@soso ich finde einmal pro Woche ist besser im Volksschulalter. Ein Monat ist schon sehr lang für kleine Kinder.
Und ein Teil sollte auf jeden Fall bedingungslos ausgezahlt werden. Sonst ist es kein Taschengeld sondern erarbeitetes Geld. Das hat auch einen Wert aber ist kein Taschengeld.
@Julia_090 mach dir erst mal bewusst dass das in dem Alter ganz normal ist. Manche Kinder machen es mehr, andere weniger. Es ist sicher eine Phase, aber halt eine anstrengende.
Ich persönlich find es wichtig da sehr streng und konsequent zur reagieren. Ich bin sonst gar nicht streng und sehr für straffreie Erziehung, aber das wäre eine Grenze für mich. Je nach Gegenstand mit dem er haut kann er einem anderen Kind da nämlich richtig weh tun. Und in seinem Alter weiß er natürlich nicht womit er wehtun kann und womit nicht.
Ich stelle es mir sehr anstrengend vor für dich. Aber ich glaube die einzige Möglichkeit ihm das abzugewöhnen ist die ganze Zeit beim spielen direkt daneben zu sitzen und jedes Mal wenn er haut, seine Hand abzufangen damit der anderen Person nichts passiert. Laut und streng „nein“ sagen, dann freundlich erklären warum er das jetzt nicht machen soll und ihn aus der Situation nehmen. Also woanders hin setzen, mit ihm beschäftigen, anderes spiel anbieten, anderes wurfziel anbieten,...
Natürlich kommst du da nicht viel zum Tratschen.
Wenn er deine Aufmerksamkeit haben will damit würde ich sicher stellen dass du dich vorher ein paar Stunden sehr intensiv mit ihm beschäftigst. Damit er nicht gerade wenn der Besuch da ist, dich braucht.
Wenn es um sein Spielzeug geht, vielleicht trefft ihr euch lieber am Spielplatz oder bei anderen zu Hause? Man kann bei halbwegs guten Bekannten schon erklären dass er grad eine schwierigere Phase hat mit Spielzeug teilen und ihr euch lieber woanders trefft ein paar Monate lang.
Wie du mit deiner Bekannten umgehen sollt ist schwer zu sagen. Wie gut kennt ihr euch denn? Wie direkt bist du? Ev würde ich vor einem Besuch erklären dass dein Sohn gerade in einer Phase ist wo er gern haut/wirft, dass du aufpassen wirst dass er ihrem Kind nicht weh tut und dass sie das bitte dir überlassen soll.
(Ich finde ihre Reaktion gar nicht schlecht. Ich würde mein Kind (oder ein anderes) nicht anschreien aber es war authentisch, sie hat sich vermutlich auch geschreckt. Und dann merkt dein Sohn schon mal dass es nicht in Ordnung ist was er da macht. Im Kindergarten würde ihn ein anderen Kind vermutlich zurück hauen - das ist zwar nicht toll aber die Kinder lernen so halt sehr schnell was sie dürfen und was nicht).
@Doris83 ich würde versuchen am Abend wenn’s geht nichts mehr zu „machen“. Für Hausaufgaben etc müssen sich die Kinder konzentrieren und sind dann wieder wach. Also wenn’s geht alles am Nachmittag erledigen.
Am Abend hilft vielleicht immer dasselbe Ritual? Duschen, Zähne putzen, hinlegen, lesen, vielleicht ein Hörbuch oder cd hören, mama erzählt eine Geschichte,... so was. Dann gewöhnt sich der Körper an dieses Ritual und fährt leichter runter.
Grad bei Kindern die viel denken wär eine Geschichte oder ein Hörbuch oder ein Buch eine gute Idee. Da entspannen sie schon aber denken nicht ihre Gedanken sondern hören der Geschichte zu.
Aus demselben Grund finde ich es nicht so gut den Tag direkt vorm einschlafen abzuarbeiten. So was regt ein Kind vielleicht dann zu noch mehr nachdenken kann. Ich würde das eher eine Stunde früher machen wenn’s geht.
