Können wir nicht einfach mal mit diesem Whataboutism aufhören?
Wenn jede:r auf das verzichtet, bei dem er:sie sich am leichtesten tut, dann wäre der Welt schon sehr geholfen. Können wir bitte damit anfangen, uns gegenseitig DARIN zu bestärken?
Für die einen ist es Fairfashion, für die anderen eine pflanzliche Ernährung wiederum andere verzichten auf's Reisen (mit dem Auto/Flugzeug/Kreuzfahrt).
Danke an alle in diesem Thread, dass ihr euch mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzt.
@Kathyxox Aber mit einem Veggie-Menü hättest schon mal A, B, D, E und F. Sorry, aber „sieht nicht ein warum kein Fleisch“ lass ich einfach nicht gelten. Es gibt zuhause bei Omnis wohl genug Fleisch, wenn einem das wichtig ist. (die WHO empfiehlt nicht öfter als 2x wöchentlich)
Kinder, die sich ausschließlich vegan ernähren, gibt es vernachlässigbar wenige (wobei auch an dieser Stelle: Auf die wenigen Kinder mit einer Allergie oder Unverträglichkeit wie z.B. Zöliakie wird ja hoffentlich auch geachtet?)
Und dass sich welche tatsächlich dermaßen an einer einmal wöchentlichen Süßspeise aufhängen glaube ich nicht. Ich hätte es auch gern anders, aber akzeptiere es stillschweigend. Bei uns zuhause gibt es halt keine Süßspeisen. Würde es aber kein vegetarisches Menü geben, so könnte ich das tatsächlich nicht alzeptieren und würde in Aktion treten und das Gespräch suchen. Weil es da um mehr als „nur ein bisschen Zucker“ geht.
@KFP Hä, wieso hast du da ein schlechtes Gewissen? Ich kapier die ganze Diskussion nicht. Es soll doch bitte jede Familie so handhaben, wie es für sie das Richtige ist? Ohne unterschwellige oder direkte Unterstellung, Missgunst, Arroganz.
Die einen wollen arbeiten. Der Grund dafür ist vielfältig und ALLE sind legitim. Die anderen wollen komplett zuhause bleiben. Der Grund dafür ist vielfältig und ALLE sind legitim. Denn dass jeder in der Diskussion sein Kind liebt, steht außer Frage. Es ist nichts falsch daran, sich das Beste für seine Familie zu wünschen. Und die Lebensmodelle sind so unterschiedlich wie es Menschen auf dieser Welt gibt. Können wir das bitte einfach mal alle anerkennen, ohne zu urteilen? Ich glaube, dann wäre die Welt schon ein viel besserer Ort. Ganz egal, ob das Kind von Lisa und Max außerfamiliär betreut wird oder nicht. Oder irgendwas dazwischen oder außerhalb.
Die Zähne haben jetzt mal gar nichts mit der motorischen und geistigen Entwicklung zu tun - das ist wirklich reine Veranlagung. Alles andere: Ich sehr da jetzt überhaupt nicht, wo deine Tochter auch nur im Entferntesten „hinten nach“ sein soll? Ehrlich nicht. Ist wohl eher völliger Durchschnitt. ☺️
Und generell hinken Vergleiche oft. Manche Eltern verstehen unter „kann schon sitzen“ wenns nicht mehr komplett umkippt, wenn mans hinsetzt. Andere wiederum erst, wenn das Baby selbstständig in die sitzende Position kommt und auch frei beweglich darin ist, sprich nach Spielzeug weiter weg greifen kann, der Rücken kompletz gerade ist etc.
Genauso wie mit dem freien Gehen. Ein Kind macht 2-3 Schritte und lässt sich dann vornüber in die ausgestreckten Arme der Eltern fallen (man lockt es quasi) „Ui, meins kann schon laufen“, ein anderes lässt los und geht 20 Schritte, ehe es wieder über die Kniebeuge ins Sitzen geht. 🤷🏻♀️
Siehst du, was ich meine?
Außerdem kann dein Baby z.B. gerade mit der sprachlichen Entwicklung beschäftigt sein, während andere an der Feinmotorik arbeiten oder grobmotorische Sprünge hinlegen. Letzteres ist halt am auffälligsten, aber nicht wichtiger/besser als die anderen Entwicklungsschritte.
Guten Morgen! <br>
Ich glaube, wir lassen alle unser „Bauchgefühl“ mal lieber außen vor...
Nachdem ich mir gestern gesagt habe, dass ich teste, sollte die Temperatur heute an NMT nicht runtergegangen sein oder ich in der Nacht Mensschmerzen bekommen, konnte ich kaum einschlafen. Hab dann ganz ganz komisches Zeug geträumt. Heute morgen war der Trackle wie erwartet wieder mit rotbraunen Schlieren überzogen. Habe also seit 3 oder 4 Tagen dieses Spotting, aber keine mir sonst bekannten/gewöhnlichen Schmierblutungen...
