @Carola9 Wenn man antibiotische Tropfen/Augensalbe gibt, heißt es (so bei meinem KiA, hab's aber woanders auch schon oft gehört und gelesen), dass 24h nach Start der Antibiotikagabe keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.
    Carola9
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    @KatrinWWW Ich hab da 2021 (da war halt immer wieder Lockdown/alles eingeschränkt wegen Corona, aber scheint es noch immer zu geben) öfter bei der Online-Rückbildung der Familienhebammen in Wien. Da gab's nachher immer Babytreff & Stillberatung, da war ich aber nur einmal kurz dabei. Scheint es aber nach wie vor zu geben und ist kostenlos: https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/eltern-kind/geburt/familienhebammen.html
    KatrinWWW
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    @sandkorn Meiner mag den Regenschutz auch nicht (der ist aber auch nicht ganz ideal für den Sportsitz). Ich dreh daher bei Regen den Kinderwagen so, dass er rückwärts gerichtet - also zu mir - schaut. Er akzeptiert das Sonnendach so, dass es über seinem Kopf ist, aber er alles sieht. Und dann nehm ich einen Regenschirm für uns beide (unser Kinderwagen lässt sich mit einer Hand gut schieben). Das funktioniert ganz gut für so Strecken von 5-10 Minuten.
    Lisi87

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