Wir geben bis 5.5. bekannt, ob wir bald eine Pflegekind übernehmen wollen od nicht. Aber eigentlich hätten wir das gleich beantworten können, als wir das Gespräch hatten.
Uns wurde ein kleiner Bub angeboten (angeboten hört sich komisch an). Er ist jetzt 16 Monate U kam im 2. Lebensmonat gleich zu Bereitschaftseltern U lebt seither dort. Dh er hatte eine schöne unbescholtene Kindheit. Die Mutter kommt nur selten zu den Treffen, sie ist jung und kommt halt selbst mit dem Kind (ern) und sich selbst nicht klar. Das Gericht hat der leiblichen Mutter bereits die Obsorge abgesprochen.
Wir würden, hoffentlich werden, ihn im Juni bekommen. Dh ich muss jetzt einiges abklären beruflich und natürlich einiges besorgen und vorbereiten. Wir freuen uns sehr, das wir ein glückliches Kind bekommen, das eigentlich keine Sorgen kennt.
Wir bekommen das Kind nach den 3. Kurstag. Also noch vor Abschluss damit er endlich auf einen Endplatz kommt. Es gibt so viele Notfälle, dass sie nicht warten können bis alle den Kurs fertig haben.
Infos zu den Kursen.
Also meines Wissens sind die pflegekurse intensiver als Adoptionskurse.
Die Kurse finden an 1-2 WE's im Monat statt. Immer freitags halbtags U Samstag ganztags. Sie gehen jetzt von Mai bis Nov.
Wir freuen uns schon mega auf den Kleinen. Wir sind schon gespannt ihn kennenlernen zu dürfen. Und wir sind froh, das wir ausgewählt wurden. Anscheinend war es von Vorteil, das wir Gitterbett, Wickelkommode bzw schon ein Kinderzimmer hatten. Auch wenn es anscheinend nicht nötig gewesen wäre, aber wir sind dankbar alles zu haben für so einen kleinen Jungen was Mal wichtig ist.
Wir sind generell sehr dankbar, auch wenn mein Leben in 1,5 Monaten komplett umgekrämpelt wird.
@Catz
Also ich denke du hast wirklich nicht alle meine Posts gelesen.
Uns ist bewusst dass ein Kind zurück gehen kann, es ist uns bewusst, dass es mehr aber auch weniger Kontakte mit der LM geben kann. Darüber wird man von Anfang an aufgeklärt. Aber ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass alle treffen ausschließlich am Wochenende sind und wie du auf wöchentlich kommst. Wird bei unserer BH nicht so gehandhabt. Wir hatten zb nur treffen unter der Woche. Soviel zu einen Zeitmanagement. Auch ich arbeite und bekomme die Treffen hin.
Es tut mir leid für deine Verwandten und Bekannten, dass es so gelaufen ist.
Wie schon von wem anderen gepostet, kann ein adoptivkind innerhalb des ersten halben Jahres zurück an die LM gehen. Darüber wird man in Kenntnis gesetzt.
Dann gibt es mehrere Modelle für Pflege - dauerpflege, kurzzeit oder krisenpflege für die man sich bewerben kann. Wenn es schon öfter vor kam, meine Frage, für was haben sie sich beworben?
Ich finde es schade, dass du die Pflege, egal ob Dauer oder Kurzzeit, als Job siehst und als Arbeit. Wir sehen das nicht so. Wir würden niemals unterscheiden zw leiblichen und Pflege Kind. Jedes Kind sollte geliebt werden und nicht als Job angesehen werden. Zumindest empfinden wir das so.
Wir lieben ihn so, als wäre es unser eigenes und ich finde, dass hat jedes Kind verdient.
Sollte er wirklich jemals an die Mutter zurück gehen, dann hat sie ihr Leben zu 100% umgekrempelt und es ist ihr Recht. Das ist uns klar. Jedoch teilt dir die BH auch mit, dass nach 6 Jahren kein Gericht sich dafür entscheiden wird, da das wohl des Kindes im Vordergrund steht. Die Treffen werden öfter. Und das ist dann auch gut so. Das passt auch. Aber alles nur schwarz od weiss sehen kann man bei sowas nicht.
Wir lieben den Kleinen und wir wünschen ihm nur das Beste und tun dafür alles, dass er sich wohl fühlt. Darum geht es.
