@whataboutme ich würd in deinem
Fall nicht raus gehen weil es erst in der Früh ist und Fieber untertags raufgeht. Kann leicht dass das gestern erst der Anfang war und er heut noch sehr hoch fiebert.
Am Ende einer Krankheit wenn sich die Kinder schon erholen und das Fieber im abklingen ist und sie einen Tag noch erhöhte Temperatur am Schluss haben, es würd ich schon rausgehen.
@honey_lein den Informationen der Regierung kannst du nicht trauen? Woher beziehst du deine Infos? Sicher sehr seriös aus dem Internet.
„Impfung die wirklich hilft“. so ein Schmarren. Wir haben mehrere (!!!) Impfstoffe die wirklich helfen! Wenn du Pfizer nicht traust dann nimm halt
Moderna! Wenn du denen auch nicht traust dann halt astrazeneca oder Johnson!
Auf wieviele willst du denn noch warten?
@Mohnblume88 und dein Mann?
Kann einer von euch beiden Home Office machen?
Könnt ihr einen Babysitter in der Nähe mal einschulen, damit der dann auch kommen kann wenn das Kind krank ist? Zb eine leihoma? Ein Student?
Es gibt auch Vereine die schicken kurzfristig Pflegekräfte wenn ein Kind mehr als eine Woche krank ist.
Man hat wirklich Anspruch auf Urlaub wenn das Kind krank ist und der pflegeurlaub aufgebraucht. Und sobald der Urlaub aufgebraucht ist muss dich der Arbeitgeber freistellen.
Ganz ehrlich - wie sie das in der Arbeit schaffen ist nicht dein Problem. Es ist auch nicht dein Problem dass sie zuwenig Personal haben oder dass deine beiden Kolleginnen schwanger sind.
@Papaya es tut mir sehr leid dass es deinen Freund so schlimm erwischt hat. Gleichzeitig ärgert es mich wahnsinnig solche Geschichten zu hören - er hält sich nicht an die ärztlichen Vorhaben keinen Sport zu machen, diese Geschichte wird weiter verbreitet und andere Leute fürchten sich dann und gehen nicht impfen.
Mir wurde bei der Impfung gesagt, drei Tage kein Sport - als ich nachgefragt habe hat die Ärztin gemeint wenn ich Bewegung brauche soll ich leichte Spaziergänge machen.
@Mohnblume88 man kann nie zu viel fordern. Wieso ist das frech? Wenn es Verhandlungssache ist, dann verhandle.
Wenn du 70 willst würde ich aber mehr fordern.
Überhaupt nehme ich an dass die zahl in Zukunft steigen wird - weiß nicht wie es dir geht aber ich zahle laufend mehr und mehr mit Karte. Also würd ich noch mehr verlangen.
Und das hat nix mit Konsumverhalten zu tun; ich kaufe nicht mehr aber ich zahle mehr mit Karte als früher.
@Kaffeelöffel das Problem kenne ich. Wir haben auch viel Verwandtschaft und die ältesten Kinder. Die Leute wollen natürlich was mitbringen. Und natürlich soll sich das Kind freuen.
Ganz gut funktioniert es bei uns wenn was größeres geschenkt wird und dann soll jeder Zubehör dazu bringen. Zb Spielküche und jeder schenkt was passendes dazu - Töpfe, teile zum kochen, etc.
Es gibt auch Dinge die echt cooler sind wenn man mehr davon hat: Brio Eisenbahn zb, Duplo, Lego - da kann man halt auch coolere Sachen bauen. Und es hält ewig, man kann es weitergeben.
Eine andere Möglichkeit wäre dass ihr euch Gewand wünscht. Größere Größen, das braucht das Kind sowieso.
Wir wünschen uns auch gern Verbrauchsartikel: Sachen zum basteln, Plastilin, Straßenkreide, bügelperlen, Seifenblasen, Seidenmalen, Fenster Mal Sachen,… das wird mit der Zeit eh verbraucht.
Vielleicht mal überlegen ob ihr als Eltern überhaupt was schenken wollt. Ihr seid halt in derselben Situation wie alle anderen; aber es könnt ja auch ihr verzichten oder? Wenn es bei den Gästen nicht klappt.
