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  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Ich bin tolerant und lasse viel selbst entscheiden, aber ziehe eine ganz klare Grenze bei hochverarbeiteten Lebensmitteln. Dass wir süss lieben ist für mich komplett natürlich, 'süss' bedeutet in Steinzeitgehirnsprache 'nahrhaft und nicht giftig(!)', Muttermilch ist obendrein süss und deshalb darf mein Kind zB so viel Obst essen wie es will (ja, auch schonmal 500gr Erdbeeren auf einen Schlag unter 2 Jahre).

    Was ich nicht tun würde, egal wie verlockend es sich anhört, sind hochverarbeitete Lebensmittel unbegrenzt zur Verfügung stellen. Die Industrie kann Geschmäck, Konsistenzen und optische Vorzüge hervorbringen, die fernab von dem sind worauf die Intuition unseres Gehirns getrimmt ist. Im Gegenteil: Dinge werden bewusst so produziert, dass wir eben nicht aufhören werden sie zu essen. Unser Überlebensinstinkt ganz viel vom nahrhaften zu essen wird gekapert und da ist es: Der Boden der Chipstüte, die leere Gummibärenpackung, die 300gr Milkatafel.

    Hier gibts keine 'bösen' oder schwierigen Lebensmittel, der Zwerg darf zum zehnten Mal Kaffee probieren und ein Stücki Kuchen haben, aber zum einen ist unsere eigene Ernährung und Voratshaltung darauf angepasst, dass wir selbst ned so viel Klumpert essen und auch nicht für uns vorhanden ist, zum andern hab ich als Mama den Wunsch dass nicht allzuviele Farbstoffe und hochverarbeitetes in ihm landet.

    Ich finde das Prinzip weder verlockend, noch realistisch in unserer Lebensrealität und auf die Gefahr hin mich in die Nesseln zu setzen, aber die Schwemme an 'man kann alles toll auf Augenhöhe und so spielend leicht machen, wenn man nur dem Kind vertraut'-Bücher hilft weder Kindern noch Eltern.
    mydreamcametrueawaTamaraNForumianerinanianomKaffeelöffelMeliMalikeaMamaLamaMarleund 8 andere.
  • Waldorf Kiga = Impfgegner?

    Ich find ja Hygiene als Argument bei Kleinkindern lustig. Ich bin hygienisch und putz und wasch meine Hände. Mein Agent hier hingegen tapst mit feuchten Händen die Ubahn an, hebt sein Laugenstangerl vom Boden auf und geniest es auch mit Sand, hat im Rückbildungskurs schon ein Kussi auf den Mund mit einem anderen Kind ausgetauscht und freut sich wenn ihm Kinder am Spielplatz ins Gesicht langen.

    Die Bakterien- umd Virendichte ist so oder so gegeben und die Infektion entsteht durch menschlichen Kontakt. Da ich hier noch immer fast alle Menschen in die Hand niessen seh, verlass ich mich fix nicht auf 'Hygiene'. Ich war im Übrigen Impfversagerin bei Röteln und wusste es nicht bis zur MKP1-Blutabnahme und eine gute Freundin von mir hat eine Autoimmunerkrankung dank der eine bedeutende Zahl der Impfungen schlecht 'kleben'. Den Impfstatus kennen der im KiGa herrscht ist für manche immens wichtig.

    Ich bin gegen Impfpficht und ich geh auch mit jedem Weniger-Geimpften in meinem Umfeld sehr gut um, hab ja genug. Nur geht mir 'unsere Impfentscheidung ist eh effektlos für den Rest' auf den Senkel. Steht dazu, dass ihr andere Prioritäten setzt, dadurch bestimmte Erkrankungen wieder mehr werden und gut isch.

    JohannaAvonni7winnieMiriam0207Kaffeelöffelsara2709marmot2507miramiBiancaa_itchifyund 6 andere.
  • Wochenbett - Wie lange hattet ihr Unterstützung? (Urlaub, Freistellung, Familie, Papa Monat?)