Mehr werde ich hier nicht mehr sagen zu deinen Posts
Für den Rest, ich halte euch sehr sehr gerne am laufenden. Wie gesagt, zur Zeit ist nicht viel los, da sich die LM seit Jänner nicht mehr meldet. Sobald es was neues gibt, melde ich mich.
@Catz
Wie hier gerade erst besprochen ist jeder Bezirk und jedes Bundesland anders.
Uns wurde bezüglich der Adoption gesagt, wir müssen den Kinderwunsch bzw Klinik ad Acta legen, sonst können wir keine Adoption anstreben. Wie gesagt, ist bei uns im Bezirk so.
Auch beim Kurs wurde über das Mama, Papa, usw sagen gesprochen. Diese befürworten dies, gerade bei Dauerpflege, weil eine Rückführung sehr selten ist. Und die Pflegekinder die einen Vortrag hielten, fanden es als hilfreich jemanden Mama zu nennen, die für einen da ist, mit dem Wissen, dass es nicht die leiblichen sind.
Unser pflegesohn hat die Mutter in seinem Leben ca 12 Mal gesehen und versteht nicht, wenn wir zu ihr Mama sagen.
Außerdem sågt das Kind irgendwann alleine zu dir Mama U Papa. Das kannst du einen 1,5-2 jährigen schwer erklären.
Die Rückführung ist das Ziel, ja. Aber doch in den meisten Fällen bei Dauerpflege selten. Haben hier auch schon einige aus eigener Erfahrung berichtet.
Zu sagen ich kenne mich nicht aus, ist ein wenig respektlos, da ich das bereits alles durch habe. Die Gespräche, den Pflegekurs und bereits Pflege Mama bin. Ich berichte hier von meinen Erfahrungen, in unserem Bezirk.
Bei uns ist die Obsorge, wie schon berichtet beim Gericht, der BH und auch vertraglich bei uns, und auch nicht mehr bei der Mutter.
Man nimmt den Kind nicht seine Vergangenheit, das Kind wird ein Leben lang damit konfrontiert werden und wird sich öfter als gewollt damit auseinandersetzen müssen. Das Kind entscheidet, zu wem es Mama sagt und zum wem nicht. Es wird ja nicht in den Glauben aufwachsen, dass wir die leiblichen Eltern sind, sondern das Kind weiß das.
Vielleicht sollte ich hier nicht mehr über meine Erfahrungen berichten, wenn dies hier falsch verstanden wird bzw man glaubt es sei immer so. Was ja sowieso klar ist, dass jedes verfahren, jedes Kind, jeder Umstand anders ist.
Sollte dies zu so viel Verwirrung sorgen werde ich den tread einfach löschen.
Ich lasse jedem seine Meinung, auch wenn über Leihmutterschaft gesprochen wird, was in AUT eigentlich verboten ist. Ich zeige nicht mit den Finger auf diese Gedankengänge. Ich will einen respektvollen Umgang hier und keine Beleidigungen. Leider geht das in der heutigen Zeit verloren
Ich werde es überdenken und ggf einfach alles löschen. Schade find ich, aber naja.
Wir haben ja dieses Monat die ersten Kurstage. Wir sind schon sehr gespannt.
Und am 01.06. haben wir ein Treffen mit den BH's der leiblichen Mutter U treffen die betreuungs/Krisenmutter. Der können wir dann alle unseren offenen Fragen stellen die wir noch haben. Was wir noch besorgen müssen usw usw. Anscheinend bringt er sein hab U hat mit. Wir wissen halt nicht was das alles ist.
Und nach dem Gespräch gibt es ein erstes Treffen mit dem Kleinen. Wir freuen uns schon sehr darauf. Wir haben ihn ja noch nicht gesehen.
Sein Kinderzimmer haben wir schon eingerichtet. Wir haben viel geliehen bekommen von Freunden U natürlich auch einiges gekauft. Er soll sich, wenn er da ist wohl fühlen.
Dann haben wir immer wieder treffen in kurzen Abständen, damit er sich an uns gewöhnt. Hach wir sind schon so gespannt auf alles.
Der Arbeitgeber weiß nun auch Bescheid. Ich muss morgen einiges schreiben U beantragen.
Mit der Krankenkasse hab ich auch schon telefoniert und Infos eingeholt. Ich sag's euch, ich bin froh eine Handy Signatur zu haben, das wird mir dann viel Zeit u Stress ersparen.
