@awa Aber wenn wir davon ausgehen, es ist etwas sehr Unangenehmes - oder Schlimmeres - passiert. Ist das nicht Strafe genug?
Und im anderen Fall wirst du es womöglich sowieso nicht erfahren. Und solltest du es doch tun: Glaubst du wirklich, eine Strafe würde das Kind zukünftig davon abhalten?
ich glaube, in dem ich mit dem Kind in den Dialog gehe, in Beziehung trete, erreiche ich viel mehr. Im besten Fall vorher. Und wenn nicht, dann ist es umso wichtiger. Aber das ist meine Meinung und so, wie ich mir das für uns als Familie wünsche.
@KFP Du meinst das darin (nicht nur in Soja, sondern auch einigen anderen Pflanzen) enthaltene Phytoöstrogen. In gewöhnlichen Verzehrmengen zu vernachlässigen. 😊 Und dafür umso kraftvollere Antioxidantien.
Übrigens findet sich in Kuhmilch tatsächliches Östrogen. Hätte da mehr Bedenken.
@Kaffeelöffel Ich hatte das kurz vor dem positiven Schwangerschaftstest und jetzt hin und wieder kurz vor der Periode. Also ja, eindeutig Hormonschwankung.
@Ka48 Wir feiern Weihnachten als Familienfest, als Zusammenkommen, mit Schmuck, feinem Essen und ausgewählten Geschenken - in ganz kleinem Kreise, nur für uns. Wir lassen das vergangene Jahr Revue passieren und schmieden Pläne für das kommende. Weil ich das als ganz warmes, wohliges Gefühl aus meiner Kindheit gespeichert habe. Ganz ohne Kirche, Gesang und Gebete. Wir erzählen unserem Sohn auch nichts vom Christkind oder so. Also ganz "heidnisch", ja kulturell geprägt, wenn man so mag. Ostern und Co. feiern wir tatsächlich gar nicht.
Deinen Vergleich mit Vegetarismus/Veganismus finde ich zwar gut, aber nicht ganz passend. Wir sind nämlich zufällig Vegetarier, die sich zu großen Teilen vegan ernähren. Das sind Werte, die wir unserem Sohn mit auf den Weg geben. Und ja, ich wünsche mir, dass er sich davon etwas beibehält. Warum ich den Vergleich dennoch nicht ganz passend finde: Im Gegensatz zum (persönlichen) Glauben schadet er mit dem Konsum tierischer Produkte anderen. Sollte er dennoch einen anderen Weg wählen, so ist das seine Entscheidung. Er gehört mir nicht – ich darf ihn nur ein Stück begleiten. Finde da das Gedicht von Khalil Gibran so rührend und gleichzeitig treffend:
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
@fraudachs Ich habe mich gerade kürzlich ausschließlich auf Vollzeit ausgeschriebene Stellen beworben und direkt in der Bewerbungs-E-Mail (mit meinen ganzen Unterlagen) dazu geschrieben, dass ich ein Arbeitspensum von 75-80% anstrebe. Habe es natürlich positiv und selbstbewusst/überzeugt formuliert.
Bin bei 3 von 3 Bewerbungen zum Gespräch eingeladen worden. Eine Jobzusage habe ich dann direkt im Anschluss an das erste Gespräch bekommen, die anderen zwei Gespräche stehen noch diese unf nächste Woche aus.
Es wurde im Gespräch dann lediglich gefragt, warum. Und dann immer „ja, aber wenn das für uns ein Hindernis gewesen wäre, dann hätten wir Sie eh nicht eingeladen“. Also ja, mehr als Nein sagen können sie ja nicht.
Ich persönlich würde es allerdings nicht erst im Gespräch sagen, habe auch selbst lange darüber nachgedacht. Und halt auf jeden Fall gut formulieren, nicht nur so a la „ich mag nur so und so viel arbeiten / ich kann nicht mehr als so und so viel arbeiten“.
Bei uns sind die Geschenke von uns. Wir sind alle o.B. (mein Mann und Sohn von Geburt an, ich bin vor Jahren ausgetreten). Wir feiern vordergründig das Zusammensein mit der Familie.
Für magische Erinnerungen und diesen „Zauber“ zieht bei uns im Dezember ein Wichtel ein, der kleine Streiche spielt, Hilfe benötigt, Briefe schreibt usw. ☺️
Alleine die Aussage „an Fieber ist noch niemand gestorben“. 🙈 Gott sei Dank muss das bei uns niemand mehr, war aber nicht immer so und ist es in Teilen der Welt vermutlich immer noch nicht.
@TamaraN Wie alt ist sie denn? Meiner meldet sich, seit er ca. 2,5 Jahre alt ist. Und jetzt vor kurzem mit knapp 3 wurde das Repertoire um „das ist spitzig“ (so sagt er zu für ihn kratzig empfundener Wollkleidung) oder „das zwickt“ (die Unterhose) erweitert. 😅
Davor habe ich es ihm an den roten Bäckchen angemerkt und ihn aktiv gefragt. Beim Schwitzen wär‘s dann allerhöchste Zeit für etwas weniger/dünnere Kleidung.