@jasmin1234 Johnson und Johnson wirkt nicht „nicht“. Er wirkt weniger gut als Pfizer und moderna. Das hat man immer schon gewusst, immer schon so kommuniziert. Es gab im Frühling nicht genug Impfstoffe, deswegen hat man auch die schlechter wirkenden verimpft.
Ich wurde zb im Juni mit Johnson und johnson geimpft, mir war damals bewusst dass er nicht so gut wirkt aber auf Pfizer hätte ich noch bis August warten müssen. Bei der Impfung hat mir der Arzt gesagt, dass er damit rechnet dass es im Herbst einen booster mit Pfizer geben wird. War dann auch so, den hab ich mir im Oktober auch geholt.
Astra wird nicht mehr verimpft weil er erstens ähnlich schlecht wirkt wie Johnson und Johnson und zweitens die EU Kommission mit der Firma vor Gericht gelandet ist wegen Lieferverzögerungen. Würdest du erneut bei einer Firma kaufen die das schlechtere Produkt hat und die du klagen musstest? Vermutlich nicht.
In Israel haben sie gestern an einem Tag 150,000 Leute geimpft und in Salzburg impfen sie mal zwei Wochen nicht weil sie nicht genug „Zubehör“ haben (spritzen und so...). Die Impfungen kommen ja wohl nicht überraschend?!
Unfassbar wie unfähig Österreich manchmal ist...
@Mutschekiepchen die Impfstoffe die derzeit auf den Markt kommen sind nicht getestet für Kinder (unter 16 glaub ich eigentlich). Da müssten extra Studien mit Kindern gemacht werden, und darauf hat sich jetzt keine Firma konzentriert. Die wollten alle möglichst schnell fertig werden.
Die Impfstoffe sind deswegen gar nicht zugelassen für Kinder.
Es kommen sicher im laufe des Jahres Impfstoffe für Kinder auf den Markt.
Weiters: der Impfstoff von Pfizer muss bei -70 grad gelagert werden. Kein Hausarzt hat solche speziellen Tiefkühlschränke. Also muss die Logistik wohl anders aufgezogen werden, mit Impfzentren, Krankenhäusern oder irgendwie.
Der Impfstoff von Modena kann wärmer gelagert werden aber der wird wohl hauptsächlich mal in den USA auf dem Markt kommen.
Erstens, der Artikel bringt er nur negative Beispiele. Es gibt doch das schöne Sprichwort, dass ein Kind vom Dorf erzogen wird. In dem Artikel sind das „Dorf“ die philippinische nanny die das Kind ignoriert und die qualitativ schlechte Krippe in der der Kind überfordert ist. Ich persönlich finde dass mehrere Bezugspersonen eine Bereicherung für jedes Kind sind. Im deutschsprachigen Raum wird immer so getan als ob ausschließlich die Mama das einzige wahre is. Das stört mich.
Zweitens wird der Vater nur am Rande erwähnt. Wenn das Kind schon rundum fremdbetreut wird dann soll er sich bitte gleich viel schuldig fühlen wie die Mutter - aber nein, der Vater darf sich da ja zurück ziehen (und is noch arm, weil er „würd ja gern aber leider leider,...“)
Drittens, das schuldthema... wurde eh schon angesprochen @dreamypanda danke.
Ich finde das ja absurd dass @Kaffeelöffel gleich das Gefühl hat sich verteidigen zu müssen dass sie Vollzeit arbeitet. Wo doch ihr Mann sich sicher super um das Kind kümmert!
Viertens, der Artikel stellt zwar die Frage „was is das beste fürs Kind“ aber gibt als Antwort „das kann nur die Mutter sein“ und vermischt das dann mit der Schuldfrage. Das is mir auch sehr unsympathisch. Nur weil sich die Mutter schlecht fühlt und gern mehr Zeit mit dem Kind hätte, muss es dem Kind nicht schlecht gehen!
Und nur so am Rande, auch ich surfe am Spielplatz gern mal am Handy...
Ich find eine Sandkiste geht sobald ein Kind sitzen kann. Kinder lieben Sand, in jedem Alter.
Natürlich muss man sich dort trotzdem mit dem Kind beschäftigen. Die kleinen zerstören zB gern, da muss die Mama halt den sandkuchen backen.
Außerdem sind dort meistens größere Kinder, die kleinen finden nix interessanter als größere Kinder zu beobachten... (meine Erfahrung)
Ich bin da eher bei @fairyfay. @Steffiellain wenn du "alles" verbietest is es sehr anstrengend für dich und sehr schwierig für das Kind. Man muss seine Schlachten auswählen ;-).
Ich hab bei mir festgestellt dass ich vieles "automatisch" verbiete, meistens aus Bequemlichkeit meinerseits. Aber wenn man kurz überlegt kann man vieles erlauben oder harmlose Alternativen anbieten.
Absolute Neins sind bei mir alles was gefährlich is, anderen wehtut oder was echt teures kaputt macht.
Stopp verwend ich auch, nur für Gefahrensituationen.
