@Kaffeelöffel ich glaub nicht dass Kinder in dem Alter bewusst lügen um was zu bekommen. Hab ich aber von der Entwicklung nicht ganz im Kopf - aber das kommt doch erst später.
Eher so: sie setzt eine Handlung - du reagierst. Aber kein bewusstes lügen.
Und dann reagierst du halt diesmal anders.
Wenn du sie ernst nehmen möchtest würde ich halt wiederholen „ja, du hast Halsweh, du arme. Magst du kuscheln? Soll ich dich streicheln?“ so was... aber kein Zuckerl anbieten.
Ich würde halt in dem Alter nie eine lutschtablette ohne absprache mit dem Arzt geben weil ich glaube dass die Kinder so jung generell keine Schmerzen lokalisieren können.
Vielleicht aus der Sicht des Kindes: meine Mutter hat (in den 80ern) sowohl bei mir als auch bei meinem Bruder Vollzeit gearbeitet. Ich war das erste Jahr mit meinem Vater zu Hause. Das hat sich so ergeben nachdem mein Vater gerade arbeitslos war. Nachher hatten wir dann ein Kindermädchen bis ich im Kindergarten angefangen habe.
Meine Mutter hat abgepumpt und uns sechs Monate voll gestillt.
Ich habe wenige Erinnerungen an die Zeit unter drei. Das Kindermädchen war eine entfernte Verwandte, wir sind heute noch in Kontakt. Aber ich habe jetzt keine besonders enge Bindung zu ihr.
Aber meine Bindung zu meiner Mutter ist tadellos, dasselbe gilt für meinen Bruder.
Für meine Mutter war es sicher anstrengend. Sie musste auch noch den ganzen Haushalt machen, in den 80ern war das selbstverständlich. Soweit ich mich erinnern kann war sie am Nachmittag meistens zu Hause und hat abends und am Wochenende dafür gearbeitet. Das war auch später dann so, in der Volksschule. Wir haben uns immer gut betreut gefühlt. Ich hatte nie das Gefühl dass meine Mutter bei was „fehlt“, zb bei Sport oder so, wo ich sie gern gehabt hätte.
Was ich damit sagen will: für die Mutter ist es schön Zeit für die Kinder zu haben (wenn sie das will). Für die Kinder ist es völlig wurscht wer sich (gut) um sie kümmert. Die Kinder können sich später eh nicht mehr erinnern.
Ich würde da überhaupt kein Thema draus machen. Und mir auch keine Gedanken machen.
Is halt grad eine Phase. Wird wieder vergehen. Vielleicht wird es auch grad verstärkt durch Corona.
Wenn es in zwei Jahren noch immer so ist, dann ist es ein Thema.
Wichtig finde ich dass du ihr die Sicherheit gibst dass du in solchen Situationen da bist und ihr „sicherer Hafen“. Also nicht versuchen ohne sie aufs Klo zu gehen, sondern von vornherein sagen, du gehst jetzt und ob sie mitkommen möchte.
Wenn sie sich sicher fühlt wird sie auch spielen gehen - und dass sie das schafft sieht man ja im Kindergarten.
@soso kunstliche Knappheit der Impfstoffe? Auf welchem Planeten lebst du? Hier auf der Erde gibt es eine echte Knappheit.
Knappheit ist wenn man was möchte und es nicht bekommen kann. Ich möchte einen Impfstoff und ich kann keinen bekommen.
@minze Red mit deiner Oma. Erkläre ihr warum der das im Interview sagt. Google den menschen vielleicht mal. Und erkläre ihr dass sich Medien geändert haben und was alternative Fakten sind. Die ganze Woche war halt nie die beste infoquelle. Meine Oma hat die auch immer gelesen
Aber vielleicht vertraut sie auch der Krone? Die ist pro impfen.
Was ich nicht versteh warum sie nicht jedem nur eine Dosis geben. So wie in England. Ist doch besser alle sind zu 85 Prozent geschützt als die Hälfte zu 100 Prozent.
Da hätten sie auch wirklich noch einen Hebel von den Mengen her.
Max und Moritz: Never ever.
Die Geschichte ist ja auch mega brutal. Das sind keine „lieben lausbuben“. Also nix was ich meinen Kindern vorlesen würde und dann sage „nach denen seid ihr benannt“.
(Aber ich bin auch kein Fan von Familien die alle gleiche Anfangsbuchstaben haben. Ich grinse dann immer innerlich.)
Buben-Namen mit m die noch nicht genannt wurden: Milan, Mathis
@Butterfliege ich hab heute ein Interview gelesen zu dem Thema (in der Presse, aber nicht öffentlich zugänglich). Ein gewisser Anteil an Frauen hat einfach über einen gewissen Zeitraum eine embolie - und statistisch gesehen sind die 3 Fälle daher ganz normal.
Bis jetzt deutet nichts darauf hin dass das was mit AstraZeneca zu tun hat.
Was mir noch ein Arzt gesagt hat: viele leichte embolien bemerkt man normalerweise gar nicht. Weil jetzt aber alle panisch sind, werden nach der AstraZeneca Impfung schon bei ganz leichten Problemen viel mehr Patienten daraufhin untersucht. Und dann findet man halt viel mehr embolien.
(Also wenn man ganz gesunde Patienten untersucht findet man auch embolien, immer. Und die findet man halt jetzt auch weil man nach der Impfung mehr schaut).
@yve412 ich würd es ja eher so sehen dass schwanger corona kriegen echt sch... ist. Gibt immer wieder schlimme Komplikationen. Ich würd mich grad mit Kinderwunsch vorher impfen lassen.