Aber den Arbeitgeber das zu sagen war gar nicht so einfach. Wir sind gerade nicht viele Leute U die Urlaubszeit beginnt. Ich hab da immer so ein schlechtes gewissen. Aber natürlich dumm, wir freuen uns mega U die Arbeit ist jetzt nachrangig. Das haben mir auch meine Chefs gesagt.
So das war's für das erste.
Wenn ihr wollt, erzähl ich euch nach dem ersten Kurs WE wie es war.
Das erste Treffen mit der leiblichen Mutter ist vorbei.
Wir haben uns in der BH getroffen in einem Raum mit ein wenig Spielzeug, da das Wetter nicht das Beste war.
Der Kleine hat seine Mutter nicht wieder erkannt - ist doch eine lange Zeit gewesen. Letzter persönliche Kontakt war ja im Februar. Doch eine lange Zeit für so ein kleines Kind.
Der Kleine ist generell offen bei Menschen, egal ob zur BH Mitarbeiterin od zur leiblichen Mutter ging er Mal hin. Jeder konnte ihn hoch nehmen, also zu keiner Person ein fremdln.
Die leibliche Mutter hat ihm Bücher als Geschenk mitgebracht. Da haben wir und der kleine sich gefreut. Er liebt Bücher.
Er zeigte sie mir auch sofort.
Die leibliche Mutter hat 3-4x sich am Boden gesetzt um mit ihm zu spielen. Aber er ist beim spielen sehr aktiv und rennt rum. Mit den ruhigen Sachen wie den Büchern kam er zu uns.
Ich denke, dass war für die leibliche Mutter nicht so einfach, da er immer wieder zu uns kam und nicht wirklich eine Verbindung zu ihr hergestellt wurde. Aber wie gesagt, er war offen zu allen, was es einfacher machte.
Ich finde auch, dass sie sich schwer tat mit ihm was zu unternehmen/spielen. Sie hat halt auch keinen Bezug zu Kindern. Sie erinnerte mich an mich in den ersten 1-3 Wochen. Da wusste ich auch nicht so Recht was machen, aber wir sind da jetzt zusammen gewachsen .
Sie war sehr freundlich und gesprächig uns gegenüber. Das Treffen wurde dann von der BH nach ca 1h - 1h15min beendet und ein neuer Termin für Ende September vereinbart. Also Treffen werden einmal im Monat angesetzt. das nächste Treffen wird auf einen Spielplatz sein.
Was mich od uns irritierte war, das sie angab, noch immer Kontakt zur Bereitschaftsmutter zu haben. Ist so eigentlich nicht vorgesehen. Und der Wunsch der Bereitschaftsmutter zur leiblichen Mutter geäußert wurde, um eintreffen mit dem Kleinen auf einen Spielplatz.
Die Bereitschaftsmutter hat uns ein liebevoll gestaltetes Fotobuch zugeschickt, von den ersten 1,5 Jahren des Kleinen und einen USB Stick mit Bildern. Echt super. Das können wir ihn später Mal zeigen, ihm zeigen wie seine Geschichte verlief.
Jetzt ist es noch zu früh dafür.
Ich habe mich dann per WhatsApp bedankt bei der Bereitschaftsmutter in Absprache mit der BH.
Ich habe ein paar Bilder mitgeschickt, damit sie sehen kann, dass es ihm gut geht.
Jedoch kam dann gleich wieder die Bitte um mehr/öfter Fotos und Nachrichten. Wieder etwas schwierig für uns. Ich habe ihr dann eine lange Nachricht geschrieben, das der Kontakt weiter über BH laufen müsse, dass ist im Sinne der BH und ich mich gerne melde, wenn was großes od wichtiges passiert.
Diese Abmachung haben wir getroffen und will diese auch einhalten. ich habe ihr aber auch gesagt, dass ich es nicht für sie selbst gut finde, dass mehr Kontakt ist. Für den kleinen sowieso nicht und für sie, sie sich halt immer schwer tun wird wenn sie immer was von ihm hört. Der Kontakt zu den kleinen und der Bereitschaftsmutter ist sowieso nicht mehr vorgesehen. Der kleine lebt sich jetzt hier ein und wir wollen nicht, dass er sich hin U her gerissen fühlt. Seit ca 2 Wochen läuft es gerade echt super und das wollen und dürfen wir nicht riskieren .
