@Janelicious03 ja, wie gesagt das gute Gefühl wenn alles passt ist ja sehr wichtig für das Gemüt in der SS.
Lange rede, kurzer Sinn : wollte nur sagen das es altersunabhängig ist.
Egal ob 25 oder 39. ich würde jetzt keine "Extras" machen nur weil der 40er vor der Tür steht. Alles was einem gut tut kann man ja machen.
Bei mir war die 2 . ss (mit Zwillingen) mit 39 J. völlig problemlos.
(War mit 36 und 39 ss)
War mir aber sicher das ich kein Kind abtreiben würde. Meine Grosse ist mit Handicap geboren, durchs Organscreening hatten wir die Diagnose und man konnte ihr gut helfen und alles planen.
@Milla26 zum Thema Behinderung, es gibt aber auch die die von Kindern gefragt werden wollen.
Viele empfinden es als "Kontaktvermeidung" wenn Eltern ihre Kinder nicht hingehen lassen.
Ich bin eine die meinen Kindern sagt nicht nur schauen, lieber fragen. Tu mir da aber natürlich leichter, da meine Tochter gehbehindert ist, sie fährt selbst Rollstuhl, daher haben wir auch viele Kontakte in die Richtung und es wirkt vielleicht anders wenn ein Rollikind einen Erwachsenen irgendwas bezüglich der Behinderung fragt.
Werde ich gefragt warum J. Rollstuhl fährt, sag ich dem Kind das es sie selbst fragen soll/ kann. Manche trauen sich, manche suchen das weite.
Oder zum Thema Kleid bei Jungs....es geht nicht nur darum wie wir als Eltern reagieren. Ich finde es ganz wichtig die Kinder auf die Reaktion anderer vorzubereiten. Ich sag meinem 3jährigen das es mir gefällt und ihm gefallen muss, aber es kann halt passieren das andere es nicht so gut finden.
Ich möchte das sie vorbeteitet sind und nicht in Tränen ausbrechen wenn sie nicht dem alten "Standard" entsprechen und einer was unpassendes von sich gibt.
Wir haben noch viele Knirpse im Kindergarten die mit dem Finger auf uns zeigen weil einer der Jungs vielleicht Kleid trägt oder First Lady Rolli fährt. Mir tun diese Kinder irgendwie leid, sie lernen es halt zu Hause nicht anders. Aber wegen genausolcher Menschen brauchen meine die doppelte Portion selbstvertrauen und ich erinnere sie gern jeden Tag aufs neue das sie gut, richtig und normal sind.
Die beste Freundin meiner Tochter (6) ist dunkelhäutig. (Afroamerikanisch).
Die Kindergartenpädagogin mit einer Frau verheiratet, spricht da auch ganz offen drüber mit den Kindern die Fragen haben.
Die Lieblingsfarbe meines Sohnes (3,5) ist Lila Glitzer. Er mag die Kleider seiner Schwester, Spangerl und Co.
Wir haben Freunde aus ziemlich allen Gesellschaftsschichten und Nationalitäten. Gesunde und welche mit besonderen Bedürfnissen.
Ja auch welche die man als Sozialfall bezeichnen würde.
Da wir ein Mädel und 2 Jungs haben ist sowieso alles an Spielzeug vertreten. Mädchen spielt genauso mit Autorennbahn wie Jungs mit Puppen.
Ich brauch da jetzt kein extra Buch, wir leben und lassen leben.
Ich hab mir da nie Gedanken gemacht, meine 3 waren im ersten Sommer 8-10Monate alt .
Ausser Kapperl/Hut und viel Schatten haben wir auf nix geachtet.
See finde ich viel zu kalt zum plantschen, aber das Baby brüllt eh wenns zu kalt ist 😅 das merkt man gleich.
Angezogen waren wir auch fast nie. Nur Windel, daheim oft nicht mal die.
Ich habe eine Bekannte die Hochsensibel ist.
Das bedeuted nicht einfach das man empfindlicher auf irgendwas reagiert.
Sie nimmt einfach alles viel intensiver war.
Gerüche, Geräusche, Temperaturunterschiede, etc etc....
