@Gipsi12 das hier ist ein babyforum. Hast du schon mal in einem anderen thread als diesem hier gepostet?
Wenn nicht würd ich vorschlagen dich hier zu entfernen. @Admin
Wir tauschen uns hier „auch“ über corona aus! Nicht „nur“.
Wenn du Deine Meinung zu medizinischen Themen posten willst dann geh in ein Med-Forum.
Glauben Sie nicht jedem, der einen Doktortitel hat
Verpackt als seriöse Wissenschaft, verbreitet von Skeptikern: Verstärkt die Corona-Krise den Glauben an höhere Mächte oder einen Komplott? Michael Butter forscht dazu.
@KKz ich erziehe auch nicht straffrei. Ich weiß auch nicht wie das funktionieren soll.
Ich mach es so: es gibt Grenzen. Die sind: sich selbst gefährden, jemanden weh tun, was teures oder für mich wertvolles absichtlich kaputt machen.
Das sind no-goes und da gibt es auch Strafen.
Dann gibt es so einen graubereich. Das is für mich wenn sich die Kinder so verhalten dass sie andere Leute stören. Da strafe ich teilweise auch.
Ansonsten versuche ich es ohne Strafen, und ich schreibe da absichtlich „versuche“ weil es mir oft gelingt und manchmal nicht. @perlmutti da geht es mir so wie dir. Mütter machen auch Fehler. Aber wenn ich merke dass ich jetzt nur streng mit den Kindern war weil ich müde bin, genervt war und das Baby gerade geweint hat dann entschuldige ich mich später auch bei ihnen und erklär ihnen genau das.
Was recht gut funktioniert ist, ich versuche den Kindern so weit es geht entgegenzukommen. Wenn ich was verbieten will frage ich mich warum mich das jetzt eigentlich stört. Und wenn nur meine eigene Bequemlichkeit dazwischen steht dann versuche ich das anzupassen. Oder den Kindern zu erklären warum ich jetzt nicht Xy will.
Man will ja dass die Kinder freiwillig kooperieren, also muss man ihnen das auch vorleben. Das is mein Motto.
Und oft geht das gut. Ich hab auch festgestellt dass Strafen sehr effektiv sind wenn man sie selten anwendet. Dafür funktionieren sie dann auch gut für die Bereiche wo man sie wirklich braucht (Siehe oben).
Und ich bleib dabei @maggie, das ist kein „Ergebnis“ deiner Statistik. Das is ungefähr so wie zu sagen: „in Wien regnet es oft und daher gibt es hier besonders viele Hunde.“
Mag beides für sich genommen richtig sein. Zusammenhang besteht (vermutlich) keiner.
Und genau das, das is das Problem bei der Diskussion. Jeder nimmt irgendwelche Fakten - die an sich richtig sein mögen - und bastelt sich sein „Ergebnis“.
Na der Artikel is aber sehr reißerisch... sind sicher einige Wahrheiten enthalten aber auch sehr viele Übertreibungen und die „Studien“ die da angeführt werden möcht ich mal sehen („eigene Nachforschungen“).
Es gibt sicher viel dass man verbessern könnt aber ich sag nur- dazu haben wir ja eigene Kinder!
Insgesamt ist es Kindern wohl in der Menschheitsgeschichte selten besser gegangen.
Bei uns hat mein älterer Sohn die Erklärung übernommen, er hat zum kleinen gesagt "du hast die Milch ausgetrunken, die is jetzt weg, und die kann man nicht beim Supermarkt kaufen". Ich wär ja nie auf die Idee gekommen aber der kleine hat das genau so verstanden und dann immer selber gesagt "Mama Milch ausgetrunken".
Ein Krippenplatz ganztags kostet ca 750 Euro. Wenn er weniger kostet wird er eh schon gesponsert.
Liebe @zwergal, die 500 Euro sind keine "Frechheit" sondern die zahlst du dafür dass dein Kind dort (hoffentlich gut) betreut, gefördert, gewickelt, bekocht, gefüttert, bespaßt, getröstet, ungezogen wird, es Ausflüge macht und es eine oder mehrere Bezugspersonen gibt die teilweise eine mehrjährige pädagogische Ausbildung haben und sich hoffentlich gut ums Kind kümmern.
Das war jetzt leider off-Topic aber irgendwie wollt ich das nicht so stehen lassen.
Zum Thema, meine waren ab 1 Jahr in der Krippe und teilweise bei der Oma (1-2 mal die Woche). Alternativen gab es eh nicht weil alle berufstätig sind. Auch die Großeltern.
den kleinen Kinder ist der soziale Aspekt relativ wurscht glaub ich, die spielen eh nicht mit Gleichaltrigen. Teilweise sind ältere interessant zum beobachten aber das geht sicher auch so. Wichtig is für die kleinen dass sie eine (oder mehrere) stabile Bezugsperson(ein) haben. Und das können bei Kinder unter 3 Jahren bis zu 5 Personen sein (also Mama, Papa, Ev Geschwister, Oma&Opa oder auch 2-3 KindergärtnerInnen).
Vorteil der Krippe is dass sie immer offen hat, niemand spontan absagt und man "Kunde" is. Aus meiner Sicht is eine pädagogische Ausbildung auch kein Schaden, die Kinder machen doch viel Sachen die wir zu Hause nicht machen und die Oma auch nicht. Nachteil is dass Bezugspersonen ev wechseln, es viele Kinder gibt und dass es für die Kinder stressig is.
Vorteil der Tagesmutter is dass es weniger Kinder gibt und sie nicht wechselt. Nachteil is dass sie leicht ausfällt, sie überhaupt nicht kontrolliert werden kann und dass mMn eine Tagesmutter mit 5 kleinen Kindern die auch noch kocht und wickelt etc. überfordert sein MUSS.
Vorteil der Oma is dass sie eine stetige Bezugsperson is und auch ein krankes Kind nimmt. Nachteil is dass sie leichter ausfällt, es in der Familie zu Reibereien kommen kann und dass sie als weiterer Babysitter ausfällt.
Das mit dem schenken is anfangs wirklich schwierig. Haben auch sehr enthusiastische und große Familien. Aber ich find grad wenn die Kinder älter werden kann man ein bisschen weg gehen von nur Spielzeug schenken (lassen).
Grad für Outdoor-Aktivitäten gibts viel was man an sinnvoller Ausrüstung brauchen kann. Im Winter alles für Skifahren und Eislaufen, im Sommer Laufrad, dann Rad,... etc. in diversen Größen, das is dann schon was für einige Jahre an (sinnvollen) Geschenken.