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  • Welche Babynahrung von Geburt an?

    finde ich lustig, nun als stillextremistin dargestellt zu werden, wenn ich ganz oben schon geschrieben habe, welche flaschennahrung wir für unsere midi genommen haben. ;-)

    nein, ich bin keine extremistin, ich habe bei 3 kindern einmal vollstillen, einmal flasche, einmal teilstillen - so, wie es die situation erfordert hat und wir uns alle damit wohlfühlten. und das zählt. eine flaschenmutter ist ebenso eine gute mutter, kann ihrem kind genauso die liebe geben, die das kind braucht. für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

    dennoch gilt die empfehlung der who nicht nur für die dritte welt länder, sondern stillen und muttermilch ist für alle babys gut. egal wie lange und wieviel. dazu stehe ich auch.

    dass in ärmeren ländern länger gestillt wird, hängt sicher mit der verfügbaren nahrung und der hohen sterblichkeit zusammen, das habe ich nie anders behauptet. aber es schadet keinem kind, wenn es länger als 6 monate gestillt wird - wenn es für alle passt.
    und ich bin froh, dass ich in einer gesellschaft lebe, in der ich auf alternativen zurückgreifen kann, damit mein kind überlebt. mehr habe ich nicht gesagt.

    mich interessieren keine persönlichen gründe, noch verurteile ich jemanden. aber als flaschenmama muss man halt auch mit den fakten umgehen können, dass die muttermilch für ein baby gut ist und mit der bröselmilch nicht mithalten kann. auch, wenn die forschung immer besser wird.
    Annika_MarieFluffy84
  • Der Bachelor 2015

    so langweilig dieses mal.....
    daphne
  • Kann ich mir mein Baby leisten?

    Niemand braucht dir da Vorwürfe machen, es gibt so viele Situationen, dass sich eine anfangs augenscheinlich perfekte Situation für ein Baby schnell ins Gegenteil ändert. Das habe ich selbst oft erlebt und gehört durch meinen ehemaligen Job. Da geht nun darum zu schauen, wie es euch gut geht und wo man helfen kann. Aber nicht darum zu sagen: Hättest halt früher.....

    Wir führen auch ein Haushaltsbuch, daher sind die Ausgaben für die Kinder recht gut nachzuvollziehen. Das kann ich dir nur raten, da siehst du schnell, wofür du Geld ausgibst und wo man einsparen kann.
    Und sie halten sich in Grenzen, auch bei unseren älteren Kindern.
    Wenn es dann um Fremdbetreuung geht, gibt es auch Unterstützung und Befreiungen vom Essensbeitrag etc. Ebenso bei Schulen. Und die Familienbeihilfe deckt einen Großteil ab, Kurse für Kinder müssen nicht immer 300€ pro Semester kosten, sondern können schon für kleines Geld gut sein (sofern man überhaupt welche besuchen möchte).

    Und es gibt ja auch Unterstützung, hast du dich schon bei Schwangerenberatungsstellen erkundigt?
    daphne
  • Kann ich mir mein Baby leisten?

    natürlich bleibt ein baby nicht klein, aber auch wenn sie größer sind, verschlingen sie keine unkosten. wobei es immer davon abhängt, was man bieten möchte oder als mindeststandard sieht. da gehen die ansichten ja weit auseinander.

    ich habe es so verstanden, dass es jetzt einmal um die erste zeit geht und nein, da braucht ein baby nicht viel. und in ein paar jahren kann alles ganz anders ausschauen....
    daphne
  • Kreatives Fotogeschenk

    so eine schneekugel haben wir auch und die finde ich richtig schön......
    daphne
  • "Back to the roots"-Mamis

    mal zwischendurch: ein toller thread!
    Mami1989
  • Weihnachtsessen! Was gibts bei euch?

