naja, jeder will alles billiger, noch billiger und am besten gratis haben. das geht auf kosten anderer. und nicht nur auf kosten unserer kinder durch billige materialien, deren stoffe in einigen jahren vl. erst ihre wirkung zeigen, sondern auch an den arbeitern, die unser widrigsten bedingungen arbeiten. geschweige denn die kinder. und ja, ich glaube, es wird bei jedem konzern etwas geben, das nicht passt. je größer die kette, desto skeptischer werde ich.
zumindest kam es bei kik schon an die öffentlichkeit. daher bin ich auch für second hand, dann verdient der konzern nicht noch einmal dran durch meinen neukauf. so ist es nachhaltiger. ein gedanke, der mir wichtig ist.
somit können die schuhe weitergegeben werden von kind zu kind. sonst verformt sich das fußbett ja, je nach form des kindes und da ist davon abzuraten, es einem anderen kind weiterzugeben. daher kann man es tauschen und so weiterverwenden. ist bei mehreren kindern echt praktisch!
bei kik ist es ja nicht nur der geruch, auch die arbeitsbedingungen. daher unterstütze ich auch gerne heimische kleine geschäfte und vermeide dir großen ketten. mit second hand ware verdienen sie nicht mehr daran, die kleidung ist schon gut durchgewaschen und frei von schadstoffen. bzw. zumindest vermindert.....
aber es muss jeder für sich selbst entscheiden, die auswahl ist ja groß genug. mir ist es wichtig, auf die qualität zu achten und darauf, dass die kleidung und spielwaren meiner kinder möglichst schadstofffrei sind. krebserregende stoffe müssen da wirklich nicht sein. und so trage ich meinen anteil bei, indem ich dies nicht unterstütze. und ja, das geht auch mit kleiner geldbörse. :-) hätte ich früher nicht gedacht....
mich erschreckt es, wieviele hier bei kik kaufen. das würde ich meinen kindern nie anziehen, das riecht ja schon so chemisch. brrrr....
auch schon vor dem neuen bericht von greenpeace in hinblick auf giftige stoffe in kinderkleidung, kaufen wir meist second hand auf flohmärkten oder übers internet. manchmal muss man da ein wenig anders kalkulieren und kaufen, wenn es etwas gibt, also auch mal auf vorrat, aber das hat man mit der zeit raus.
für die kinder:
bei schuhen nehmen wir nur richter und gea, da lässt sich das fußbett tauschen und so sind schon manche schuhe 7 jahre alt. :-) aber immer noch toll in form. auch von jak-o hatten wir schon schuhe und waren sehr zufrieden.
bei kleidung bevorzuge ich marken wir buntwäsche, sova26, hessnatur, vivanda, livipur, jako-o, meist dann in kba qualität. genauso haben wir auch kleidung von h&min bioqualität und vom c&a, allerdings dann second hand. ebenso esprit, name it und s'oliver. einzig die skianzüge haben wir vom eduscho, die finde ich wirklich top.
und was dann noch fehlt, wird selbst genäht. nicht billig, aber ein tolles hobby....
ich selber schaue auch viel second hand und lieber weniger ist mehr. gerne trage ich desigual, even&odd und anna field, allerdings auch second hand oder es muss schon ein sehr sehr gutes schnäppchen sein. klar habe ich auch basics vom h&m, doch die qualität überzeugt mich nicht unbedingt. lieber schaue ich da auf ethno kleidung, auch mal neu, denn ich trage es auch länger als die kinder. mein wachstum geht ja nur mehr in die breite, nicht mehr in die höhe :-)
das ist wohl eine gängige unterrichtsmethode. und wird heute noch praktiziert. nun bin ich froh, eine schule für meine maxi gefunden zu haben, wo unterricht praktisch erfahren wird. aber keine weiterführende bisher. hoffentlich tut sich da in den nächsten jahren noch etwas.....meine kinder sollen mit 15 besser bescheid wissen
genau genommen wissen maxi und midi schon, dass samenzelle und eizelle zusammenkommen müssen, damit ein baby entsteht und dieses in der gebärmutter heranwächst. und auch, wie die spermien zur eizelle gelangen. :-) doof, wenn kinder schon lesen können und somit nicht nur die bilder anschauen, sondern dann mit solchen fragen kommen. und ich solche riesen augen bekomme :-)
um es auch noch einmal klarzustellen, falls sich jemand durch mich angegriffen fühlt: ich kann den wunsch nach einem eigenen kind verstehen und auch, dass man alle möglichkeiten in betracht zieht. wenn es nun um eine künstliche befruchtung geht, denke ich mir: ich mute es meinem körper zu, es sind meine eizellen, es geht um das paar.
