@Pega lass dich bitte hier nicht vertreiben, die unqualifizierten Kommentare hier sagen mehr über die Schreiber aus als dich. Da spricht wohl der Neid.
„Unqualifiziert“ weil: wart ihr mit Babies auf Urlaub und habt gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Wenn nicht dann haltet euch doch bitte zurück.
Wg China, wir waren mit den Kindern 5 Tage in Hong Kong, da waren sie aber etwas älter (2 und 4). Die 5 Tage waren wir wirklich dort. War ein toller Aufenthalt - für alle.
Am schwierigsten war das Essen für den kleinen. Die konnten dort sehr schlecht englisch und vieles war scharf. Im Endeffekt hat er 5 Tage hauptsächlich nackerten Reis gegessen :-). Das stell ich mir mit Babies sogar leichter vor, die essen dann eh die Glaserln.
Meine Erfahrungen wegen Urlaub mit Kindern unter einem Jahr sind insgesamt eher gemischt. Den Kindern war glaub ich relativ wurscht wo sie sind aber es is natürlich nett wenn Mama und Papa viel Zeit haben. Für uns war es aber einfach sehr anstrengend. Zb einmal hat ein Kind gezahnt, einmal eines einfach so schlecht geschlafen, sie dauernd aus der Sonne draußen zu halten war recht mühsam etc.
All diese Dinge wären aber zu Hause sicher genau so mühsam gewesen. Für mich hat halt dann der Erholungseffekt gefehlt. Ab ca 2 Jahren haben wir aber wieder wirklich tolle Urlaube mit den Kindern gemacht.
Das Kind muss nicht mal patschert sein. Mein Sohn is letztes Jahr in der Therme ins tiefe Becken gesprungen. Er kann nicht schwimmen.
Er is 5, er is total vernünftig, er würd das nie machen. Wie das passiert is? Er war mit Schwimmflügerln schwimmen, dann am Klo, und beim zurückkommen hat er vergessen dass er jetzt keine schwimmflügerln mehr anhat. Und is reingesprungen.
Mein Mann hat gerade auf beide Kinder aufgepasst. Er hat nicht gesehen dass der große wieder da is vom Klo. Er war grad mim kleinen beschäftigt, zwar direkt daneben aber hat den großen im Rücken gehabt. Und er hat’s nicht bemerkt.
Ich hab’s gesehen, von der anderen Seite des Beckens. Zufällig. Ich war eigentlich grad nicht dran auf die Kinder aufpassen. Und hab ihn rausgefischt.
Gut er is 5, und wir gehen viel schwimmen. Er is schon allein wieder raufgetaucht aber ich weiß nicht ob er es geschafft hätt allein zum Rand zu kommen. Oder um Hilfe zu rufen.
Ich sag mal- wahrscheinlich. An den Rest möcht ich nicht denken.
Seitdem kann ich mir gut vorstellen warum so oft Kinder ertrinken. Und wie leicht und schnell das passieren kann. Auch und obwohl man der Meinung is gut aufzupassen.
Man kann dieses Thema nicht ernst genug nehmen. Das hat nix mit Panik vor dem Wasser zu tun. Sondern damit dass Eltern (Nicht die Kinder!) mit diesem Thema falsch und leichtsinnig umgehen.
Viel schwimmen und tauchen is sowieso die beste Prävention. Aber sogar dann muss man sich als Eltern bewusst sein dass, wenn Wasser in der nähe ist, sehr leicht was passieren kann. Und bei einigen Aussagen in dem Thread hier stellts mir einfach die Haare auf.
@Cookie1985 kenn ich. Nicht unbedingt wegen Hobbies sondern wie das überhaupt geht. Dass ich arbeite und kleine Kinder hab.
Ein Kollege musste mir das vor kurzem unter die Nase reiben (seine Frau hat nie gearbeitet, er hat selber 3 Kinder). Ich hab beinhart zurück gesagt „mein Mann macht vermutlich mehr zu Hause als du“ - da war er dann ruhig.
Meine Mutter war durchgehend berufstätig. In den 80ern eher selten. Hat mir aber nicht geschadet (behaupte ich mal).
Ich seh das nicht als Aufgabe des Staates den Müttern das lange daheim sein zu finanzieren. Österreich is da eh sehr großzügig. Ich behaupte dass es sich die allermeisten Familien leisten könnten wenn die Mütter länger daheim bleiben würden. Manche wirklich nicht! Aber viele.
