Wir haben jetzt auch eine elektrische (danke für den Tipp hier!). Die Oral B Schallzahnbürste (Sonicare).
Ich habe es nämlich seit letzter Woche mit meiner Schallzahnbürste von Philips probiert und er LIEBT es! Zähneputzen war noch nie so einfach. Vorteil von Schall ist, dass man 0 Druck ausüben muss bzw. sogar soll.
Mein Sohn ist 20 Monate alt, also deutlich unter 3. Er hat aber auch schon alle Zähne bzw. kommen die letzten Backenzähne gerade.
Die Frage „Stillst du (noch)?“ empfand ich nie als unangenehm. Meistens war es einfach eine Interessensfrage und wenns mal von der Uroma mit einem ungläubigen „Wow, so lange!“ oder „Das reicht?“ kommentiert wird, war auch das okay. Früher war halt anders. Da stehe ich drüber - gerade weil sies ja im Normalfall nicht ungut meinen. 😊
Was ich aber durchaus als übergriffig beurteilen würde - mal abgesehen von meinen engsten Freunden/Angehörigen - ist die Frage nach dem Warum. Könnte mir durchaus vorstellen, dass die Frage für nicht-stillende Mütter noch unangenehmer ist, gerade wenn frau durchaus gerne gestillt hätte und es aus verschiedenen Gründen nicht klappen wollte.
On (habe nicht dieses Standardmodell; bin mir nicht ganz sicher wie es genau heißt)
3 Wochen lang täglich 20k Schritte Städtetrips ohne Probleme. 👌🏻 Als ich zuhause ankam konnte ich keine anderen Schuhe mehr tragen, ohne den Gedanken „unbequem“. 😅
Ich glaube, @puffin wurde da ziemlich missinterpretiert. Ich hoffe, ihr letzter Kommentar verdeutlicht, auf was sie ursprünglich hinaus wollte. Ich kann das nämlich unterschreiben. 😊 Ich bin auch absolut dafür, Kinder nicht mit egal welchen Trainings (sei es nun Schlaf-, Töpfchen- oder sonst was) unter Druck zu setzen. Naja, das geht ja meistens früher oder später eh nach hinten los, oder? Aber wofür ich absolut bin ist Ermunterung und Selbstwirksamkeit.
Mein Sohn lernt z.B. aus eigenen Stücken gerade Treppensteigen. Er hatte aber bis vor kurzem große Hemmungen, auch nur kleine Absätze nach unten zu steigen. Er hat dann sofort seine Hände nach mir gestreckt und wollte Hilfe. Und anstatt ihm alles abzunehmen und ihn hochzunehmen bzw. zu tragen habe ich ihn erst mal ermuntert „Ich bin da für dich, wenn du mich brauchst. Magst du es zuerst selbst probieren? Schau mal, du kannst dich dort festhalten. Ich denke, du kannst das schon alleine.“ Anfangs war klar, nein, er traut sich nicht. Dann habe ich ihm immer wieder meine Hand gereicht. Solange, bis er eben so weit war und es geschafft hat. Und wie unfassbar stolz er da auf sich war!
Ich hatte auch immer schon im Kopf, dass Kinder mit Daumen mal Pi 2,5 bis 3,5 Jahren tagsüber trocken werden. Deshalb war ich kürzlich so verunsichert, dass mein Sohn jetzt mit seinen 18 Monaten schon so selbstsicher und mit Begeisterung aufs Töpfchen geht. Pieselt los, tupft sich ab, schmeißt das Papier in die Toilette und spült. Wenn er mal nackig herumtollt und es entsteht eine Pfütze holt er mich und zeigt mir, wo er hingemacht hat. Und dann wischen wir es gemeinsam auf. Noch trägt er Windeln, aber ich denke, ich werde mir demnächst mal ein paar Tage Zeit nehmen und einen Versuch „windelfrei“ starten. Wenn er soweit ist, ist das eine feine Sache - sowohl für ihn als auch uns Eltern. Und sollte er es nicht sein, ändert sich ja eh nichts. Auch das ist okay. 😊
@Klumpenstein Das finde ich sehr interessant und klingt einleuchtend. Das nimmt bestimmt vielen Mamas hier den Druck bzw. das schlechte Gewissen, auch nur an „so etwas“ zu denken! 😊
@Jigsawdani Oh, da bin ich aber eh bei dir. Vor allem, wenn mans als Entschuldigung nimmt. 🤝🏻
Nur für mich liegen Welten zwischen: Ich bin gerade im Stress, Sohn mag nicht so wie ich, ich bin genervt - begegne ihm aber dennoch IMMER auf Augenhöhe, bin trotzdem präsent und erhebe nie meine Stimme. Für mich gehört Schreien zu Gewalt und ich bin absolut gegen jegliche Form davon. Ja und dann eben diese eine ganz spezielle Situation, die mich „mich verlieren lässt“.
@Kaffeelöffel Nicht selbst angesehen, aber da ich mich auch jetzt schon mit dem Thema Aufklärung usw. beschäftige: „Mein Körper gehört mir“ wurde sehr oft empfohlen.
Oder auch so ein bisschen in die Richtung: „Soll ich es sagen“. Eine Geschichte über gute und schlechte Geheimnisse.