    Mein Partner hat einen Monat lang das Arbeiten stark reduziert, so dass er nur ein bis zweimal die Woche ausm Haus war. Ich hatte zwei Liter Blut direkt nach der Geburt verloren und war definitiv pflegebedürftig. Ausserdem war der Kleine ein Cluster-König und ich hab nur noch gestillt.
    Schwägerin und Schwiegermama haben Essen gebracht, das war toll. Meine Mama kam dann Ende des Wochenbetts. Der hab ich eine Ferienwohnung in der Nähe gemietet (damit sie ausserhalb vom Helfen wirklich Urlaub machen kann, sie arbeitet in der Pflege geistig- und körperlich Behinderter, da fand ich es nur angemessen wenn sie in ihrem Urlaub nicht als room-in Pflegerin da ist). Die kam immer mittags/nachmittags und hat eine Woche lang meine Lieblingsgerichte aus der Heimat gekocht und den Einkauf erledigt.
    Ausserdem hatte ich eine fantastische Nachsorgehebamme.

    Zu der Sache ob es 'notwendig' ist dass der Partner kommt: Was ist schon notwendig? Wo fängt das an? Erst wenn man gradmal nur aufs Klo kann? Und nur zum Helfen braucht er daheim sein? Für uns spielte da was ganz anderes mit rein: Mein Partner wollte bei uns sein und auch den Kleinen erleben, für mich ein offenes Ohr haben und einfach mit uns den neuen Lebensabschnitt begehen. Es braucht keine körperliche Rechtfertigung dafür. Was ist mit der Seele? Das Wochenbett ist eine so sensible Phase und da ist 'Back-up' der verfügbar isr, ohne das man fragen muss manchmal goldwert.
    Ich hab hier sonst gerne den Haushalt geschmissen, aber mit dem Baby hab ich endlich gelernt bissi zurückzutreten.

    Ausserdem war ich froh richtig gelegen zu haben mit meiner Partnerwahl und mit wem ein Kind zu haben, der von sich aus da sein wollte. Und auch wenn ich keine Hilfe gebraucht hätte: Ich mag ihm gern und freu mich wenn er da ist so ganz ohne 'Notwendigkeit: ;)
    riczKaffeelöffelfaradayNanashBaghira0601Jigsawdanielianefanny85Leni220619almarund 6 andere.
  • Hund und Schwangerschaft

    Da ist ein Training himmelschreiend überfällig. Aggresion in der Art ist brandgefährlich. Wir haben Hunde im Familien- und Freundeskreis und jeder passt selbsr bei all den braven Hunden auf, weil zB auch Kinder einem Tier ungewollt weh tun.



    (Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber für mich wäre der erste Biss schon ein klares No-go gewesen und ein Kind undenkbar. Hundefreund hin oder her, aber Menschen beissen und aggresives Grundverhalten sind absolut inakzeptabel wenn daran nicht sofort nach Auftreten intensiv gearbeitet wird)
    KaffeelöffelForumianerinBiancaa_MamaLamaMagicbustripSunny2808dunkelbunt_gepunktetBabsiPillmelly210milliondollarbaby
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Forumianerin schrieb: »
    Unter anderem Perlmutter und harari.

    Studien über getötete Tiere auf massen-soja-farmen (Mäuse, Maulwürfe, Insekten), Wasserverbrauch etc.

    Ich ess selber Fleisch, aber man muss ganz klar sagen dass das meiste Soja für die Tiermast angebaut wird. So wie auch die meiste Abholzung dafür stattfindet.
    mydreamcametrueThessimarmot2507miramiawavonni7MarleglücklichemamaBabsiPillannamaus
  • Waldorf Kiga = Impfgegner?

    Forumianerin schrieb: »
    Entschuldige, aber du willst ernsthaft argumentieren mit EINEM Beispiel von Tetanus?

    Und zum Masernfall und Hygiene: eben, deswegen erkranken Kinder schneller, weil sie die Hygiene nicht so einhalten können. Dennoch sind unsere Standards hier kein Vergleich zu anderen Ländern. Man kann in der Statistik schön sehen, dass die Krankheiten schon vor Einführung der Impfung zurückgegangen sind. Weiters: ich hab genug recherchiert um mir keine Sorgen um mich, meine Kinder oder andere Kinder zu machen. Die Masern sind immer noch gering, ich weiß, ihr könnt mit Zahlen und Wahrscheinlichkeiten nix anfangen, aber so ist es.

