Mein Sohn hat bis zum ersten Entwicklungssprung mit ca. 5 Wochen nachts nur mit Körperkontakt, direkt an mir in Seitenlage (sind meistens beide während des Stillens eingeschlafen) geschlafen. Tagsüber sogar 5 Monate lang ausschließlich in der Trage oder in meinen Armen/auf mir/neben mir, wenn er wiederum beim Stillen eingeschlafen ist. Kinderwagen und Autofahren hat er gehasst wie die Pest.
Abends konnte ich mit 2 Monaten nach dem Zubettlegen (= Einschlafstillen) wieder aus dem Zimmer gehen, ohne dass er dabei aufwachte. Erst mit 5 Monaten - wie oben geschrieben - konnte ich ihn auch tagsüber alleine ins Schlafzimmer legen, ohne dass er nach 5 Minuten wieder aufwachte; ab da hat er auch angefangen, im Kinderwagen zu schlafen.
Ich habe ihn ca. 8 Monate lang einschlafgestillt und dann sanft davon „entwöhnt“. Seit da schläft er entweder komplett ohne Körperkontakt ein oder ich halte seine Hand/streichle ihn ein bisschen. Das kommt auf seine Laune an. Seit er 1 Jahr alt ist schläft er in seinem Zimmer ein, nachts holen wir ihn dann zu uns, sobald er aufwacht. Er braucht unsere Nähe jetzt mit 15 Monaten immer noch sehr und die darf er gerne haben (haben ein großes Familienbett, da schläft er dann irgendwo in der Mitte und rollt sich mal zum einen, dann zum anderen). ☺️ Er ist einfach ein mega Kuschler - genau wie seine Eltern. 🤭
Bisher hat er sich von selbst (bis auf das Entwöhnen vom Einschlafstillen) immer ein Stückchen mehr „abgenabelt“. Sogar abgestillt hat er sich von alleine schlussendlich. 🙊 Deswegen bin ich zuversichtlich, dass das auch weiterhin so sein wird. Ich habe zumindest keine Angst, dass er mit 14 noch bei uns im Bett schläft oder in den Schlaf liebkost werden möchte. 😂
Wenn es mal Kommentare dazu gegeben hat (eh nur so halb lustig von der älteren Generation, z.B. „der ist aber verwöhnt“, wenn er in der Trage war) bin ich entweder gar nicht darauf eingegangen oder hab halt die Wahrheit gesagt: Dass er es genießt und ich praktisch finde. Punkt. Habe mich da nie auf den Schlips getreten gefühlt oder es jemandem Übel genommen. Ganz im Gegenteil, ich hatte eher Mitgefühl, weil ich weiß, woher das kommt…
Mir unverständlich, wie man Lebensmittel wegschmeißen kann, anstatt sie einfach weiterzuschenken? Gerade für Schokolade sollten sich doch genug Abnehmer finden. 😮💨
@Jigsawdani Meiner ist 13 Monate alt und hat 13 Zähne (bzw. 5 davon gerade so halb draußen). Wir geben ihm immer seine Zahnbürste zum Kauen und Nuckeln, dass sich die Zahnpasta schön verteilt. Dann versuche ich mit einem Fingerling noch dazwischen zu schrubben (er darf mir dabei die Zähne putzen, oder es kommt „der Flieger und schrubb schrubb schrubb“, ein paar Mal hintereinander, bis er sichtlich genervt ist davon 🙈). Ich erreiche bestimmt nie alles so gut wie es sein sollte (vor allem die neuen Backenzähne sind eine Herausforderung), möchte seine Intimsphäre aber unter keinen Umständen verletzen. Wenn er mir bedeutet, dass jetzt Schluss ist, ist Schluss.
2x täglich mit Zahnpasta ist fix, dazwischen versuche ich nochmal so oft einfach mit Wasser zu schrubben. Ich denke also in Summe ist es absolut ausreichend. 😊
@Stella89 Ich habe immer im Liegen gestillt und wenn ich gemerkt habe, die Nuckel-/Schluckintervalle werden größer, die Äuglein fallen zu etc. dann habe ich ihn abgedockt. Solange er wieder gesucht hat habe ich ihn beim ersten Meckern wieder angedockt. Und das Spielchen habe ich solange gespielt, bis er sich quasi nicht mehr wehren konnte gegen den Schlaf ("Point of no return") und ohne Brust im Mund eingeschlafen ist. Das ging an guten Tagen 3x so, an schlechten Tagen 10x und mehr... Ich dachte schon, das bringt überhaupt nichts, weil es so unterschiedlich war. Und plötzlich, eigentlich von einem Tag auf den anderen (so ca. 2 Monate später) ließ er sich plötzlich in den Schlaf "hoppern" (wiegend auf und ab gehen). Ich habe da begonnen, auf der Couch zu stillen und erst dann ins Schlafzimmer zu gehen, er war ja meistens dann durchs Stillen schon sehr schläfrig. Immer dieselbe Spieluhrmelodie an.