    Dieses Jahr fiel die Entscheidung auf Fondue
    michelle92
  • Mein Kind schlägt auf mich

    die reaktion ist völlig normal und @kampfschoki hat es schon gut erklärt, was gerade bei ihm los ist. geduld und konsequenz, aber ein respektvoller umgang. und vielleicht nicht das bett, sondern ein laufstall als alternative oder ein reisegitterbett. das bett würde ich nicht als "ort der strafe" verwenden. und auszeiten verstehen kinder noch nicht in diesem alter, ins zimmer schicken bringt nicht viel.
    es geht um vorleben und zeigen, wie er mit seiner wut umgehen kann. ein wutpolster, den er hauen kann, ein boxsaxk, ein trampolin.
    das ist die sozialisation und braucht einfach zeit. und ist auch anstrengend aggressionen sind ganz normal, lies mam juul dazu. sei froh, dass er seine gefühle zeigt. das ist gesund und wichtig.
    und ja, auch die veränderung wird er spüren und eventuell verunsichert sein. rational wird er es noch nicht verstehen, aber spüren. und wenn er sich dann nicht auskennt, wird er noch mehr auf dich fixiert sein und dich mehr brauchen.
    sweetheart127
  • Früher Widerstand bei 14-Monate altem Kind

    @Veky, du musst dich nicht verteidigen, ich möchte dir nur meine Gedanken dazu mitteilen, da dieses Thema immer wieder in meinen Gruppen und Begleitungen aufkommt: Was mache ich, wenn ??????

    Aggressionen und hauen sind nichts unübliches bei Kindern, vor allem, wenn sie sich noch nicht ausdrücken können. Und es ihnen auch nicht vorgelebt wird, wie man mit Emotionen umgeht. Wenn man bedenkt, wie viele Erwachsene mit Türen oder Gegenständen schmeißen im Affekt - warum sollten Kinder da weniger impulsiv handeln? s. Wasser umstoßen.
    Aber einen Erwachsenen würde man wohl nicht mit hauen maßregeln. Ich würde also versuchen zu erklären, was du siehst: "Ich kann verstehen, dass du nun wütend bist, weil...."
    Sprich über die Gefühle, verbalisiere sie, damit dein Kind das auch einmal kann. Und dann räumt gemeinsam auf. That's it.
    Aus einer so kleinen Sache würde ich keinen Elefanten machen.

    Und um Himmels Willen, es kann jedem die Hand ausrutschen. Niemand ist fehlerfrei. Aber dann muss ich mich entschuldigen. Das wirst du von deinem Kind am Spielplatz wohl auch mal erwarten oder? Wenn es hinhaut, muss es sich entschuldigen. DU dann aber auch. Das ist wieder die Sache mit dem Vorbild.

    Bewusst hinhauen als Erziehungsmittel ist gesetzlich untersagt, es ist VERBOTEN! Jedes Kind hat das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung (psychisch und physisch).
    Gewalt in jeder Form hat nichts mit einer gleichberechtigten Behandlung zu tun, sondern demonstriert Macht: DU machst, was ICH sage. DU bist SOOOO Klein, ICH bin groß. Es bringt keinen Respekt, es bringt Angst.
    Diese Macht-Geschichte halte ich bei einer Eltern-Kind-Beziehung als sehr gefährlich und nicht zielführend. Gleichberechtigung erfordert mehr Geduld und Reden, ich bin aber überzeugt, dass es dem Kind letztendlich mehr bringt.
    Wenn ich deine Zeilen lese, dann scheint es eher Ausweglosigkeit zu sein, dass du nicht weißt, was du noch machen kannst. Eventuell solltest du hier ansetzen und Unterstützung suchen im Alltag. Das Leben mit einem Kleinkind ist verdammt anstrengend, keine Frage. Und heute umso mehr, weil Kinder mehr unter Stress stehen und auch von den Eltern mehr verlangt wird. Da kann das Nervenkostüm schon mal dünn sein...... zu dünn für ein Kleinkind.