    Schön zu sehen, wie hysterisch es zu geht, was für ein Glück, dass ich ein so friedliches und ruhiges Leben führen kann ♥️.

    Es geht soweit, dass ihr auszuckt über fremde Leute urteilt. Dessen Leben ihr nicht führt und Beweggründe nicht kennt.

    Ich könnte schreiben: boah ich bin gerade sooooo wütend, in meiner Verwandtschaft ist ein Kind gerade höchster Pflegefall geworden, nach der mmr Impfung (anerkannt!!!). Er wird nie ein normales Leben führen können, ist ein Leben lang behindert und an die Eltern gebunden. Und das nur, weil den Leuten in einem Sozialstaat so Angst gemacht wird, dass sie den Kindern Gift spritzen.

    - mach ich aber nicht, weil ich nicht so ein Ungustl bin und jeden seine Entscheidung lass.

    Übrigens, ihr solltet nochmal googeln was Wohlstandsverwahrlosung ist, das Wort hast du komplett ohne Sinn verwendet.

    Ich hab keine Hysterie gesehn. Aber gut, jeder liest es in dem Tonfall den er wählt.

    'Ihr könnt mit Zahlen nix anfangen' ist schon grenzwertig untergriffig. Doch kann ich, ich glaube nur dass Menschen unterschiedliche Schlüsse darausziehen und dennoch nicht angrannt sind. (Deshalb profilier ich mich auch nicht mit meinem Hochschulabschluss als 'Zeichen' meiner Kritikfähigkeit und kompetenten Umgangs mit Studien. Ich achte die Meinung einer Person ungeachtet ihres Abschlusses und hab mit genug Vollpfosten studiert, um zu wissen dass Titel bedeutungslos sind.) Ich hab Menschen in meinem engsten Kreis die nicht geimpft sind und weder werfen die mir Hysterie vor, noch ich ihnen Dummheit. Mir ging es allein um das Zugeständnis, dass nicht jeder für sich allein impft. Impfentscheidungen haben Auswirkungen in beide Richtungen und erwachsene Menschen sollten diese eingestehen.

    Ja wenn ich impfe kann mein Kind uU die Impfung nicht vertragen. Und wenn ich nicht impfe, kann es sein dass ich nicht nur mein Kind sondern auch andere gefährde. Das sind wirksame Stoffe, wenn es effektlos wäre, wärs Homöopathie oder Pendeln oder Bioresonanz.
    sara2709itchifyKaffeelöffelBiancaa_wölfinhappy_nbmelly210susevonni7BabsiPill
  • Meinungen: Ohrringe stechen bei Babys

    @Sarah6
    Klar ist es die beste Entscheidung die du für ihn treffen konntest, ist ja nicht dein primäres Geschlechtsorgan das verstümmelt wurde und dir fehlen jetzt nicht zahlreiche Nerven (und ein Teil des Organs) die nen Zweck haben :)

    riczMami122016susevonni7Sarah6HannaaLeni220619MamaLamaLena_Marie92mydreamcametrueund 1 anderer.
  • Meinungen: Ohrringe stechen bei Babys

    Meluffy2020 schrieb: »
    Wie gesagt, es kann anscheinend niemand beantworten, wieso man so emotional und teilweise unsachlich argumentiert.

    Thema Ohrringe=Körperverletzung wird in Österreich nicht verfolgt/nicht bestraft und von zugelassenen Ärzten durchgeführt, dh es ist keine Straftat und dh. wiederum es ist eine unsachliche (falsch) formulierte persönliche Meinung, welche dem Fragesteller nichts bringt. (Außer vielleicht ein schlechtes Gewissen)

    Wie bereits schon erwähnt, ich verstehe nicht wieso da einige so scharf reagieren, steht zum Glück allen Eltern frei selbst zu entscheiden...

    Aus diesem Grund habe ich geschrieben man "könnte" auch mit Themen wie Taufe, Impfen usw genauso agieren. (Steht genauso den Eltern frei darüber zu entscheiden)

    Aber ja, in das Gelesene kann man anscheinend auch individuell recht viel hineininterpretieren.