das ist für mich ein legitimer weg, auch, wenn ich es verachte, was mit den nicht eingepflanzten befruchteten eizellen passiert. aber das ist ein weg, der zieht niemand anderen hinzu und ein doch sehr erfolgreicher weg, auch, wenn er oft mehrere anläufe braucht. ebenso ist es in ordnung, hormonell nachzuhelfen. die grenze ist für mich dort, wo jemand anderer betroffen wird für meinen wunsch. eine samenspende ist viel einfacher als eine eizellenspende, das ist ein großer eingriff in den körper, es können verletzungen entstehen, es kann zum tode führen. das möchte ich nicht verantworten und das kann ich mit meinem gewissen auch nicht.
und ja, wir waren in der situation, dass die zeugungsfähigkeit meines mannes aufgrund eines ärztefehlers in der kindheit vielleicht nicht gegeben gewesen wäre (was für ein satz). wir haben uns lange darüber unterhalten, was wir dann tun, denn wir wollten beide eine familie. eine künstliche befruchtung war ebenso ein thema wie die möglichkeit einer adoption, denn es ging uns um das leben mit kindern. das müssen nicht die eigenen sein. aber das ist sicher nicht jedermanns weg.
das wissen im hinterkopf, dass wir vielleicht nie eigene kinder haben werden, war belastend für uns. befreiend war es daher, als es dann doch klappte und wir nun glücklich sind, eigene kinder haben zu dürfen.
für uns war immer klar, wir wollen kinder, aber es müssen keine eigenen sein. niemand muss seinen kinderwunsch aufgeben, nein, aber der wunsch bedeutet nicht, jemand anderen in gefahr zu bringen. das recht auf ein leibliches kind hat man leider nicht, auch, wenn die reproduktionsmedizin mehr möglichkeiten bietet, sich diesen wunsch zu erfüllen.
und zum schluss: das ist unsere sichtweise und ich schmeiße niemanden in einen topf oder verurteile jemanden deswegen. jeder muss es mit seinem gewissen vereinbaren können. auch, falls der eizellspenderin etwas passiert. aber das erfährt man ja in den meisten fällen nicht, das wird verheimlicht.
man gewöhnt sich daran und es ist normal, dass sich das schlafverhalten der kinder immer wieder ändert. durch entwicklungsschritte, wachstum, neue situationen die verarbeitet werden müssen. da passiert nachts so viel.
ich kann dir nur empfehlen, dich zu diesem thema gut einzulesen, denn wenn man versteht, warum sein kind aufwacht, dann kann man auch leichter damit umgehen.
und ja: es gab auch nächte bei uns, da war maxi 3-4 mal wach und kaum hätte ich schlafen können, ist midi wach geworden. das war hart, keine frage. aber was hätte ich tun sollen? schreien lassen? nie im leben. mini hatte nun auch ein paar wochen, da wachte sie 4-5 mal nachts auf, jetzt schläft sie wieder recht gut. es sind menschen, keine roboter. :-)
schau, dass du dir auszeiten untertags suchst und unterstützung, damit du dich da einmal hinlegen kannst.
das bonding ist mit sicherheit wichtig, aber es ist keine situation, die sich nur nach der geburt abspielt, sondern es geht um die stunden danach. und da warst du für dein baby da.
auch babys, die aus welchem grund auch immer nicht gleich bei der mutter sein können, sind fähig, eine gute beziehung aufzubauen. wichtig ist, dass ein baby liebe erfährt. ob es nun unmittelbar nach der geburt ist oder erst ein wenig später, spielt nicht so viel rolle. natürlich ist es für das baby besser, gleich nach der geburt bei einer vertrauten person zu sein, dass kann genauso gut der papa sein. aber wenn das nicht, wie in deinem fall, dann braucht du dir jetzt kein schlechtes gewissen machen, sondern jetzt jede sekunde mit deinem baby genießen. dass es nun ein liebevolles umfeld erfährt, ist viel mehr wert. und das bekommt dein baby sicher von dir.