War dann wieder kurz davor, es sein zu lassen. Aber dann hatte ich das Gefühl, dass ich diese Ungewissheit keinen Tag länger aushalte. Innerhalb von Sekunden kam schon der 2. Strich. Da es mein erster Schwangerschaftstest jemals war, zwang ich mich, erst nach den 3 Minuten wieder hinzusehen. Steht ja so in der Anleitung, vllt. ist das normal so und der Strich verschwindet wieder. Naja, war dann einfach nochmal fetter rot.
Kanns aber noch gar nicht glauben - ich mache zur Sicherheit morgen in der Früh lieber noch den digitalen. (wieso funktionieren die Emojis nicht, wenn man sie braucht!)
Ich kann mich hier den Stimmen nur anschließen: Klare Empfehlung für das Buch Factfulness.
Die Welt ist weder verrückt geworden noch leben wir in einer besonders schweren Zeit. Ganz im Gegenteil, und das ist „Fakt“.
Nichtsdestotrotz tun mir die Menschen in der Ukraine unfassbar Leid. Ich werde nie verstehen, wie es dazu kommen kann, dass einem die eigenen Taschen mehr wert sind als unschuldige Leben. Und selbst wenn wir als einzelne Privatpersonen nichts gegen den Krieg anrichten können, so können wir zumindest ganz im Kleinen beginnen: Gegenüber unseren Mitmenschen liebevoll und offen sein, uns gegenseitig unterstützen - auf Social Media wie auch im Real Life.
Finds schade, wenn immer von „Fremdbetreuung“ gesprochen wird, wo doch bei einer richtigen Eingewöhnung die Pädagogen (sekundäre) Bezugspersonen der Kinder werden. Also alles andere als fremd.
Außerdem gibt es ja auch noch Lösungen „dazwischen“, wenn einem Krippengruppen zu groß sind. Tagesmütter, Leih-Omas etc. - da sind die Kinder genauso in einem familiären Umfeld, meistens sogar mit Kindern unterschiedlichen Alters, versorgt.
Mein einjähriger findet seine Tagesmutter ganz toll (nachdem wir uns für die Eingewöhnung lange Zeit gelassen haben), dort wird im großen Garten herumgetollt, sie hat einige kleine Tiere, sie kochen gemeinsam, basteln, etc. Genauso gibt es aber auch Zeit für freies Spiel zwischen ihm und den anderen 3 Kindern im Alter von 2 und 3 Jahren. Und wenn ihre Töchter mal zuhause sind, sind gleich noch eine 7 und 9 Jährige da. 😄
Es ist nicht alles schwarz und weiß. Kann hierzu jedem nur das Buch „In guten Händen“ von Nora Imlau empfehlen. Kinder und Familien sind so individuell!
Es ist fein, wenn eine Frau (oder ein Mann!) 3 Jahre beim Kind zuhause sein möchte. Genauso fein ist es aber auch, wenn eine Familie ihr Kind vorher in externe Betreuung gibt.
@Fuchsili Ich verstehe nicht, wieso man das immer so gegeneinander ausschlachten muss. Vegetarisch/vegan heißt wohl in den wenigsten Fällen, sich (überwiegend/einseitig) von pflanzlichem Junk Food zu ernähren. Wohingegen durchschnittlich definitiv öfter als die empfohlenen 2x wöchentlich Fleisch(produkte) konsumiert werden.
Man kann sich sowohl als Omni als auch Veggie ausgewogen ernähren - oder eben auch nicht. Ich wage aber zu behaupten, dass sich vor allem Personen, die sich vegan ernähren, intensiver mit ihrer Ernährung auseinandersetzen und insgesamt entsprechend gesünder essen.
Und um die Frage noch persönlich zu beantworten: Wir verzichten sowohl auf Fleisch/Fisch als auch auf Fleischersatzprodukte. Trinken ausschließlich pflanzliche Milch, konsumieren aber seit unserem Sohn wieder Butter, tierisches Joghurt sowie Käse und Eier.
Wenn ein Flug überbucht ist (kommt relativ häufig vor, nur erscheinen im Normalfall nie alle Passagiere tatsächlich und dann geht es sich wieder schön auf - darauf spekulieren die Fluggesellschaften schlussendlich ja), dann wird das immer schon vorher kommuniziert. Du wirst also nie erleben, dass du ins Flugzeug kommst und da sitzt schon wer anderer mit demselben zugewiesenen Sitzplatz auf „deinem“ Platz.
Meistens wird dann so etwas durchgesagt wie „wir sind leider überbucht, wer wartet freiwillig gegen eine Leistung XY (Mahlzeiten, Getränke und Geld) auf den nächsten Flug der in XY Stunden geht?“. Erst wenn sich dabei niemand finden lässt, muss jemand gezwungenermaßen warten. Als Familie werdet ihr bestimmt nicht auseinandergerissen.