Ich habe versucht, so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich "einzugreifen" bzw. Einschlafhilfe zu sein. Aus dem Hoppern mit auf und ab gehen wurde nach wenigen Tagen nur noch im Bett wiegen (Familienbett), wieder ein paar Tage später kurzes Wiegen oder gar nur Halten im Bett, dann mit engem Körperkontakt streicheln im Liegen, dann nur noch streicheln usw.
Mittlerweile lege ich ihn in seinem eigenen Zimmer auf seiner Matratze nieder, wo ich mich einfach im Dunkeln daneben setze, während seine Spieluhr läuft. Sobald er schläft verlasse ich das Zimmer. der Nächste Schritt wäre dann wohl weiter weg zu sitzen, um dann irgendwann schon vor dem Einschlafen das Zimmer verlassen zu können. Da urgiere ich allerdings nichts mehr, weil der Ablauf für uns alle so gut passt.
Ich denke auch, dass es nicht darauf ankommt, wie lange man schon ein Paar ist, sondern welche Kommunikationskultur sich etabliert hat, auf ähnliche (Grund-)Werte, wie man sich die gemeinsame Zukunft vorstellt etc.
Ja gut, ein paar Monate über die erste intensive Kennenlernphase empfiehlt es sich bestimmt abzuwarten - das erhöht die Chance durchaus. Aber so nach und nach gleicht sich das wohl an, denn ob man sich über die Jahre in dieselbe Richtung entwickelt oder doch voneinander weg steht in den Sternen. Wie gesagt: Es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es gut läuft, es ist aber kein Garant. Genausowenig wie umgekehrt. Freunde von mir waren noch nicht einmal offiziell ein Paar, als sie schwanger wurde. Die Kleine ist jetzt 2 Jahre alt und es läuft alles bestens.
Mein Mann und ich waren 10 Jahre zusammen (3 davon verheiratet), als wir zu basteln begonnen haben bzw. als dann unser Sohn auf die Welt kam.
@mirrorglaze Ja, Milch bleibt drinnen und das ist sogar noch einmal ein besserer Effekt, weil die Milch ja ein Wundermittel für so ziemlich alles ist. 😊 Die Stilleinlage kommt darüber, genau. Bei mir haben auch nur die wirklich geholfen und dafür in kürzester Zeit und nachhaltig. Habe sie die ersten paar Wochen getragen, später habe ich sie nicht mehr gebraucht, obwohl ich fast ein Jahr gestillt habe.
Die Silberhütchen einfach regelmäßig mit Wasser auswaschen (hab das 2x täglich
beim duschen gemacht) oder ggf. auskochen.
@melly210 Bitte sinnerfassend lesen. Und natürlich ist es sinnvoll, schon vorab in einem KH vorstellig zu werden, egal, für welchen Geburtsmodus man sich entscheidet, oder ob Notfall oder Verlegung (genauso wie übrigens das Packen einer Kliniktasche, etc.). Hat hier aber auch niemand was anderes behauptet. 🤔
Denn: Restrisiko gibts immer und überall. Nicht nur bei einer geplanten Geburt zuhause. Ich könnte auch morgen von einem Auto überfahren werden, selbst wenn ich am hellichten Tag übern Zebrastreifen gehe. Angst trägt maßgeblich zu Komplikationen im Geburtsverlauf bei - kann man die nicht ablegen, so ist man von Vornherein im KH besser aufgehoben.
@MamaGlück20 Eher bisschen mehr als verdoppelt - ABER: Mit der Verdreifachung hat dein Sohn eh noch bis zum ersten Geburtstag Zeit, das schafft er bestimmt. ☺️
Ich finde es schon gut, dass man lieber einmal mehr drauf schaut als zu wenig, aber dann zuerst lieber bei einem Ernährungsberater und nicht gleich Psychologen (?). Vor allem, wenn er ja so fidel ist wie du schreibst. Manche Ärzte verstehen es echt, ihren Patienten unnötig Angst zu machen. 🙄