@soso unser ältester und unser jüngster sind fast auf den Tag genau sechs jahre auseinander. Aber dazwischen haben wir noch einen. Da ist es vielleicht insgesamt ein bissl anders.
Er war von Anfang an sehr lieb mit dem kleinen, und null eifersüchtig. Wollt ihn schon als Baby viel halten und kuscheln etc. Jetzt find ich besonders herzig wenn sie miteinander Buch lesen und der große vorliest.
Sehr praktisch ist dass er auch echt mal auf den Zwerg aufpassen kann. Und ich kann ihm dabei vertrauen. Zb lass ich ihn auf der Straße (am Gehsteig) mit dem kleinen vorlaufen und er passt auf dass der Zwerg nicht auf die Straße läuft. So was.
Andrerseits muss ich sagen dass sie halt überhaupt keine geteilten Interessen mehr haben. Der 5 und der 1 jährige spielen manchmal doch noch eher gleichwertig miteinander, fahren zb Autos im Wohnzimmer. Der große spielt halt nur mehr mit ihm wie ein erwachsener es tun würde.
Und Konfliktpunkte gibt es genug - Lego wird zerstört, der große will mal in Ruhe ein Buch lesen, etc.
Da macht ja auch die Basis einen Unterschied. Der beste Job mit tollem Einkommen bringt nix wenn man das Geld zum fernster raushaut, Job verliert und dann in 10 Jahren ohne Geld und mit x Kindern da steht.
Aber wenn man vielleicht ein abbezahltes Haus oder Wohnung hat dann ist das Risiko natürlich viel geringer. Dann kann man auch jobverlust und andere Schicksalsschläge finanziell gut verkraften, auch mit mehr Kindern.
aber is halt was anderes al in der Stadt wo alle 2 wochen kinder infiziert sind.
??? Als Stadtbewohner irritiert mich deine Aussage etwas.
Was die Sache an sich angeht: das is ja extrem ungeschickt und dumm vom Kindergarten, das so zu gestalten. Vielleicht können die den Kindern in der Garderobe ein „goodie“ bieten. Cooles Spielzeug beim warten oder so...
Ich würd mein Kind trotzdem testen lassen und ihm das erklären. wenn mehr Kinder mitmachen bringt es natürlich auch mehr. Jedes Kind das mitmacht hilft einen Ausbruch schnell zu entdecken. Und wenn ein Kind positiv ist muss eh die ganze Gruppe in Quarantäne, also der Vorteil für die Eltern die nicht testen hält sich in Grenzen.
@Kaffeelöffel ich bin ja oft und gern für Kompromisse und auf deiner Linie. Aber hier geht mir die Selbstbestimmung zu weit.
Um bei der Sonnencreme zu bleiben: ich will raus, und in meinem Fall wollen vielleicht auch noch zwei andere Kinder raus. Warum sollten wir alle drin bleiben müssen weil ein 1,5 jähriger beschließt er will sich nicht einschmieren lassen.
Wer soll da wen bestimmen? Ist es eher ok wenn sich drei Leute von einem bestimmen lassen? Ich kann mir die Erziehung ja noch aussuchen und meine eigenen Konsequenzen dann ertragen. Aber die anderen beiden Kinder nicht, die müssen dann Verständnis haben?
Oder ist es eher ok wenn ich bestimme und der kleine wird eingeschmiert?
@almar du kannst ja mal probieren ob extra spülen nach dem Waschen hilft. Meine Waschmaschine kann man zb so einstellen dass sie noch bis zu drei mal nachspült.
Zumindest damals vor x Jahren war der Preisunterschied recht groß. Puky war damals ca bei 80, kettler bei 30 Euro. Mir hat aber vor kurzem jemand gesagt dass es nicht mehr so ist.
Puky hat einen niedrigeren Einstieg aber mit 2,5 sollte das Kettler auch passen.