Ich habe ihr auch gesagt, das es kein treffen auf einem Spielplatz geben wird. Dies sagte auch die BH.
Ich blieb bei der Nachricht eher sachlich, respektvoll und hoffentlich nicht gemein. Bevor ich sie abgeschickt habe, habe ich sie extra wem lesen lassen. bei uns sind doch mehr Emotionen dabei als bei einem außenstehenden. Und wollte nicht respektlos sein.
Sie hat dann auch nicht mehr geantwortet. Echt schwierig.
Sonst geht es uns gut. Wie schon gesagt, seit 2 Wochen echt super. Er hat das erste Mal Mama zu mir gesagt gestern. Mein Herz ging auf. Er spricht od brabbelt immer mehr.
So das war Mal wieder ein langer Text. Wenn ihr Fragen habt, nur her damit.
Sodala, spät aber doch.
Habe heute meinen letzten Arbeitstag direkt nach den Treffen bevor ich auf Urlaub bzw karenz gehe.
Ich habe ja noch Anspruch auf Karenz, weil die leibliche Mutter U die Bereitschaftsmutter diese nicht in Anspruch genommen habe.
Wir hatten heute treffen mit der Bereitschaftsmutter, Kind, Beauftragte der Bereitschaftsmutter, BH Mitarbeiter der leiblichen Mutter, unsere BH und einer Sozialarbeiterin gehabt.
War zuerst sehr fachlich, dh weitere Abläufe, Infos zur leiblichen Mutter, Infos zum Kind,...
Dann sind die Bereitschaftsmutter und wir zum kleinen Heim. Erstes Kennenlernen, sein Ablauf sehen usw.
Gut das ich Urlaub habe, denn wir haben jetzt fast alle 1-2 Tage ein Treffen. Die ersten Male treffen wir uns in seiner gewohnten Umgebung und die letzten Male dann bei uns. Wir gehen dann auch Mal alleine mit ihm spazieren und kümmern uns Mal einen halben Tag um ihn. Wir können alles erfragen, was er isst, mag,... Erfragen. Wir sehen was wir noch brauchen U was er gewohnt ist.
Also ich denke wir haben jetzt 7 Treffen bevor die Übergabe ist, damit er sich an uns gewöhnt. Am 13. Kommt er, wenn alles passt zu uns mit.
Er ist ein aufgeweckter junge, sehr aktiv, neugierig und rennt fleißig herum. Er ist gesund, super aufgewachsen bei der Familie gut aufgewachsen. Ihm fehlt es an nichts. Herzig is er.
Die leibliche Mutter hat kein wirkliches Interesse an ihm, das letzte persönliche Treffen war im Feb um davor auch nur sporadisch. Diese lernen wir denke ich erst im Juli od so kennen. Damit der kleine sich zuerst Mal bei uns eingewöhnen kann.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, bin ein wenig müde, war ein aufregender Tag auch für mich. Man macht sich natürlich Gedanken, wie des wird, man kennt ihn ja noch nicht. Ob er schnell vertrauen fasst und uns schnell akzeptiert, usw usw.
Wir hatten jetzt 3,5 Treffen bei der Bereitschaftsmutter und dann 3 Treffen bei uns zu Hause.
Ich habe mich Recht schwer getan bei den Treffen bei der Bereitschaftsmutter. Wieso. Hmmm schwer zu sagen. Ich habe mich ständig beobachtet gefühlt und man ist halt doch nicht zu Hause.
Als die Treffen bei uns waren, fiel es mir gleich leichter.
Aber die Treffen waren sehr hilfreiche. Man sieht den Tagesablauf des Kindes, was es gerne isst, spielt, mag,... Wie das Abend Ritual ist, wie U wann er schläft usw usw. Aber es waren sehr anstrengende Tage für uns, da wir bei den Treffen immer knapp 2h hin und 2h heim gefahren sind.
Ich hatte dazwischen einen freien Tag und musste halt natürlich noch sachen besorgen für den Kleinen.
ABER
die Zeit ist verflogen und morgen holen wir den Kleinen fix zu uns. Auch da mach ich mir nichts vor, die ersten Tage werden sicher nicht leicht werden. Noch für uns, oder für den Kleinen. Er kennt zwar sein neues zu Hause schon, aber seine Bezugspersonen sind auf einmal weg.