Babies haben meist Anpassungsschwierigkeiten (oft sind das dann die berühmten Schreibabies) Kinder sind dann sensibel, weinen vielleicht öfter, reagieren impulsiver. Das ist aber noch nicht Hochsensibel.
Auch Wahrnehmungsstörungen, körperlich oder Audiotiv können ähnliche "Symptome" haben.
Diese Diagnose stellt man meines Wissens frühestens in der Schulzeit, eher später.
Wird öfter mit frühkindlichem Autismus verwechselt, das kann aber auch erst später diagnostiziert werden. Autistische Züge bedeuted auch nicht gleich das Autismus vorliegt.
Hypersensibilität äussert sich später als vermeindliche Konzentrationsstörung.
Für betreffende Kinder/Jugendliche ist das ticken einer Uhr lauter als die Stimme des Lehrers um ein Beispiel zu nennen.
Man lernt damit umzugehen, unwichtiges auszublenden. Aber eben erst viel später.
Diagnosen oder vielmehr Verdachtsdiagnosen holt man sich über ein ZEF oder VKKJ, Entwicklungszentren etc.
Bei begründetem Verdacht stellt der Kinderarzt eine Überweisung aus.
@KrümelchenMC ich hab 2 Jungs (3,5 Jahre)
Hab Anfangs natürlich auch nix gemacht bis Zwilling 2 eine Entzündung an der Eichel hatte. Kind hat beim pieseln geschrien, war dunkelrot und lila. War nicht witzig.
Durften antibiotische Salbe schmieren und da bekam ich den ärztlichen Rat wärend dem Baden langsam und gelegentlich die Vorhaut zurückzuziehen, weil da die Haut eben weicher ist.
Selbstverständlich ohne Seife.
Machen das seit er 2 ist, bzw er machts selber und wir haben seitdem keine Probleme mehr.
Veraltet oder nicht, da gehen wohl auch die ärztlichen Meinungen auseinander. Kommt bestimmt auch auf die Länge der vorhaut an. Bei manchen ist vorn so viel platz das sich urin sammelt oder ein Tropferl drin bleibt und das kann zu Entzündungen führen, bei anderen ist das anatomisch gar nicht möglich.
Das weiss ich, weil ich beide unbeschnittenen Varianten hab uuund auf der anderen Seite einen beschnittenen Mann. (War bei ihm medizinisch nötig)😅
Unter der Vorhaut können sich Bakterien sammeln, ohne passiert das nicht @Anna_H daher ist es hygienischer, weil die Eichel halt von Beginn an gewaschen wird.
Bei unbeschnittenen Buben lässt sich die ja lang nicht zurück ziehen. Und wenn es dann geht, wenn die natürliche Verklebung gelöst ist muss man halt beim Baden immer gezielt darauf achten da zu waschen. Tut man es nicht könnten selten aber doch Entzündungen entstehen.
Mit Beschneidung selbst hab ich keine Erfahrung. Kenne nur ein paar wo es medizinisch nötig war, die Jungs waren zwischen 4 und 6 und es gab kaum schmerzen oder Probleme. Aber gelitten haben sie doch irgendwie, allein die Aufregung, Krankenhaus etc...
Aus dem Bauch raus würde ich es aber als Baby machen lassen @Sarah6 da bekommt er das nicht so bewusst mit und es ist dann später ganz normal für ihn.
....von diesen super tricks die angeblich bei "allen" wirken sollen.....
Sowas gibt es nicht. Kein Trick hilft bei ALLEN . ob " high need" oder nicht. Man kann nur probieren und Ideen entwickeln die für das eigene Baby passen. Gutgemeinte Ratschläge versuchen oder es bleiben lassen und sich selbst leid tun.
Wer hat denn die "Diagnose" gestellt?
Ein echter Arzt oder Dr. google?
Na dann....
In einem Forum redet man halt darüber , auch über unterschiedliche Empfindungen der Definitionen.
Danke für den Rat, ich hab schon gestern gegoogelt.
Aber auch Google gibt ein gewisses Spiel bei der eigentlichen Definition.
Hätte vielleicht geholfen im Eingangspost konkret zu definieren was DU als high need empfindest sodass sich gleichgesinnte finden könnten.