    Es geht darum vorzuleben, dass es andere Wege gibt als hinhauen. Und dass Gewalt kein Teil einer gesunden Beziehung ist, sondern falsch. Die Beziehung, die du zu deinem Kind hast, prägt ihn für sein ganzes Leben. Daran wird er sich orientieren. Wie würdest du dich fühlen, wenn er später mal seine Freundin haut, nur, weil er es nicht anders kennt? Ist nun krass formuliert, aber für ihn ist es dann vielleicht normal, Probleme mit Gewalt zu lösen. Sicher nicht, wenn einem mal die Hand ausgerutscht ist, aber wenn es ein immer wiederkehrendes Erziehungsmittel ist ???? Wer weiß... in die Zukunft kann niemand schauen.
    Aber ein geeignetes Erziehungsmittel ist es auch in gefährlichen Situationen nicht und schon gar nicht, wenn das Kind aus Zorn etwas umschüttet. Behandle dein Kind so, wie du auch behandelt werden möchtest.
    kathistarkeaAnnika_MarieAdminsweetheart127stefanie_tobiasFringl
  • Früher Widerstand bei 14-Monate altem Kind

    ich mische da jetzt mal mit bezüglich hauen. wir reden hier von kindern im alter von nicht mal 1,5 jahren, die gerade dabei sind, ihr ICH zu entdecken, ihren willen, ihre persönlichkeit. und auch der beginn des grenzen austestens ist hier an der tagesordnung, das gehört dazu. bei manchen kindern ausgeprägter, bei manchen nicht so intensiv.
    kurz vor dem laufen lernen sind kinder besonders anstrengend, launisch, es steht eine große veränderung bevor. das wird also besser.

    man muss halt aufpassen, was man von den kindern in diesem alter erwartet bzw. wie lange kinder sich etwas merken können. das ist nur eine kurze zeitspanne, wodurch geduld und wiederholungen wichtig sind. da würde ich prioritäten setzen, was einem wichtig ist und was nicht. steckdosen wichtig, im kreis sitzen egal. so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. und die wohnung so adaptieren, dass sich das kind möglichst frei bewegen kann.

    und zum hinschlagen als erziehungsmaßnahme, weil anscheinend nichts anderes wirkt: ob nun klaps auf den hintern, auf die finger, oder sonst wo. wie geht es da weiter? das kind wird älter, der wille stärker. ?????? das hinhauen auch? ist nun provokativ formuliert, aber wenn einmal die hemmschwelle gebrochen ist ...... und das nicht in ausnahmesituationen, wo man im affekt handelte, sondern bei vollem bewusstsein. und dann ohne entschuldigung. (meist sollen sich kinder aber entschuldigen, wenn man etwas falsch macht - paradox in diesem fall).
    klar, kann jetzt jeder sagen: hat nicht geschadet. das ständige argument..... aber es verletzt die seele eines kindes, das zu 100% von seinen eltern abhängig ist. und das macht etwas mit dem kind. es lernt, dass hinhauen ein bestandteil einer liebevollen beziehung ist und nicht abnormal. und ein mittel, wenn man nicht mehr weiter weiß.
    aber auf das argument würde ich nicht vertrauen und mal schauen, woher diese bereitschaft zum hinhauen kommt. hilflosigkeit? überforderung? eigene kindheit? und eventuell hilfe annehmen, hilfe suchen. das ist in anstrengenden phasen des kindes legitim und kein armutszeugnis, sondern der richtige schritt.

    und wenn nun die frage kommt, was tun? dann sage ich ganz klar: geduld, erklären, ablenken, konsequenzen. und unterstützung holen. im falle des essens runterschmeißen: verständnis, das ist eine phase, die sich gibt. dass mit essen gespielt wird, ist ein teil der entwicklung. ansonsten: wegräumen, wie eh oben geschrieben.

    wenn kinder alles ausräumen, eine lade zur verfügung stellen, in der immer wieder neue sachen drinnen sind. von z.b. den dvds weg, hin zu der lade. immer wieder. wiederholungen sind wie rituale, das A und O in der Beziehung zum Kind und schauen, wo wirklich eine Grenze sein muss.

    reden bringt in dem alter tatsächtlich nicht viel, eltern texten ihre kinder zu, das können sie gar nicht fassen. aber handeln bringt etwas und eine liebevolle begleitung. Und kurze Ansagen mit Erklärung.

    so und jetzt los mit den steinen :-)
    kathistarkampfschokistefanie_tobiasMami1989keaxJuliaAnnika_Marie

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