Ines83

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1983-02-18 00:00:00
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  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @melly210
    Wir empfanden die vielen treffen bis wir zugelassen wurden oft als langwierig. Dann ging es aber plötzlich flott. Auf einmal bekamen wir die Kurs Termine und eben die Zusage. Jetzt ist es ihre Vorfreude. Aber am Anfang ging es uns zu langsam voran. Was bei der Adoption und dann noch in Zusammenhang mit Corona noch langwieriger sein kann( in SBG zb geschätzt 7 Jahre). Also die Wartezeit auf jeden Fall.

    Wir fiebern jetzt schon den 1.6. hin, wo wir ihn das erste Mal sehen/treffen dürfen 😍.
    SunshineGirlStieglitzmelly210Sonnenschein23Viennagirl87
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Salomischa @Nasty
    Also man füllt einen Fragebogen aus. Da gibt man genau sowas an.

    Man wird gefragt, ob man sich vorstellen kann
    ...ein Kind einer Vergewaltigten Frau zu nehmen
    ... Kinder aus Haushalte mit Gewalt
    ...Kinder eines Drogenabhängigen
    ... Kinder mit Behinderung
    ....

    Diese Fragen werden gestellt, die man einzeln also die Partner alleine beantworten müssen .

    Da sieht man dann, wo man übereinstimmt.


    Ich kann für uns sprechen. Wir können uns Kinder aus gewaltätigen Haushalten, von einer Vergewaltigten U von Alkoholikern vorstellen. Jedoch nicht aus einem Drogenhaushalt zb

    Das denk ich variiert bei jedem paar.

    Das ist aber wichtig dass darüber gesprochen wird.
    Wichtig zum auseinandersetzen davor

    Die Pflegeeltern werden sowieso vom Jugendamt zugewiesen. Man kann so sowieso keine Eltern so suchen. Ist auch gut so dass dies über eine Behörde läuft
    NastyHallöchenSunkidandrea_86
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Butterblume110

    Zum Thema ähnlich sehen. Komischerweise wird das bei uns im Umkreis gar nicht so thematisiert.
    Ich muss auch sagen, stellst du meine Eltern und meinen Bruder und mich daneben, würdest du keine Ähnlichkeit entdecken. Auch bei meinem Mann und dessen Familie. Deswegen wird das glaub ich nicht thematisiert. Weil es kann sich auch keiner ähnlich sehen obwohl alles leibliche sind

    Aber ich wurde schon oft angesprochen und es wurde gesagt, dass er meine Augen und Haare hat. Ich kläre dann aber sofort auf. Ich finds witzig, weil ich sage, des glaub i net, is ja net mein leibliches Kind. Das macht einige Personen sprachlos. Eigentlich will ich das bezwecken. Weil viele Leute nicht nachdenken wenn sie zu jemanden sagen "wann kommt ein Kind, kommt noch ein Kind, wieso habt ihr kein Kind, ..." Ich finde es geht keinem was an, schon gar nicht bekannte. Wenn mich das meine besten Freunde fragen OK, aber sonst finde ich es unangebracht. Ich habe viele im Umkreis die keine Kinder bekommen können, denen es mental echt schlecht geht und dann kommen solche Fragen. Man sollte da sensibler sein.

    Aber zum Thema zurück. Ich finde man sollte sich darüber keine Gedanken machen wie wer aussieht oder wer von wem was hat und wir gehen sehr offen damit um. Ich sage es, dass er nicht mein leibliches Kind ist, sondern Pflegekind und ich finde es nicht negativ behaftet. Die meisten Leute reagieren sehr positiv darauf und finden es toll und fragen dann auch nach wie das ist. Und so soll es sein. Ich kläre gerne darüber auf. Wenn der Kleine daneben ist, sage ich es Kinder gerecht. Dann sage ich, er ist besonders denn er hat zwei Mamas. Die Bauchi Mama und mich. Und er weiß es. Manchmal fragt er nach manchmal ist es für ihn ja schon normal.

    Also ich finde nicht dass es negativ behaftet ist, mache nur positive Erfahrungen mit Offenheit. Und dem Kind gegenüber ist es ehrlich.
    Und da es heutzutage so viele Patchwork Familien gibt, macht sich keiner mehr Gedanken ums aussehen.

    Witziger Weise haben wir uns eben wegen der eigenen Familie und der unähnlickeit nie wirklich nie darüber Gedanken gemacht. Aber uns war es auch sehr egal wie das Kind aussieht, welche Nation es ist.
    melly210miramiapfelsaftNiluH
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Mami122016
    Hi.
    Wir hatten die Hausbesuche bevor wir in den Kurs gekommen sind. Das war die Kontrolle bzw die Überprüfungszeit ob man überhaupt zugelassen wir sozusagen. Das hat sich lange hingezogen. Als wir das OK bekamen, dass wir zugelassen werden, kam danach der Kurs und wir halt damals gleich die Info dass ein Kind auf uns wartet. Dh wir wussten bei Beginn des Kurses schön dass wir in Kürze ein Kind bekommen werden. Ist zwar ein üblicher weg, aber wegen Corona wurden viele Familien gesucht. Aber wegen de Hausbesuchen, die hatten wir vor den Kursen.

