Bei mir war das ältere Kind bis 14h im Kindergarten - das war super. Ich hab ihn nach dem Mittagsschlaf abgeholt und hatte am Vormittag Zeit für Haushalt. Außerdem hat das zumindest am Vormittag das Problem mim schlafen legen gelöst.
Er war aber in dem Winter sehr wenig im Kindergarten weil dauernd krank. Da waren dann immer beide krank, das war der Horror.
Hab übrigens einkaufen mit den Kindern nie störend gefunden - irgendwohin muss man eh spazieren und so hat man gleich ein Ziel. War halt eher öfters, dafür weniger einkaufen. Das geht aber halt nur wenn man alles in gehweite hat.
Mhm ja, es is wird schon schlimm. Meine sind 22 Monate auseinander. Die ersten 8 Monate waren wirklich anstrengend. Um das zu verdeutlichen: als der kleine ein halbes Jahr war hat mich eine Freundin gefragt was ich gern mal wieder machen würd. Und ich hab gesagt „ich würd mal gern in Ruhe fertig Zähne putzen“. 😂
Aber nach den ersten 8 Monaten ging es stetig bergauf. das positive - es zahlt sich aus. Meine sind jetzt 3 und 5 und ein Traum. Sie spielen die ganze zeit miteinander, machen alles gemeinsam, etc. Also ich würds immer empfehlen.
Ich hatte eine Putzfrau, das war schon sehr hilfreich. Das größte Problem war beide Kinder schlafen legen. Aber das kann man eh schwer sagen - da musst du wohl einfach ausprobieren was bei euch klappt.
Dann musst du unterscheiden zwischen Karenz und Kinderbetreuungsgeld. Karenz ist der Anspruch zu Hause zu bleiben deinem Arbeitgeber gegenüber - das hat nichts mit dem Kinderbetreuungsgeld zu tun. Kinderbetreuungsgeld wird von der Krankenkasse ausbezahlt.
Karenz und Kinderbetreuungsgeld beantragst du nach dem Mutterschutz. Karenz bei deinem Arbeitgeber, Kinderbetreuungsgeld bei der Krankenkassa.
Kinderbetreuungsgeld bekommst du nur dann direkt ab Geburt wenn du kein wochengeld bekommst (zb weil du vorher nicht gearbeitet hast).
@sam200 Kinder sind da unterschiedlich. Mein großer is 5 und hat dazwischen immer wieder ein paar Tage wo jeden Tag was passiert und dann is wieder monatelang nix. Ich frag mich schon ob das vielleicht eine blasenverkühlung oder so was sein kann, dass er es dann schlecht spürt?
Wir schimpfen nicht sondern schicken ihn halt umziehen.
Mein kleiner is 3,5, seit einem Jahr ca sauber und hatte noch nie einen Unfall.
@dunkelbunt das hast jetzt aber nicht genau gelesen. das erste mal wurde "neger" unter Anführungszeichen und genau das Wort kritisierend benutzt von @ChaosDeluxe und das zweite mal hat @kathi0816 das so aufgegriffen (sie hat zwar die Anführungszeichen weggelassen aber sie reagiert ja genau auf den kritischen Unterton).
Zumindest hab ich die beiden so verstanden.
Meine persönliche Meinung is dass es viele Kinder in Österreich gibt die Hilfe brauchen. Halt oft keine Babies. Wenn man das Bedürfnis nach Kindern hat kann man hier sehr viel gutes leisten.
Auslandsadoptionen seh ich sehr sehr kritisch, mit den selben schon angeführten Argumenten. Ich kenn einige Fälle im Bekanntenkreis mit inzwischen erwachsenen Kindern. alle hatten wirklich dramatische Probleme im teenageralter, die man vermutlich auf frühe Kindheitstraumata zurückführen kann. Eine echte Vernachlässigung im ersten Lebensjahr kann man fast nicht mehr gutmachen.
@Vaju Ich halte gar nichts davon dass die Eltern ihre Kinder selbst unterrichten, deswegen hab ich nichts dazu gesagt. Ich seh überhaupt keine Vorteile (außer der örtlichen Flexibilität) aber jede Menge Nachteile.
Dass Kinder mit speziellem Bedarf in alternativen Schulformen versteckt werden is meine persönliche Erfahrung. Und ja, das is ein Problem. Die bekommen nämlich dort nicht den Förderbedarf den sie bräuchten - wie denn auch. Die Lehrer sind ja nicht dafür ausgebildet bzw gibt es auch nicht genug Lehrer für extra Förderung. Im Gegenteil, die meisten alternativen Schulformen setzen auf eine hohe Selbstständigkeit der Kinder.
Wenn man sich in Wien die Schule nicht aussuchen kann dann weiß ich nicht warum die Eltern alle so lang überlegen... ;-)
Wenn bei meinem Sohn die Kinder alle sitzen bleiben müssten bis er fertig isst würd das Stunden dauern! Er isst sehr langsam und gemütlich, das würd ich keinem anderen Kind zumuten wollen.
Wir sind in einem städtischen Kindergarten. Die Kinder stehen auf wenn sie fertig sind und räumen ihr Geschirr weg und gehen Hände waschen. Dann können sie spielen.
Zu besonderen Anlässen sitzen manchmal alle gleichzeitig am Tisch, da wird dann auch besonders dekoriert etc. Sonst is das nicht vorgesehen, es gibt auch gar nicht genug Plätze.
Wenn sie zu Mittag schlafen wollen (oder nicht) dann gehen sie in eine andere Gruppe. Das geht auch mit getrennten gruppen. Mein Sohn war aber vor unserem Umzug in einem anderen kindergarten, da mussten die Kinder "leise" sein im Nebenraum. Das hieß aber nicht "Flüstern und sitzen" sondern halt eher was ruhiges spielen und nicht rumschreien.
Ich persönlich finde die Regeln in eurem kindergarten nicht ok. Vor allem die Mittagsruhe muss sich doch anders regeln lassen. Und sitzen bleiben beim Essen bis alle fertig sind find ich unsinnig.
Beim Klo nicht zusperren find ich wieder ok. Sind ja kleine Kinder, da braucht sicher regelmäßig eines Hilfe.
@rivulet für etwas mehr als 100 m2 braucht sie 4h. Wir haben aber 2 Bäder/klos. Und das inkludiert Küchenfront wischen, etc. Terrasse auch.
Aber keine Fenster. Und es is aufgeräumt.