Ich persönlich wollt auch immer ein Pärchen. Hab aber zwei Buben bekommen. Also ich versteh solche Kommentare.
Ich kenn aber auch Mütter die sind froh zwei "gleiche" zu haben. Es is praktischer mim Gewand und die Kinder haben auch ähnlichere Interessen (vermutlich).
Aber wieviele Kinder man hat - naja. Ich hab generell das Gefühl alle Leute finden sie haben das Recht mitzureden was Kinder betrifft. Ich geh ja auch nicht zu wem hin auf der Straße und sag "der Rock passt Ihnen aber gar nicht" oder "trinken Sie kein Cola, Sie sind eh schon dick genug" oder so was...
In dem Alter können sie schon ein bissl warten. Ich würd sagen "ich spiel mit dir, aber vorher muss ich noch xxx fertig machen." ZB den Geschirrspüler ausräumen.
Dann aber wirklich spielen gehen.
So kommt man wenigstens zu etwas... Das warten lernen is ganz gut für sie und man zeigt ihnen auch dass man was fertig macht bevor man was neues beginnt. Und mit der Zeit kann man dann "mehr machen müssen" bevor man spielen kommt.
@Forumianerin ich hab auch die Erfahrung gemacht - wenn ich da bin brauchen die Kinder die Mama; aber wenn ich nicht da bin geht's tadellos ohne Mama.
Ich finde du bist sehr wenig und kurz weg. Auch mit zwei Kindern sollten ein paar Stunden drin sein. Die Kinder werden weder verhungern noch verdursten - sogar wenn sie wirklich alles verweigern. Ein zehn Monate altes Kind hält locker 3-4h ohne trinken aus.
Klar ist mit zwei Kindern der Abend anstrengend. Also würd ich untertags anfangen und langsam ausdehnen. Wenn dein Mann sich mit beiden überfordert fühlt dann sucht euch vielleicht wen zweiten - aus der Familie oder auch so einen Babysitter der dann später auch mal beide nehmen kann?
Edit: ich weiß ja nicht was du gern machst aber ein Fixtermin pro Woche is für so was gut. Sport, Yoga, fixer kaffeetratsch,...
@stefanie_tobias wir hatten grad eine lange Phase wo er nix gegessen hat das grün is. Da war echt mühsam. Ich zwinge ihn aber nicht zum Essen, er kann mitessen oder er isst halt ein Butterbrot. Oder nix.
Wenns leicht geht komm ich ihm auch gern entgegen - zB wenns nur drum geht Petersilie draufzustreuen, dann mach ich es bei ihm nicht. Aber wenn das grüne Bestandteil des Essens is hat er Pech gehabt, ich koch nicht extra für ihn. Vor allem bei solchen Phasen. Wenn wir zB was scharfes Essen kriegen die Kinder natürlich schon was extra.
Was bekannten von uns geholfen hat - ein spielerischer Ansatz. Das kacki genau anschauen, analysieren, kommentieren (da sieht man noch xyz, es is ein Würstel, heut wird's ein apfelmüslikacka, farbe, Beschaffenheit etc). Das passt zu dem Video vom Maulwurf (wir haben da das buch dazu, mein Sohn mag das auch gern).
Etwas graußlich aber es nimmt den druck raus. Der Sohn von denen is dann sehr gern aufs Klo gegangen weil er schon so gespannt war was heute rauskommen...
@rinoa wir habens nach ein paar Tagen untertags sauber sein einfach auch nachts weggelassen. Die Windel war zwar immer nass in der früh, aber er hat erst nach dem aufwachen reingemacht.
Es hat sofort funktioniert. Wichtig is bei ihm dass er am Abend keine Unmengen mehr trinkt und vorm einschlafen nochmal auf den Topf geht. Da "muss" er zwar oft noch nicht und es is immer eine diskutierei, aber wenn er nicht geht hält er die Nacht nicht durch.
Ich würd mal probieren, mit einer Unterlage. Unser Sohn wacht immer auf wenn ihm ein Unfall passiert und meldet sich.
@satru kannst ja mal online schauen. Aber ich hätt an italienische kindermode generell gedacht - die haben gern grelle farben und durchaus gern rosa/Lilatöne für Männer/Buben. Vielleicht fallt dir auch noch was anderes italienisches ein?
@Kate_87 stimmt bei uns waren sie im Endeffekt sehr nett. Schätze ich auch :-).
Ich hätt den großen vielleicht sogar daheim behalten. Aber wenn ich das mach verlier ich den Platz und darf dann zwei neue suchen (in wien kein leichtes unterfangen). So hingegen hatte der kleine einen (fast) garantierten Platz...
@Kate_87 das versteht eh jeder... Aber andererseits wärs völliger Irrsinn ein eingewöhntes Kind aus seinem Kindergarten-Umfeld zu reißen, noch dazu zu dem Zeitpunkt wo sich zu Hause alles ändert. Und dasselbe Kind ein Jahr darauf wieder einzugewöhnen.