    Jetzt kommt einmal im Jahr unsere Sozialarbeiterin zur jährlichen Überprüfung vorbei. Einmal kam sie so vorbei, spontan, weil sie in der Gegend war. Aber da hatte sie auch Infos für uns von der leiblichen Mutter.

    Aber komisch dass ihr noch keine Besuche hattet aber schon zum Kurs fahrt. Aber jede BH handhabt dies wirklich anders.

    Aber vielleicht läuft es bei Krisen Pflege auch anders ab. Es gab nur einen Kurs. Keinen Basis und einen weiteren.
    ViciMami122016
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Hallöchen.

    Wieder was von uns. Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.

    Bei uns ist es gerade stressig. Hochzeitsvorbereitungen für Juni, der Kleine hat beschlossen kein Mittagsschläfchen mehr zu machen von einen auf den anderen Tag und ein Welpe ist eingezogen.

    Die Mittagsschläfchen Debatte bzw die Umstellung ging zum Glück Recht zackig - 2 Wochen unausstehlichkeit am Nachmittag und dann ging's. Jetzt haben sich beide Seite daran gewöhnt. Wobei er gerne Mal einschläft beim radln oda Autofahren 😜 was mir sehr recht ist.

    Ach und von der leiblichen Mutter noch immer kein Lebenszeichen. Also bald ein halbes Jahr ohne Kontakt, da sie sich einfach nicht mehr meldet.

    Ja der Welpe der erst im Herbst einziehen sollte ist U geplant schon eingezogen, aber naja, kann man nichts ändern, aber sehr sehr anstrengend zur Zeit bei uns.

    Bald geht es nach Mexiko. Wir sind gespannt wie es ihm gefällt und wie die Umstellung ist für ihn. Aber naja, ein riesiger Sandkasten wird ihm schon überzeugen.

    Wie geht es euch?

    LG
    Lynni87kat28apfelsaftPapaya
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Hallo ihr Lieben!

    Mal wieder ein Update von mir/uns.
    Ich habe jetzt immer gewartet auf den Termin mit der Kindesmutter und der BH. Einmal hat ihn die Mutter abgesagt, einmal die BH und ja heute war der letzte Termin mit der BH und Mutter gemeinsam, danach nur mehr mit der leiblichen Mutter - eigentlich.

    Wir sind hingefahren u haben 45 min auf die leibliche Mutter gewartet. Leider ohne Erfolg. Auch die Anrufe wurden nicht beantwortet. Das war das erste Mal , dass sie einfach nicht erschienen ist. Sonst sagte sie meist 2-4h vor den Termin ab und wir mussten nicht extra fahren. Aber so ist es. Ich denke das wird noch öfter auf uns zu kommen.

    Die leibliche Mutter hat jetzt seit 2 Monaten den Kleinen nicht gesehen und wir hätten heute den Vertrag für die nächsten Treffen vereinbart und nochmal das Thema Taufe angesprochen.
    Leider muss ich euch da vertrösten. Ich hoffe am 10. kommt dann der Termin zustande. Mal schauen.

    Auf jeden Fall wird das für März der einzige Ausweichtermin sein, da wir dann oft arbeiten. Und Ende März bis Mitte April auf Urlaub fliegen. Das erste Mal Reisen, fliegen, Meer, Sandstrand für den Kleinen. Wir sind gespannt. Ich hoffe er wird davor nicht krank - seit er in der Krabbelgruppe ist, zaht er regelmäßig was mit heim. Ca 1x Monat. Also bittet haltet uns die Daumen. Wir überlegen ihn, vorsichtshalber, eine Woche davor raus zu nehmen.


    Also dann, bis hoffentlich nächste Woche mit wirklichen News.

    Lg
    NeueMami32IsibellaAngelika89Lynni87
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Heute war wieder ein Pflegekurs Termin.
    Ich finde die Treffen mit der Gruppe immer Recht schön U nett. Man hat einen Austausch und wir sind eine harmonische Gruppe von 9 Paaren.
    Mittlerweile haben 3 von 9 Paaren ein Pflegekind. Ich freu mich immer für die anderen, wenn sie auch ein Kind begrüßen dürfen in deren Familie.

    Also nur als Beispiel wie es bei anderen ging. Da war keine Krisenmutter od sonstiges dazwischen . Das Kind lebte mit der Mutter in einem betreuten Mutter Kind Heim/Unterkunft und als es nicht mehr ging und die Angestellten auch sagten, dass es nicht klappt, ging Gas Kind direkt von der Mutter zur Pflegefamilie. Die bekamen am Mittwoch einen Anruf, das ein Kind da wäre, grundinfos usw und am Freitag zog der 2 jährige ein. So kann es auch gehen

    Ich denke die Behörden, die Geschichten usw sind verschieden. Hier zb ist der Kontakt zur leiblichen Mutter auch einmal monatlich, aber sie ist sehr lieb mit dem Kind, kann halt nur den Alltag nicht meistern. Die Obsorge ist hier freiwillig abgegeben worden. Da treffen sich Pflegeeltern U leibliche Mutter auch ohne Sozialarbeiterin, weil es verlässlich und gut klappt.