Er ist zum Glück ein neugieriger, aktiver junger Mann. Man kann ihn durch Spiel schnell ablenken. Er ist wissbegierig und ein wiffzack. Er merkt sich alles was man ihm zeigt. Und nicht zu vergessen, er ist schnell.
Wir freuen uns auf unseren neuen Lebensabschnitt.
Dann noch was zum Pflegekurse:
Wir hatten jetzt die 3. Einheit. Anfangs war es ein kurzes kennenlernen und was auf uns zu kommt. Man lernt ein wenig die anderen Paare kennen.
Das letzte Mal wurde es dann auch schon emotional.
Man stellt seine Lebensgeschichte von seinem leider meist steinigen Weg zum Kinderwunsch dar bzw wieso man sich für die Pflege entschieden hat. Teils sehr schlimme Lebenswege die manche bereits beschreiten mussten. Macht mich gleich selbst wieder emotional.
Aber wir sind eine sehr bunte aber liebe Gruppe. Man muss sich da wirklich auf die Kurse einlassen, was mir zuerst nicht einfach fiel, ich bin einfach eher ein rationeller Mensch. Spreche das aus was ich sagen will, ich habe mir mit den psychologischen spielen und Darstellung schwer getan. Aber es wird. Ich fühle mich in der Gruppe gut aufgehoben.
Der nächste Kurs ist erst im Juli wieder. Dann werde ich euch davon berichten.
Falls ihr noch fragen habt, zur Anbahnung also dem kennenlernen vom Pflegekind, nur her damit.
Ich habe Mal wieder News für euch. Welche die mich/uns selbst überrascht haben.
Wir haben jetzt die Überprüfung geschafft und sind zu den Kursen zugelassen. Wie schon gesagt, dürfen wir bei dem Kurs mitmachen, der eigentlich letzten Herbst gewesen wäre aber wegen Corona nicht statt gefunden hat und müssen nicht bis Herbst warten auf den neuen Kurs. Wir haben jetzt alle Termine bekommen.
Sind immer Kurse am Fr Nachmittag U Samstag ganztags. Meist ein WE in Monat.
Dann bekamen wir diese Woche einen Anruf von der BH. Wir wurden gefragt, ob wir beide Mal Zeit hätten vorbei zu kommen, was mich überraschte, da wir ja bereits den nächsten Termin vereinbart haben.
Sie teilten uns mit, dass sie ein Pflegekind für uns hätten, wenn es passt. Wir waren Mal verdutzt. Damit haben wir nicht gerechnet U meine erste Frage war auch, wie des geht, wir haben noch keinen Kurs gemacht.
Aber sie brauchen dringend Pflegeeltern U wenn die ersten Kurse gemacht sind , dürften wir bereits ein Kind in Pflege nehmen.
Leider muss mein Freund diese Woche viel u ich wenig arbeiten und haben erst am Dienstag gemeinsam frei. Wir sind gespannt was uns da erwartet. Wir bekommen dann nähere Infos zu der Familie U dem Kind und so wie ich das verstanden habe Zeit zum Überlegen ob wir es vor Beendigung der Kurse angehen wollen.
Das war Mal eine Überraschung. Jetzt sind wir auf Dienstag gespannt. Ein paar Kurse hätte ich/wir eigentlich gerne vorher gemacht, wie zb rechtliches und das Kind zieht ein, Vorgeschichte mit dem Kind verarbeiten usw usw. Aber wir sind Mal gespannt auf Dienstag.
Ich habe von Anfang an geschrieben, dass es in SBG bei unserer BH so ist. Jeder muss sich selbst informieren und ich denke ich habe auch deutlich gemacht, dass jede BH ein anderes Vorgehen hat. Insbesonders bei der Pflege.
In diesem Sinne, jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Ich berichte von meinen, wie es bei uns ist. Ich wollte damit Mal ein paar Infos geben, da man ja nirgendwo was findet. Weder über Pflege noch über Adoption. Damit man einen Einblick bekommt. Ist doch klar, dass jeder bei seinem Bezirk sich auch Schlauch machen muss.
Auch die Erfahrungen mit unserem Pflegekind, sind unsere Erfahrungen. Jeder macht dieserl Erfahrungen individuell. Jedes Kind ist anders. Jeder Umstand ist anders.