Aber viele "Neins" sind - wenn man kurz überlegt - unnötig. Kind will am Sofa hüpfen? Legen wir halt eine Matratze heraus, auf der darf es hüpfen. Kind will was werfen - dann suchen wir halt was womit es werfen darf (oder wohin). Kind will mit essen herumschmieren - zwar ein bissl graußlich aber tut niemandem weh. Warum eigentlich nicht. Aber wir beschränken das auf den Esstisch. Und nachher wischen wir gemeinsam auf. Usw.
Es funktioniert wirklich seeeeehr gut. Die Kinder merken dass ich- wenns geht- viel erlaube oder versuche zu erlauben. Und sie sind daher viel kooperativer wenn ich mal was von ihnen will (weil sie bei mir sehen dass ich mich auch bemühe ihre wünsche zu erfüllen).
Natürlich klappt das nicht immer. Wenns gar nicht geht verwend ich "ich zähle bei drei, und bei drei gibts dann Konsequenzen". Das wirkt Wunder, aber ich bemüh mich wirklich es möglichst selten zu verwenden.
Ich versteh schon was die frau meint (hab die Doku jetzt nicht gesehen aber das Thema is ja schon länger in den Medien).
Ich hab vor meinen Kindern auch unterschätzt wie gravierend man als frau auf die "Mutterrolle" reduziert wird - und zwar in Bereichen die gar nix mit den Kindern zu tun haben.
In der Arbeit, bei Freunden, in der Familie - hier im Forum gibts doch Unmengen Geschichten. Alleine wieviele Frauen Probleme mit ihrem Arbeitgeber haben sobald sie schwanger sind!! Sobald das Kind auf der Welt is, is man sowieso abgeschrieben. Entweder als Rabenmutter oder als oberglucke. Freunde verschwinden. Die Familie mischt sich ein.
In der Arbeit, im Freundeskreis, in der Familie, auf der Straße - jeder nimmt sich das recht heraus dich durchgehend zu beurteilen. Und zwar dir ins Gesicht!
Mir hat noch nie wer auf der Straße gesagt "die Frisur steht Ihnen aber gut" aber ich musste schon viele Unterhaltungen darüber führen warum das baby jetzt weint, ob der kleine eh keine kalten Hände kriegt, und dass es toll is dass ich ihn trage...
Ich bereue meine Kinder nicht im geringsten (vielleicht ein bissl letzte Woche als wir alle gleichzeitig Magen-Darm Virus hatten.... ;-) ) aber ich kann schon verstehen dass manche Mütter dann sagen: hätte ich das gewusst - ich hätte kein Kind gekriegt.
Und ganz ehrlich: kein Mann hat mit dieser Breite an Meinungen zu kämpfen. In der Arbeit wird ihm gratuliert, er is ein paar Tage zuhause, und dann kehrt normales arbeitsleben ein. Im Freundeskreis wird er seltener gesehen und die Freunde kommen alle einmal baby schauen. Dann geht man was trinken. In der Familie is er auf einmal erwachsen. Und auf der Straße werden Männer mit Kindern sowieso positiv wahrgenommen.
Ich will das jetzt nicht kleinreden. Väter haben auch ihre Problemfelder. Es is eine Wahnsinnsumstellung, sie können nicht in Karenz gehen, etc.
Aber Väter trifft das bei weitem nicht in der Breitseite auf allen Fronten.
@reeni offensichtlich verstehst du nicht was zensieren bedeutet. Du wurdest gebeten Quellen zu liefern und nicht unüberprüftes zu posten.
Du kannst Alina lipps Behauptungen ja mal auf Faktenchecker Webseiten eingeben und danach noch immer überlegen was du ihr glauben möchtest. Und was du hier posten möchtest. Ich persönlich fände ja andere Quellen seriöser als irgendeine Dame aus dem Internet - aber wenn du glaubst die weiß es mehr…
@Jigsawdani ich hab gestern auch so eine Nachricht bekommen.
Rational betrachtet: ein Unfall in einem Atomkraftwerk oder ein atomangriff auf die Ukraine sind beides sehr unwahrscheinlich. Sollte es passieren wäre es auf jeden Fall sehr tragisch für die unmittelbare Umgebung.
Betonung auf unmittelbar - in Österreich wären wir wohl kaum betroffen.
Das bisschen Strahlung das sich weiter streut würde mit hoher Wahrscheinlichkeit Richtung Osten weiterziehen - zumindest geht der Wind Richtung Osten. Normalerweise. Grad bei Tschernobyl war das nicht der Fall, das war damals Riesenpech für Österreich. Aber es ist untypisch.
Sogar wenn 1. was passiert und 2. der Wind wirklich grad in unsere Richtung geht, wäre die Strahlung die hier runterkommt sehr sehr gering. Vermutlich gibt es genug Stellen in Europa wo du, wenn du da hin auf Urlaub fährst, mehr Strahlung aus dem Boden abbekommst.
Also ich glaube man muss die Dinger nicht zuhause haben 😉
Wir leben in einer Pandemie, mit dauernden Einschränkungen. Wir müssen Masken tragen, die Kinder testen dauernd, wir können nicht auf Urlaub fahren, Kinder werden von der Schule abgemeldet, wir dürfen nirgendwo hin, wir machen keine Parties,…
Wenn alle erwachsenen geimpft wären hätten wir keine Pandemie mehr und keine einzige dieser Einschränkungen wäre nötig.
Und da red ich noch gar nicht von der Situation auf den Intensivstationen.