    Nur Mal als bsp einer anderen Seite.

    Ich hoffe der Text hier ist noch Deutsch 🤔. Bin heute schon ein wenig müde. Nach einem Kurstag U dann hat sich der kleine so gefreut dass ich wieder da war, das wir noch ewig Vollgas gespielt haben. Aber sein erster Tag ab den aufstehen bis zum Abend bei den Großeltern hat super funktioniert. Lediglich unsere Hund kam ein bisschen zu kurz, aber ich hab das jetzt mit kuschln hoffentlich wieder gut gemacht😊
    melly210NeueMami32IsibellaAngelika89
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Claire03
    Also für uns gibt es keine Grenze. Er ist unser Sohn. Ich fühle da keine Grenze. Aber wir haben keine eigenen Kinder. Ich glaube Mal, für uns würde es aber auch nicht anders sein mit eigenen Kindern. Für uns zumindest. Aber man vergisst wirklich, dass es nicht dein eigenes ist.
    PapayawiziNiluHapfelsaft
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    @Lila2022

    Danke für deine Antwort. Die hat mich fast zu Tränen gerührt. Gut zu wissen, wie er sich vielleicht mal fühlt, um dies gleich ausgleichen bzw entgegen wirken zu können.

    Ja leider ist dass komischerweise so in den Kopf der Menschen drin. Heim Kinder seien schwer erziehbar, bla bla. Ich denke deswegen ist auch die scheu groß, ein größeres Kind bei sich aufzunehmen. Eine sehr veraltete Denkweise. Auch uns wurden anfangs viele Fragen gestellt, gerade meine Mutter war dem ganzen sehr skeptisch gegenüber. Aber als sie ihn sah, war alles vergessen. Aber es ist leider so in den Köpfen drin.

    Du hattest ein tolles Heim bzw tolle Mitarbeiter. Ich denke es ist auch nicht überall so, da alle mit Personal Engpässen arbeiten müssen. Und dass du die Unterstützung erfragt und erhalten hast ist super. Auch therapeutische Unterstützung wird heutzutage noch viel zu selten in Anspruch genommen. Das ist auch so eine veraltete Denkweise. Zum Therapeut zu gehen, das hat was komisches und man will sich sofort erklären müssen. Leider sehr veraltet alles. Aber das wird besser, find ich.
    melly210apfelsaftLila2022
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Das wird bei uns nicht der Fall sein, weil der Kleine die Großeltern noch nie gesehen hat und sie damals ja die Möglichkeit gehabt hätten, den Kleinen aufzunehmen. Es wird immer zuerst Familien intern geschaut. Die Oma hat selbst boarderline. Das ist alles was wir über die Großeltern wissen.

    Bei dem Paar wo das Kind alle 2 Wochen am Nachmittag hingeht, war dass von Anfang an klar. Da ist es so, dass die leiblichen Eltern sehr jung sind, es eigentlich zur Adoption frei geben wollten aber deren Eltern das nicht wollten. Deswegen gehen da auch die Großeltern regelmäßig zu den Treffen bzw holen das Kind. Die LE sind nicht immer dabei. Aber das wurde von Anfang an so ausgemacht und es kann da auch sein, dass das Kind wieder Retour geht. Darüber wurden die Pflegeeltern in Kenntnis gesetzt. Das ist keine Dauerpflege.

    Da ich selbst nicht in der Situation bin hab ich nie darüber nachgedacht. Also wir haben uns bewusst für Dauerpflege entschieden.
    Ich würde mir für den Kleinen wünschen, dass sich die Mutter wenigstens alle 2 Monate blicken lässt, damit er immer weiß, woher er kommt. Und wenn er alt genug ist, selbst entscheiden, ob er sie sehen will od nicht. Und das nicht erst wenn er volljährig ist, sondern ich finde Kinder können sehr wohl sagen, was ihnen gut tut und was nicht.
    Natürlich, sollte es mal so sein, dass sich der Kleine evt öfter mal treffen will, dann würde ich das nie untersagen, wir sind der sichere Hafen, aber ich denke es wäre komisch für mich.
    Für das Paar ist das wie gesagt normal, da sie von Anfang an wussten, wie es ablaufen wird. Bei uns wäre es jetzt komisch, wenn wir uns alle 2 Wochen treffen müssten, da wir dir LM glaub ich überhaupt erst 6x gesehen haben.
    Jedes Kind bringt seine grundgeschichte mit, man entscheidet am Anfang, ob man den Weg mit gehen will od nicht. Natürlich es kann viel passieren, aber es geht um das Kind, man sollte es unterstützen und nicht dagegen arbeiten.

    Ich denke wir werden Ende des Sommers eher Mal ein Treffen mit der Krise Mutter Andenken wenn die BH nichts dagegen hat.

    Lg
    melly210apfelsaftwölfin

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