Ich finds gut. Es gibt mehr Flexibilität und bringt hoffentlich mehr Männer in die Karenz.
Habs eh schon woanders geschrieben, "leisten" tut man sich einen gewissen Lebensstandard und den kann man auch senken. Wenn es einem wirklich so wichtig is dass nur die frau bei den Kindern ist. Gibt wenige Ausnahmen wo es wirklich existenzgefährdend ist.
Die Änderung beim eKBG ist glaub ich weil es nie so geplant war dass frau 2 Karenzen hintereinander so gut finanzieren kann. Der Gesetzgeber hatte das aber unglücklich formuliert und die Krankenkassen haben es dann wörtlich ausgelegt. Die Idee des eKBG ist ja dass die Frau schnell wieder arbeiten geht. Jetzt wurde das halt repariert (so wie es ursprünglich geplant war).
In meinem Umfeld gehen sehr viele Männer in Karenz. Gibt fast keine die es nicht tun. Die meisten gehen allerdings nur die zwei Monate; Zwei waren länger (9 Monate bzw. 1 Jahr).
In Wien gibt es so einen hilfeservice für kranke Kinder wenn die Eltern arbeiten gehen müssen. Über die Volkshilfe oder so?? Die schicken einen Babysitter. Ich weiß das leider nicht genau, hab nur letztens bei meinem Kinderarzt den Aushang gesehen und mir gedacht dass das eine vernünftige Idee is.
Bitte mal googeln...
Edit: ich bin heut am Nachmittag dort, wenn ich dran denk fotohgaphier ich das Plakat.
@Rivulet mein Mann is auch immer gegen Fernreisen, er sagt mit Kindern is eh alles kein Urlaub. Ich finde aber man muss es einfach viel entspannter angehen - kein hetzen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit - und Strand/Spielplätze einplanen. Für Kinder is eh alles ein Spielplatz. Bis jetzt haben unsere Urlaube immer gut geklappt.
Der Hauptgrund der dagegen spricht is dass ein Fernflug für vier Leute halt schon richtig teuer is. Wir schauen gerade für den Herbst, aber da sind dann schon beide Kinder über zwei und da geht allein der Flug echt ins Geld.
Ein zusammengefalteter Regenschirm, die Geldscheine sind innen festgebunden und hängen dann beim aufmachen alle runter.
Die DKT Idee find ich aber nett :-)
@cora86 da wär ich nicht sanft und würd nicht lieb erklären.
(Weiß nicht ob ich dich richtig verstanden hab. Also ich würd ihn nicht unbedingt sanft davon abhalten es zu tun. Ihm das zu "zeigen", davon halt ich generell nichts. Wenn dann sag ich "fahr dir mal selber ins auch wenns es unbedingt ausprobieren musst").
Jemand anderem wehzutun is eine Grenze. Da wär ich sofort sehr streng und würd schimpfen. Natürlich erklären dass es weh tut. Aber er muss aus meiner Reaktion heraus merken dass es wirklich nicht akzeptabel is.
Und beim zweiten Mal sowieso.
Du fandest es lustig oder er? Oder er hat gelacht? Kinder lachen in solchen Situationen oft um die angespannte Situation aufzulösen.
Wir diskutieren im Freundeskreis auch hin und wieder über Politik. Da sind alle politischen Einstellungen vertreten (auch sehr linke und sehr rechte). Ich glaube es tut allen gut die Argumente der anderen zu hören. Manchmal wird auch gestritten aber bis jetzt nicht dauerhaft. Man weiß halt dass der andere eine andere Meinung hat.
Mit den Leuten gar nimma darüber zu reden nur weil sie anderer Meinung sind fänd ich auch blöd.
In gewisser weise gebe ich Facebook und den neuen Medien die Schuld. Heutzutage muss man nichts mehr lesen was nicht der eigenen Meinung entspricht. Und über die Rolle der Medien war gestern ein interessanter Artikel auf ORF.at falls es wer gelesen hat...
Bei uns im öffentlichen Kindergarten gibt's keine englischstunde. Ich fänds auch komplett unnötig. Die sollen lieber zuerst mal deutsch lernen!
Ich find englisch extrem wichtig aber eine Stunde "englisch" pro Woche mit 25 3-6 jährigen, geleitet von einer Kindergärtnerin die selber jedes zweite Wort nicht richtig aussprechen kann, das können sie sich wirklich schenken. Wär was anderes wenn sie zB immer einen native speaker in der Gruppe hätten- das würd was bringen.
Übrigens waren wir früher in einem anderen auch öffentlichen Kindergarten, die hatten die englischstunde. Dürfte wohl eher von der Leitung abhängen.