Prinzipiell gehört fast alles allen, und wir haben sicher kein Spielzeug doppelt!! Es gibt Regeln: niemanden darf wem
Anderen was wegnehmen, wer zuerst was hat darf zuerst damit spielen etc.
Und dann ist es wichtig den Kindern Strategien beizubringen wie sie damit umgehen können wenn sie was wollen was der andere gerade hat. ZB ich biete was zum Tausch an, wir spielen gemeinsam, wir wechseln uns ab (zu welchen Bedingungen), ich spiel was anderes, etc.
manchmal muss man auch akzeptieren dass man was grad nicht haben kann. Und da ist es die Aufgabe der Eltern diesen Frust zu begleiten.
Das ist anfangs anstrengend aber ich finde es bringt die Kinder langfristig sehr weit und macht sie sozial kompetenter.
@anianom dein Mann hat allerdings recht dass man beim zweiten Kind viel entspannter ist. Oft auch sein muss.
Ich versteh nicht wie er sich ein zweites Kind wünschen kann aber nicht bereit ist Karenz etc zu übernehmen. Das geht in meinen Kopf nicht rein. Fair finde ich es nicht. Sooo groß kann der Herzenswunsch dann wohl nicht sein.
Ansonsten würde ich euch raten euch keinen Stress zu machen. Jetzt willst du kein zweites Kind. Wer weiß wie es in der Zukunft ausschaut - vielleicht willst du dann ein zweites und er nicht? Solche Dinge ändern sich.
Auch wenn du jetzt mit deinem Leben glücklich bist wird es nicht immer so bleiben. Der Job kann sich ändern, dein Sport langweilt dich vielleicht - das bleibt auch fix nicht alles so. Vielleicht ändert sich was und ein zweites Kind passt dann doch gut.
Bei uns wird beim ersten Elternabend festgelegt ob der Lehrer frei über das eingesammelte Geld verfügen darf oder ob ein Elternteil die Kasse macht. Is glaub ich von der Stadt Wien in den öffentlichen VS so vorgeschrieben.