Ansonsten - Leute nicht mehr einladen? Nicht zu Hause sondern woanders feiern? (Verringert den Druck dass man was mitbringen muss). Jeder bringt was zum Essen mit? Die Leute sollen Gutscheine mit Aktivitäten mit der kleinen schenken? Oder Jahreskarten/Eintritte…?
Für Weihnachten könnte man Wichteln in der Familie.
Besteht die Möglichkeit dass dein Partner in Karenz geht? Zumindest zwei Monate? So ein Rollentausch wirkt Wunder und schafft sehr viel gegenseitiges Verständnis.
Sport mit Kind? Gibt eh einige Angebote - kanga, fit mit Baby, Babyyoga,...
Wenn ihr gar keine Familie in der Nähe habt würde ich mir wen organisieren zum
Babysitten. Vielleicht habt ihr eine liebe Nachbarin, leihoma, eine andere Mama mit der man sich abwechselt,... das tut euch als Paar gut und dir alleine auch! Jede Mama hat das Recht auf Auszeit!
Wandern mit Kind in der Trage geht übrigens recht gut. Also wenn das früher dein Hobby war seh ich durchaus Potential. Man geht natürlich nicht dieselben Touren, aber es ist nicht so dass man das gar nicht machen kann. Trau dir ruhig mehr zu! Fang mal mit kleineren Wegen an - nimm Snacks mit fürs Kind als Beschäftigung, lass sie ein Stück selber gehen, nutz ihren Mittagsschlaf, erzähle Geschichten beim gehen, sing ihr was vor, usw. du kommst eh mit der Zeit drauf wie es klappt.
@Kaffeelöffel ich glaub nicht dass Kinder in dem Alter bewusst lügen um was zu bekommen. Hab ich aber von der Entwicklung nicht ganz im Kopf - aber das kommt doch erst später.
Eher so: sie setzt eine Handlung - du reagierst. Aber kein bewusstes lügen.
Und dann reagierst du halt diesmal anders.
Wenn du sie ernst nehmen möchtest würde ich halt wiederholen „ja, du hast Halsweh, du arme. Magst du kuscheln? Soll ich dich streicheln?“ so was... aber kein Zuckerl anbieten.
Ich würde halt in dem Alter nie eine lutschtablette ohne absprache mit dem Arzt geben weil ich glaube dass die Kinder so jung generell keine Schmerzen lokalisieren können.
Vielleicht aus der Sicht des Kindes: meine Mutter hat (in den 80ern) sowohl bei mir als auch bei meinem Bruder Vollzeit gearbeitet. Ich war das erste Jahr mit meinem Vater zu Hause. Das hat sich so ergeben nachdem mein Vater gerade arbeitslos war. Nachher hatten wir dann ein Kindermädchen bis ich im Kindergarten angefangen habe.
Meine Mutter hat abgepumpt und uns sechs Monate voll gestillt.
Ich habe wenige Erinnerungen an die Zeit unter drei. Das Kindermädchen war eine entfernte Verwandte, wir sind heute noch in Kontakt. Aber ich habe jetzt keine besonders enge Bindung zu ihr.
Aber meine Bindung zu meiner Mutter ist tadellos, dasselbe gilt für meinen Bruder.
Für meine Mutter war es sicher anstrengend. Sie musste auch noch den ganzen Haushalt machen, in den 80ern war das selbstverständlich. Soweit ich mich erinnern kann war sie am Nachmittag meistens zu Hause und hat abends und am Wochenende dafür gearbeitet. Das war auch später dann so, in der Volksschule. Wir haben uns immer gut betreut gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl dass meine Mutter bei was „fehlt“, zb bei Sport oder so, wo ich sie gern gehabt hätte.
Was ich damit sagen will: für die Mutter ist es schön Zeit für die Kinder zu haben (wenn sie das will). Für die Kinder ist es völlig wurscht wer sich (gut) um sie kümmert. Die Kinder können sich später eh nicht mehr erinnern.