@Mohnblume88 Wie sähe eine Wiedergutmachung in deinen Augen in einer solchen „unwiderbringlichen“ Situation denn aus? Da kann man eigentlich nichts wieder gut machen, oder?
Mir genügt eine aufrichtig ausgesprochene Entschuldigung (also nicht einfach das Wort salopp dahergesagt, sondern in etwas Wertschätzendem verpackt!). Es ist nun mal passiert und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Oft ist das ja für den „Schädigenden“ eine genauso schmerzhafte oder zumindest unangenehme Erfahrung wie für den „Geschädigten“.
Ich verwende Fremdbetreuung ebenso nicht @Klumpenstein , danke fürs Aufmerksam-machen! Sprache macht so viel aus.
Mein Sohn hat(te) zu seiner Tagesmutter eine innigere/intensivere Beziehung als zu seiner Oma. So viel zum Thema fremd vs. Familie.
Muss ich echt den Duden zitieren?
fremd = unbekannt; nicht vertraut
(... und eben nicht: fremd = nicht der Familie zugehörig)
@Kaffeelöffel ich mag außerfamiliäre Betreuung, das ist fein neutral und wertet weder auf noch ab. It is what it is. Ich glaube, Nora Imlau hat noch mehr Alternativen gefunden.
Also mich würde es irritieren, wenn Freunde, mit denen wir etwas vereinbart haben, einfach ohne uns zu fragen, noch mehr Leute einladen - zumindest wenn wir die nicht kennen.
Absagen würden wir da aber vermutlich nicht, weil es immer nett sein kann, neue Leute kennenzulernen (sage ich als Introvert 😄). Finde das aber eine legitime Entscheidung.
Stabilität erhält ein Fuß vor allem durch eine gut ausgebildete Muskulatur sowie starke Sehnen und Bänder. All das entwickelt (auch beim Erwachsenen!) sich nur durch Training - also Barfußgehen. Ein Schuh mit Sprengung, unflexibler Sohle etc. entlastet den Fuß dermaßen, das da nichts ist mit Training. Mal ganz von der unnatürlichen, meist viel zu schmalen Sohlenform (vorne rund bis spitz zulaufend statt wie ein Dreieck) abgesehen, die z.B. Hallux Valgus etc. begünstigen. Ich bin mir relativ sicher, dass gaaaanz viele Rückenbeschwerden von Erwachsenen ihre Ursache in den Füßen findet.
Auch Barfußschuhe kann man günstig(er) Secondhand erwerben und umgekehrt bedeutet nicht, ein teurer Schuh ist automatisch orthopädisch unbedenklich.
@caro123 Wenn er sich noch nirgends selbst hochzieht, woher kennt er dann das Gehen? Hast du ihm das gezeigt? Dann wird es tatsächlich schwierig, es ihm wieder abzugewöhnen. Ich würds dennoch konsequent nicht mehr machen - er braucht auch keine Animation, er wird alles in seinem Tempo lernen (nicht nur körperlich wichtig, sondern auch psychisch fürs Selbstvertrauen z.B.).
@Biancaa_ Zwischen dem An-Den-Händen-Gehen und dem selbstständigen vorzeitigen Gehen (mit vorangehendem robben oder krabbeln, Hochziehen etc.) liegen aber Welten. Klar, wenn ein Baby, egal in welchem Alter, von sich aus soweit ist kann es auch gar nicht schädlich sein, weil dann die notwendigen Muskeln ausreichend trainiert sind und auch die Gelenke und Sehnen der Belastung standhalten können. Dasselbe gilt auch fürs Sitzen z.B. Aber in dem Fall sehe ich das kritisch.
Dass weibliche Spermien tendenziell robuster sind (und dadurch länger überleben), die männlichen dafür schneller (das X-Chromosom der „Mädchen“ ist schwerer) ist erwiesen, allerdings handelt es sich hier nur um eine Tendenz.
Es kann also durchaus auch vorkommen, dass Mädchen direkt am Eisprung gezeugt werden und umgekehrt. Ich glaube, im Schnitt kommen - zumindest in unseren Breitengraden - 51% Buben und 49% Mädchen auf die Welt. Unter Berücksichtigung des Sex-Zeitpunktes in Abhängigkeit des Eisprungs wird das nicht plötzlich 80% zu 20% sein, allerdings lassen sich hier aber keine wirklichen Daten dazu finden. 🤔
Was ich mitunter noch interessanter finde: Weil die weiblichen Spermien eben robuster sind kommen wohl in schweren Zeiten (Krieg, sprich Hunger und extremer Stress) signifikant mehr Mädchen auf die Welt.
Und auch sehr schlanke Frauen bekommen laut 2 relativ großer Studien (einer norwegischen und einer... ist mir entfallen 😅) auch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit Mädchen.
@Mohnblume88@kea Und ich wiederum würd sowas nie geschenkt annehmen wollen, einfach weil ich weiß, wie teuer diese Dinge sind & wie viel Geld man da teilweise Secondhand wieder rausbekommen würde (sieht bei Gewand oder auch Kleinspielzeug anders aus - ich rede von größeren Anschaffungen). Ich gebe da gerne etwas - schließlich müsste ich sonst wohl teuer neu kaufen oder das Risiko von Makeln bei „unbekanntem Secondhand“ eingehen.
Ich persönlich würde aber definitiv einen „Familienpreis“ veranschlagen. So ca. die Hälfte bis Dreiviertel von dem, wie man ihn in vergleichbarer Ausführung bzw. Zustand auf den gängigen Plattformen findet. Würde nicht vom Neupreis ausgehen, da ältere Modelle, Preisreduzierungen etc.
Da ich nicht trans bin, kann ich nicht beurteilen, ob ich mich daran stören bzw. benachteiligt fühlen würde - möchte ich also auch gar nicht.
Mir selbst als Cis-Frau ists egal, obs jetzt Muttermilch, Menschenmilch oder Babymilch (@himbeerblüte find das voll süß ☺️) heißt, das ist mein Privileg. Wenn eine Umbenennung dazu führen würde, dass sich eine Minderheit wohler fühlt, dann bitte gerne. Wieso auch nicht, mir wird dadurch nichts weggenommen. 🤷🏻♀️
Verstehe aber nicht, wieso das im englischen Sprachraum so sein soll - da heißt es eh „Brustmilch“?!
@Pummel Du schreibst mir direkt aus der Seele. Ich lese und fiebere hier gerne nach wie vor mit und trau mich noch nicht so recht in den Oktober zu hüpfen, bevor ich nicht beim Frauenarzt war (hab den Termin btw erst in 2 Wochen, hoffe, man sieht das Herzchen dann in SSW 7 schon schlagen ).<br>
Umso mehr freut es mich, dass die Stimmung hier trotz einigen sehr persönlichen "Rückschlägen" so willkommenheißend (ist das überhaupt ein Wort?), liebenswürdig und offenherzig ist. Ihr seid alle spitze!
🤩🤩🤩 Meine Temperaturwerte sind endlich wieder da - also back to business. 😏 Wenn das mal nicht eine schöne Kurve ist... Leider ist das hier aber kein Schönheitswettbewerb. 😂 @Blaumeise