Ich glaub man muss da auch Verständnis aufbringen für die Großelterngeneration. Deren Eltern haben den Krieg miterlebt; die sind so aufgewachsen dass jedes Essen super ist, je ungesünder desto wertvoller. Man konnte es sich ja eh nicht so oft leisten.
Bewegung hatten sie auch alle genug weil sie den ganzen Tag draußen waren.
Das hat sich natürlich inzwischen gravierend geändert. Unsere Kinder hungern nicht mehr. Aber man sollte im Hinterkopf behalten dass die das nicht als schlimm wahrnehmen sondern den Kindern damit was Gutes tun wollen.
Ich war zb schockiert dass meine Mutter bei vielem nicht gewusst hat was gesund ist, was viel Zucker enthält etc. Das ist erst heraus gekommen als wir über die Ernährung der Kinder geredet halben. Marillen Kuchen hat sie eh ok gefunden weil da Obst drin ist. Joghurt - da ist viel Milch drin. Usw.
Es ist halt die Aufgabe der Eltern sich da unbeliebt zu machen und das zweite/dritte Stück Kuchen zu verbieten. Dann bisschen drüber reden schadet nicht, aber eben im Hinterkopf behalten dass die Großeltern es eh gut meinen. Ich bring zB gern so Statistiken wieviele Kinder im Volksschulalter in Wien schon Übergewicht haben. Und wie schlimm das für die ist.
@Mohnblume88 ich glaub es gibt halt die echte Glutenallergie (die deine Freundin anscheinend hat), und dann gibts Gluten Unverträglichkeiten, was viele haben - letzteres ist auch ein bisschen eine Modeerscheinung. Ich bin mir da nie sicher wie ernst man das nehmen muss.
Ich kenn aber auch wen der wirklich allergisch ist, und das ist echt mühsam.
Ich sehe das genau so. Hier haben alle drei Kinder sehr früh angefangen zu reden und wurden dafür „bewundert“. Alle haben vor dem ersten Geburtstag angefangen und konnten mit zwei ganz normal reden. Ich bin sprachlich auch begabt und denke sie haben das einfach von mir geerbt. Oder es liegt daran wie wir in unserer Familie mit Sprache umgehen. Oder beides.
Ich glaube nicht dass sie deswegen hochbegabt sind. Sie sind halt normale, gescheite Kinder. Die älteren tun sich leicht in der Schule, das freut mich.
Von meiner Familie kam etwas Druck dass vor allem der älteste „so begabt“ ist. Er hat sich selbst lesen beigebracht, noch im Kindergarten. Ich hab dann etwas drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen: solange alles passt mache ich mir da keine Gedanken. Ich würde nichts an seinem Leben ändern wollen. Er hat keine sozialen Probleme und fadisiert sich nicht in der Schule. Wozu also austesten??
Im Gegenteil, wir haben den Ältesten sogar eher zurück gehalten. Er ist ein September Kind und wir hätten ihn früher einschulen können. Das wollten wir aber nicht. Die Kindergärtnerin hat uns glaub ich für wahnsinnig gehalten.
Stattdessen habe ich ihn in einer Mehrstufenklasse angemeldet. Da war ihm nie fad und er konnte auch etwas vorarbeiten.
Ich möchte noch anmerken dass alle drei Namen schwer zu schreiben sind. Carmen mit C? Oder k? Philippa ist sowieso ein Wahnsinn - ein l, zwei p oder mit f? Und Lilibeth wie? Ein l, zwei,…?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es mühsam ist seinen Namen immer buchstabieren zu müssen und wir haben das bei unseren Kindern deswegen vermieden.
Sie gefallen mir auch alle drei nicht, aber das ist euer Bier!
@Nasty das würd mich jetzt interessieren: was ist deine früheste Kindheitserinnerung?
Ich frag deswegen weil ich mit etwas über drei in den Kindergarten gekommen bin und der erste Tag dort meine früheste Erinnerung ist.
Prägend sind die ersten Jahre sicher, aber erinnern kann ich mich zumindest nicht…
Ich finde es zwar gut dass wer in den Kindergarten kommt und die Kinder anschaut. Aber vorher sollten die Eltern informiert und um ihr Einverständnis gefragt werden! Das ist vermutlich auch die rechtlich einwandfreie vorgangsweise.
Und es ist total nicht in Ordnung dass mit dem Kind irgendwelche Therapien ohne Einverständnis der Eltern gemacht werden! Das würde ich auch im Kindergarten ansprechen. Und vermutlich sogar eine Stufe höher gehen.
Nichts desto trotz steht das Thema jetzt in Raum. Ich glaube nicht dass normale Eltern ganz qualifiziert sind so was abschätzen zu können. Wir erleben das grad auch in Bekanntenkreis. Man geht automatisch in die Vergeudungaposition und blockt mal ab. Außerdem können Eltern nicht abschätzen wie sich Kinder woanders verhalten. Deswegen würd ich das ernst nehmen und zumindest mal eine zweite Meinung einholen.
Wenn er Ergotherapie braucht, schadet das zumindest sicher nicht, das ist sehr nett und lustig für die Kinder.
@Auryn ich fand es halt voll interessant hier im Forum so viele Kommentare zu lesen wie toll und sympathisch die sind. Von Leuten die die Show echt gesehen haben, im Gegensatz zu mir.
Ich find halt wenn alles so schlimm ist kann man auch einfach aus der Familie aussteigen und seinen Mund halten. Grad sie hat ja auch einen Beruf mit dem sie wohl auch so Geld verdienen könnte.
Aber so… die Presse kritisieren und im selben Atemzug seinen eigenen Müll an die Öffentlichkeit zu verkaufen kommt mir halt sehr heuchlerisch vor.
Quiche fällt mir noch ein, kann man auch gut vorkochen. Da kann man ja reintun was man will.
Rote Linsen Suppe
Eintöpfe mit Kichererbsen, Bohnen oder Kartoffeln (da kann man auch reintun was man mag und über hat)
Käsnudeln und Kässpätzle, meine Kinder essen auch gern Spinatspätzle mit Sauce