Meistens scheitert es aber am zurückschrauben der persönlichen Ansprüche. dann is halt doch das 30.000 Euro Auto, das zweitauto, die Eigentumswohnung, der Neubau,.... wichtiger. Das find ich nicht schlimm, nur stört mich wenn es dann heißt „wir können es uns nicht leisten“.
Ich geb dir auch gar nicht recht dass Vollzeit bei Müttern gefördert wird. Im Gegenteil, mit der Elternteilzeit haben sehr viele Mütter gesetzliche Ansprüche auf Teilzeit. Find ich ganz toll, und ziemlich einzigartig.
Und zumindest in Wien gibt es auch genug Betreuungsplätze für jedes Alter. In den Bundesländern nicht überall, das stimmt.
Insgesamt find ich das System ziemlich gut. Was ich verbessern würd: ich würd viel mehr Maßnahmen begrüßen damit Männer mehr in Karenz und Teilzeit gehen. Ich würd mehrkindfamilien finanziell mehr unterstützen, zb so wie in Frankreich wo man ab dem 3. Kind fast keine Steuern zahlt. Und ich find die Kinderbetreuung in einigen Bundesländern geradezu erbärmlich.
Vielleicht hilft es dir nachzulesen warum du - vielleicht - aggressiv auf das weinen reagierst.
Muss auf dich natürlich nicht zutreffen, aber ich fand diesen Artikel hier sehr interessant:
@claudia86 ich kann es definitiv empfehlen! Fand es war die schönste und exotischste destination die ich in Europa gesehen hab (und ich bin schon einiges herum gekommen). Es ist nicht sehr touristisch, und auch nicht teuer.
Wir waren 2 Wochen auf der Hauptinsel Sao Miguel und 5 Tage in Santa Maria. Im Nachhinein betrachtet würde ich vielleicht nur auf Sao Miguel bleiben und dort 2-3 Quartiere nehmen. Die Insel ist unglaublich abwechslungsreich. Inselhopping ist zwar total üblich (a la 3 Inseln in 7 Tagen), fänd ich aber unnötigen Stress.
Das schöne an Santa Maria war dass absolut nichts los war. Wir haben dort - in der Hauptsaison- eine Wanderung gemacht ohne einen einzigen Menschen zu treffen. Landschaftlich kann die Insel aber mit sao miguel nicht mithalten und deswegen würde ich es nicht empfehlen.
Sao Miguel: es gibt wirklich viel zu sehen. Allerdings alles Natur/Strand und eher wenig anderes. Die Städte sind ganz nett aber nicht aufregend. Die Natur ist aber sehr abwechslungsreich, von Dschungel, heiße Quellen, Strand, sanfte grüne Hügel, bis Vulkan Gestein ist alles dabei. Ich hoffe eure Kinder gehen gerne wandern- und ihr auch. Dann seid ihr dort definitiv richtig.
Das Meer ist Atlantik und dementsprechend wild und eher kalt. Auch das muss einem bewusst sein. Unseren älteren Kinder hat das wellenspringen extrem getaugt. Und jeder Strand dort ist sehr gut überwacht, es gibt überall Rettungsschwimmer. Manchmal gibt es auch extra Becken zum schwimmen (die mit dem Meer verbunden sind aber gegen die Wellen geschützt).
Wir waren mit den beiden älteren in Vila Franco de campa whale watching, das war toll, weil die Wale direkt vor der Bucht sind und man nicht mit einem Schiff ewig rausfahren muss. Es gibt auch eine sehr hohe Trefferquote, und Delfine kann man fast immer sehen.
Unsere Kinder waren 3, 6 und 9 als wir dort waren. Die beiden älteren sagen es war der schönste Urlaub den sie je gemacht haben.
@Selina1234 Es gibt aber gesundes Essen und weniger gesundes Essen. Nicht alle Lebensmittel sind gleich gut für den Körper. Nur in einem Punkt geb ich dir Recht, alle sind Teil der Ernährung, oder sollten es sein.
Wieso darf ich das meinem Kind nicht beibringen? Wieso soll ich ihm diese Information vorenthalten? Warum muss es diese Erfahrung selber machen (und wie? - die Effekte sind langfristig, aber der Geschmack ist kurzfristig).
Und ich weiß schon dass das Beispiel radikal ist, aber ich lass mein Kind eben auch nicht auf die Straße rennen damit es diese Erfahrung selbst machen kann. Das ist meine Aufgabe als Mutter.