Is ein interessantes Thema, komm leider nicht dazu mehr zu schreiben (vielleicht später).
@mami1989 so wie du es dir nicht vorstellen kannst deine Kinder mit einem Jahr fremdbetreuen zu lassen könnte ich nicht mit einem Mann zusammen sein der soviel arbeitet wie deiner. Für mich gehört das einfach zum Familie-sein dazu dass beide Partner nach Möglichkeit zeit mit den Kindern verbringen und Verantwortung übernehmen. Ich glaub da haben wir einfach unterschiedliche Lebensentwürfe :-).
@delali ich hab in meinem Umfeld zig Mütter die "arbeiten gehen müssen weil sie es sich nicht leisten können". Ganz ehrlich - das stimmt (bei denen) nicht. Wenn man sich entscheidet eine Wohnung/Haus zu kaufen, teuer einzurichten, regelmäßig auf Urlaub zu fahren, etc dann "muss" man nicht arbeiten gehen sondern entscheidet sich dafür. Es is nur sozial akzeptierter zu sagen man "muss".
Ich gehe wieder arbeiten wenn meine Kinder ein Jahr alt sind (Teilzeit) weil ich das möchte. Ich liebe meine Kinder aber ich möchte auch ein eigenes Leben haben. Ich bin fest davon überzeugt dass das meinen Kinder gut tut.
@sternchen83 im Prinzip geht das ohne Probleme. Du musst halt vier löcher bohren auf der Höhe wo dus haben willst.
Ich kann dir empfehlen das beistellbett eine Spur niedriger zu machen als eures, dann rollt sich das baby nicht so schnell raus.
@suusi meine Mutter hat einen dreitürer, und sie hat für meinen Sohn einen reboarder hinten. Sie hat den cybex Sirona, der lässt sich auf die Seite drehen. Er klettert selber rein, also sie muss sich nur nach hinten beugen und ihn anschnallen.
@xxxisabellaxxx ich hab's immer so strukturiert:
1. Absatz (kurz) Bezug auf Anzeige/woher weiß ich von der Stelle & in einem Satz: warum bin ich für die Stelle besonders gut geeignet
2. Absatz Lebenslauf kurz vorstellen - aber nur die Punkte die relevant sind für den Job. Immer auf die Ausschreibung eingehen und mit eigener Person verbinden.
3. Absatz nur falls nötig - irgendwelche extrapunkte die sich aus der Ausschreibung ergeben
4. Absatz Ganz kurz nochmal: warum bin genau ich die richtige Person für diesen Job, was kann ich der Firma bringen. Und dann - freue mich auf ein Gespräch etc.
Alles eher kurz & bündig, personaler haben auch keine Lust viel zu lesen ;-)
@bika also ich tät mir da fix wen einteilen zum helfen wenn er länger weg is... Weil zwei so kleine Kinder allein, da wirst ja irre. Wennst Pech hast is es heiß und du kannst mim baby nicht raus (war zB diesen Sommer so)...
Ganz ehrlich? Nicht nur dass ich nicht fahren würd (mit einem 4 Monate alten baby!) sondern ich finds auch nicht ok dass er fahren will. Er lasst dich mit einem 4 Monate altem baby und einem (nicht gerade einfachem lt deinen Schilderungen) Kleinkind alleine? Für 1-2 Wochen nehme ich mal an? Find ich nicht in Ordnung.
Sparts euch das Geld und fahrts nächstes Jahr als Familie!
Also ja, es ist problemlos möglich zu stillen und zuzufüttern. Aber wie gesagt, es kann problematisch sein wenn du das zweimal die Woche machst. Dein Busen produziert eine milchmenge die an den Bedarf seines Babies angepasst ist. Wenn du dann einen Tag mal länger weg bist dann weiß der Busen nicht dass heut weniger produziert werden sollt. Das kann recht unangenehm bis schmerzhaft sein. Umgekehrt passt sich dein Busen aber an - heut wurde nix getrunken - also morgen weniger produzieren! - und am nächsten Tag hast dann zuwenig Milch und ein baby das dauernd am Busen hängt und nuckelt.
Nur weil sich ein paar - du sagst es eh selber - idioten über stillen in der Öffentlichkeit beschweren muss ich mir ja nicht das stillen verbieten lassen. Früher war das halt so, da is man mit Babies und kleinen Kindern am besten nicht außer Haus gegangen.
Und es kommt immer drauf an wie man es macht. Ich hab übrigens schon quer durch alle möglichen Geschäfte gestillt, und ich bezweifle sehr dass irgendwer überhaupt gemerkt hat dass hier ein baby gestillt wurde... tragetuch, still-Oberteile, ein Tuch drüber,... Da sieht man wirklich gar nichts!!
Fernsehen: Ich bin eher ein bissl skeptisch gegenüber fernsehen. Erstens weil ich selbst als Kind wenig fernschauen durfte. Zweitens weil Fernsehen meiner Meinung nach ein sehr passives Medium mit null Interaktion is. Für mich is das (ein bisschen) "verlorene zeit". drittens weil ich einige negative Beispiele kenne dass fernsehkonsum schnell ausartet. Und als Mutter ist es sehr leicht das Kind vor dem Fernseher zu parken. Viertens weil es schwer ist zu kontrollieren was die Kinder sehen. Wenn ich merke dass gerade was unpassendes kommt hat mein Kind das schon gesehen! Und fünftens weil 2 Jahre mMn einfach noch zu klein ist.
Ich selber schau im Moment gar nicht (keine zeit). Früher hab ich schon immer wieder Serien geschaut, allein oder mit meinem Mann. Aber nie wahllos den Fernseher eingeschalten oder mich berieseln lassen.
Ich lese sehr gerne und sehr viel. Ich les auch mit meinem Sohn gerne und viel. Im Gegensatz zum fernsehen is das aber keine berieselung für ihn - wir lesen sehr interaktiv und reden viel darüber was wir lesen und ich erklär ihm alles mögliche.
Ich geb euch aber recht dass Fernsehen durchaus ein Teil vom Alltagsleben ist. Ich kann mir gut vorstellen dass er in 1-2 Jahren regelmäßig ein bissl schauen darf. Aber ich werd das noch etwas nach hinten schieben.
Handy: is bei uns eher das Thema. Mein Mann und ich hängen beide oft am Handy. wir surfen, ich bin hier im Forum aktiv, er spielt Schach gegen seine Freunde online, etc. Mich stört es manchmal bei meinem Mann, dann sag ich ihm er soll das Handy wegtun. Ihn stört es dafür wenn ich manchmal beim essen Zeitung lese....
Ich bin gespannt wie die Kinder damit umgehen werden wenn sie größer sind.