Ich kann mich @suse nur anschließen. Ich will viele Dinge nicht unwidersprochen stehen lassen weil sie einfach ein blödsinn sind und ich davon ausgehe dass trotzdem einige mitlesende verunsichert werden. Aber es ist so mühsam... und die Personen sind sachlichen Argumenten nicht zugänglich.
Nein, eine „Meinung“ ist nicht „meine Meinung“ sondern ein Argument kann auch schlicht und einfach falsch sein.
Wie wärs wenn die Skeptiker hier einen eigenen thread gründen mit dem Titel „ich glaube nicht an corona“.
(Möglicherweise kennen die meisten sich schon recht gut aus der anti-impfecke... was für ein Zufall).
Wollt nur mal vermelden (wer auch immer damals mitgelesen hat): das Baby meiner Freundin das viiiiel zu früh in der 28. Woche gekommen ist, ist gesund und munter und seit ein paar Tagen zuhause 😀. Eine zeitlang hat es nicht gut ausgeschaut, aber der Zwerg ist ein Kämpfer!
Kann mich nicht mehr erinnern wer damals aller nachgefragt hat oder ob das hier der richtige thread ist aber vielleicht lesen es die hier!
Ich hab das vorher auch nicht so richtig überlegt, dachte so "na ich werd dann stillen, da legt man das Baby an und es trinkt". Mein Baby konnte das aber nicht und ich bin aus allen Wolken gefallen. Hab mich dann erst intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, und war bei einer stillberaterin. Baby hat gelernt zu trinken und ich hab gestillt bis ich wieder schwanger wurde, da war er 14 Monate alt. Da hat er sich selbst abgestillt. Jetzt is mein zweiter 10 Monate und wird noch gestillt.
Hier im Forum gabs mal einen Thread "was würdet ihr beim zweiten Kind anders machen" und jeder zweite Beitrag war "ich würde länger stillen und nicht so schnell aufgeben".
Ich glaub dass sehr viele Frauen aus Unwissenheit abstillen. Weil das Baby weint und sie glauben es hat Hunger, kriegt nicht genug milch, verträgt die Milch nicht etc. Und weil man keine Kontrolle darüber hat wieviel das Kind trinkt.
Meiner Erfahrung nach halten 100 Prozent aller Eltern ihre Kinder für hochbegabt… überspitzt formuliert.
Und das ist ja auch schön und gut so!
Gerade bei ersten und Einzelkindern ist das sehr auffällig. In unserem Umfeld fördert man Kinder auch viel, unterhält sich mit ihnen, liest vor etc. da können sie dann halt auch viel. Ob sie deswegen alle hochbegabt sind? Das bezweifle ich sehr.
Ich finde das ganze gut aber ein bissl spät. Hätte man schon vorher machen können. Und sinnvoll wär noch ein drittes Mal testen. Weil ein gewisser Prozentsatz halt trotzdem durch rutscht.
So und dann muss ich noch was rauslassen: wenn ich noch einmal hör dass jemand nicht testen geht weil ihn das ihn seiner persönlichen Freiheit eingrenzt oder man falsch positiv sein könnte und überhaupt dieser Druck und der Zeitaufwand... mi mi mi...
dann könnt ich echt... !!!! Wir leben alle unter enormen Einschränkungen, existenzen gehen zu Grunde, es kostet uns Milliarden (die unsere Kinder noch zahlen werden!), Leute fallen in die Depression, andere sterben,...!!
testen ist das geringste Mittel!!! Es tut niemanden weh, kostet fast nix, es stirbt niemand daran, dauert vielleicht eine Stunde, hinterlässt keine Schäden und nein, es wird einem auch kein Mikrochip implantiert.
Alle die in der ersten Runde nicht testen waren, geniert euch!
Ich finde den neuen ungeimpft-thread auch furchtbar. Weil sachlich falsche Argumente jetzt unwidersprochen stehen bleiben.
Viele unentschlossene werden beide threads lesen aber man darf/kann nicht mehr auf (falsche) Aussagen eingehen und sie korrigieren.
Außerdem kann ich die Abspaltung überhaupt nicht nachvollziehen weil der Ton hier wirklich voll in Ordnung war. Sehr sachlich und ein guter Austausch. Niemand wurde persönlich angegriffen. Beide Seiten hatten ihren Platz.
@Sarah6 das klingt ja alles schön aber ich will nicht auf Händen getragen und beschützt werden! Ich kann das selber. Mein Mann ist mein gleichberechtigter Partner, wir schätzen und helfen uns gegenseitig.
Mit deinem Mann könnte ich nicht leben, und mit deinem Weltbild auch nicht.
Warum dauernd (im Nachhinein) ungültige Gesetze erlassen werden: weil in Österreich niemand vorher mit so einer Pandemie gerechnet hat und mit der Notwendigkeit von strengen lockdowns. Deswegen gibt und gab es keine Gesetze dafür.
Jetzt hofft die Regierung dass sie mit „ankündigen und dann nicht umsetzen“ die Leute trotzdem in die richtige Richtung lenken kann. Keine Ahnung wieviel es bringt. Wenig vermutlich.
Für andere Gesetze bräuchte man die Opposition, die geht nur sehr beschränkt mit. Teilweise aus sehr populistischen Gründen. Finde ich auch sehr fragwürdig.
Wenn man Zeit hat finde ich diesen Weg der Kompromisslösung in Österreich oft recht gut. Aber mitten in der Pandemie ist es eine Katastrophe!
Meiner Meinung nach bräuchten wir einen wirklich harten lockdown in Österreich. Mit einer kontrollierten Ausgangssperre. Raus darf man nur geimpft, getestet oder alle drei Tage für eine bestimmte Stunde in den Supermarkt. Nach Nachnamen geblockt oder so was.
So was kommt aber nicht weil wenn sich die Regierung jetzt mit der Opposition versucht zu einigen sind sie im Oktober fertig... und so läuft es bei allen Themen.
Testpflicht in der Arbeit, maskenpflicht in der Arbeit, usw... viele sinnvolle Maßnahmen scheitern bei uns an der Langsamkeit des Systems. Stattdessen wird der Handel zugesperrt - was keine sinnvolle Maßnahme ist - und Milliarden kostet. Aber das „kann“ die Regierung halt und irgendwas müssen sie machen.
Eigentlich ist das der Skandal. Der Unwillen der Opposition und der Regierung und der Länder und der Sozialpartner im Sinne aller schnell und effizient zusammen zu arbeiten. Stattdessen schaut jeder nur auf seine Klientel.
Ich versuch das mal aus der Sicht des Kindes: Mama hat schmerzen. Immer wieder und immer länger. Das Kind hat Angst: außer Mama und Papa sind nur fremde Leute da, überall sind komische Geräte, es kennt sich überhaupt nicht aus und versteht nicht was da passiert. Immer gerade wenn Mama schmerzen hat hat Papa auch keine Zeit, der kümmert sich nämlich um Mama.
Dann schreit die Mama vor schmerzen, Kind hat noch mehr Angst, alle sind hektisch, es darf nix angreifen und Papa kümmert sich weiterhin um die Mama. Mama blutet, speibt,... Kind hat noch mehr Angst.
Und das über mehrere Stunden.
Mir fehlt da so jegliches Verständnis das ich mehr schwer tue das in Worte zu fassen.