    Ich kann gern beantworten warum das für mich emotional ist, ohne Probleme: Die Tatsache dass die körperliche Integrität von Menschen ignoriert und übergangen wird, weil sie klein, frisch geboren und 'sprachlos' sind, ist für mich keine Lapalie. Ja, wir treffen tagtäglich Entscheidungen für die Kleinen, aber es wäre wünschenswert wenn wir hierbei auch die Verantwortung in Betracht ziehn die wir haben, sorgsam mit diesem Menschen umzugehn. Hierbei ist für mich maßgeblich, dass alles Unwiderrufliche (Ohrlöcher, Beschneidung, körperliche Eingriffe) auf Notwendiges mit einem Mehrgewinn beschränkt wird. Denn ich entscheide nur in Vertretung der Person die mir zeitweise anvertraut ist.

    Kinder sind nicht unser Besitz und 'jeder kann mit seinem Kind machen was er will, is ja seins' widerstrebt mir. Eingriffe die nur für die Optik stattfinden sind offensichtlich nicht notwendig und wenn das Kind gern welche hätte, kann es mir das früh genug mitteilenn.

    Und nebenbei: Den Buben tut man die Ohrringdebatte ned an. Nein, es sind die Mädels die von Anfang an dann was haben wobei sie beim Rumtoben aufpassen müssen. Bravo.
    kastanie91Leni220619Kaffeelöffelriczvonni7keaanianomMamaLamasasalumiramiund 1 anderer.
  • Hund und Schwangerschaft

    Das ist auch mein Punkt, nur mit einer anderen Schlußfolgerung. Nur wegen einem Hund, der auch locker bei der Schwiegermama leben kann, würde ich weder mich und schon hundertmal kein Kind, der Gefahr aussetzen gebissen zu werden. Oder auch nur dauernd angeknurrt. Selbst wenn der Hund sich entschiede nach einem Training die TE nicht mehr beissen zu wollen, kommt da ein Kind ins Haus und Kinder machen selbst bei bester Einschulung mal was falsch. Die Welt ist voller Leute auf die der besagtr Hund reagiert.

    In diesem Fall hat der Halter kein Verständnis für die Gefahrenlage und da kann man dann als Mama auch Lambada für den Hund tanzen, die Gefahr wird nur geringfügig weniger. Und vl könnte man das noch für sich selbst entscheiden, aber nicht für einen kleinen Menschen.

    Die Wurzel liegt beim Halter. Wenn der das nicht als umfassendes Problem angeht, seh ich die 'Macht' der TE als sehr gering an. Meine Hoffung wäre dass die werdenden Eltern es schaffen konstruktiv-gemeinsam daran zu arbeiten und der Freund sich zu umfassenden Änderungen entscheidet. Ohne Einsicht beim Hundehalter ist hier nix zu machen.

    Ich sags drastisch aber ernst, denn bri Kindern spaß ich nicht: Würde der Vater meines Kindes wegen eines Hundes, den er verkorkst hat und mich bereits gebissen hat, lieber mit dem Hund statt mit unserem Kind leben, dann darf er das gerne tun. Wenn da die Prioritäten nicht ganz klar beim Kind liegen, wo soll das hinführeb? (Die Prioritäten liegen auch nicht beim Hund, denn der wurde genauso vernachlässigt und ihm wurde ein besseres Leben mit angemessener Erziehung vorenthalten.)

    Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es muss beim Freund klingeln bevor irgendeine Form von Training von der TE angedacht wird.
    KaffeelöffelMagicbustripLisi87melly210dunkelbunt_gepunktetBiancaa_CarinaJasminwölfin
  • Endlich schwanger nach Fehlgeburten, aber dennoch enttäuscht

    Ok, dann bin ich jetzt mal nicht so hutzidutzi, mir geht das nämlich nicht in den Kopf. Es gibt eine 50:50-Chance für jedes Geschlecht. Wer sich aufs Kinder haben einlässt, weiß das, oder etwa nicht? Ja, man darf was träumen, aber länger als 5 Minuten enttäuscht sein? Wenn man ein Kind, das man absichtlich gezeugt hat, bekommt? Nein, versteh ich nicht. Da kommt ein echter Mensch mit Charakter, Interessen und allem zur Welt.
    RosenstolzForumianerinMarleyasriericzNananixDanieBabsiPill

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