Radikal find ich persönlich nicht so gut.Ich wollte das die Kinder ihn bewusst hergeben. Hat nur Mittel geklappt, aber immerhin haben sie mit 6 und 9 Jahren keinen mehr 😅
Bei allen 3en hab ich im Kindergarten angefangen. (Krippe) Mit 2jahren.
Wir haben abgemacht, das er mit den Schuhen im Garderobenkästchen Pause macht, weil sich der Schnulli ja auch Mal ausrasten muss. Dafür kam ein Kuscheltier mit in die Gruppe. Da hat auch die Pädagogin unterstützt. Betont, das Kindlein ja weiß daß er in der Garderobe wartet. Zum Schlafen oder trösten durften sie ihn holen.
Beim Abholen war der Schnuller sofort im Mund. Falls nicht, weil Schuhe anziehen und erzählen Grad wichtig waren , hab ich ihn eingesteckt. Da wurde (bei " Programm") immer öfter drauf vergessen.
Meine Reihenfolge ohne :
zuerst auswärts (Krippe) und auch an freien Tagen daheim nach dem Frühstück)
Dann Nachmittags
Und gaaanz lang später auch nachts.
Lange Rede, kurzer Sinn es wird immer Rückschläge geben, aber ist der Schnulli einmal weg, bleibt das auch so. Da musst du durch.
Nachts /Schlafenszeit würde ich vorerst keinen Stress machen, da find ich wichtig dass sie sich entspannen und nichts negatives damit in Verbindung bringen.
Meine Tochter war 5 (und nein keine Zahnfehlstehlung, sie hat schon Recht viele "Erwachsenen" zähne)
Kind 2 war 4 (er hat einen leichten Vorbiss)
Kind 3 wollte ihn nach einer Verletzung an der Lippe mit 2,5 nicht mehr.
Ich denk es gibt kein Patentrezept. Hör auf dein Gefühl und dein Kind. Bin sicher ihr findet das richtige für euch. Ich hab halt sehr langsam gemacht, mit viel reden und Erklärungen.
Ich würde zuerst das Gespräch mit der Leitung suchen. Dringend und Direkt alles ansprechen. Wenn sie kein Verständnis zeigt oder Lösung anbietet wäre vermutlich ein Wechsel das beste.
Kann mir aber vorstellen, dass es über die Leitung einen Weg gibt.
Dein Kleiner verhält sich ganz normal. Und wenn nicht Mal bekannte Betreuungsgesichter da sind, ist das sehr verständlich.
Die müssen anrufen, wenn sich das Kind nicht beruhigt.
Ich denke schon das andere das verstehen.
Das Problem liegt eigentlich nur daran, dass der Kinderrythmus nicht dem des Erwachsenen entspricht. Und das geht in viele Richtungen und macht den meisten Probleme.
Ich finde es durchaus positiv das ein Rhythmus da ist und den kann man bestimmt nach und nach lenken.
Die miese Laune beim Aufwecken hatten meine Kinder auch. Zumindest 2 von 3.
Es wird aber besser bzw ändert es sich.
Wir war denn dein Rhythmus in der Schwangerschaft? Meine Tochter war immer zur selben Zeit wach wie ich wenn ich zur Arbeit bin. Die 5 Uhr Marke war uns eingebrannt😊
Erst in Richtung Schulzeit wurde es morgens besser.
Ich finde 22 Monate einfach noch sehr jung um was schlagartig zu ändern. Oft tut sich sehr viel um den 2. Geburtstag. Ich hab die Kinder aber durchaus geweckt, wenn was geplant war, aber halt nicht jeden Tag. Dem Frieden Willen. Ich hab am Vortag schon erzählt was wir tolles machen, aber dass ich sie da aufwecken muss, immer daran erinnert, vor dem Schläfchen nochmal und danach gleich wieder. Das hat uns manchmal gut geholfen um die Laune ins Positive zu lenken.
Jetzt mit 6 und 9 Jahren schnarchen die Kinder am Wochenende auch Mal bis 9 Uhr.
Unter der Woche stehen sie um 6 auf. Gut drauf sind sie da auch nicht, aber man kann natürlich anders damit umgehen.
Ich denk ein bissi durchhalten musst du noch. Leider gibt es keinen Trick oder die ultimative Lösung, ihr müsst für euch einen Mittelweg finden, der auch für dich aus haltbar ist. Wenn er älter ist, kannst du durchaus verlangen sich ruhig zu beschäftigen bis du aufstehst.
Schlaf kann man nicht erzwingen. Es wird eh wieder anders, wenn er Mal im Kindergarten ist.
Wünsche dir alles gute, dass du dich doch mit seinem Rhythmus arrangieren kannst.
@soso deshalb hab ich auch geschrieben wieviel ich so weggeschüttet hab.
Ich denke da liegt das Problem der Threaderstellerin.
Ein schlechtes Gewissen ist da fehlt am Platz.
Beim stillen nach/zur Beikost entscheidet auch das Baby wieviel es mag.
Die anderen haben eigentlich alles gesagt. Aber ich glaub du hättest gern mehr Orientierung oder Anleitung. Ist aber wirklich schwierig, weil jedes Kind anders ist.
Bei meiner Grossen war es so, dass essen beliebt und interessant war. Bloß kein Brei. Nach ca 6 Monaten, da war sie ein Jahr alt hat sie nur zum Frühstück und Einschlafen ein Fläschchen getrunken. Tagsüber wollte sie nicht, weil sie genug gegessen hatte. Ein paar Schluck Wasser dazu angeboten. Ich hab teilweise 200 ml weggeschüttet. hab mir nie Gedanken gemacht und die 220 oder 250ml hergerichtet. Eigentlich zum Essen/direkt danach.
Bei meinen Söhnen war es so, dass sie länger nicht wirklich gegessen haben außer Milchbrei. Die haben mehr getrunken.
Ich hab bei 3 Kindern in der Übergangszeit wahrscheinlich 20 Packungen Pre weggeschüttet 😅 . Jede Mahlzeit sowohl Essen als auch Pre gemacht.
Erst wenn wirklich Wochen am Stück richtig gegessen wurde hab ich kein Fläschchen mehr gemacht bzw reduziert. Bis dahin konnten sie aber schon sagen oder zeigen wenn doch Mal eines her musste.
Zum Einschlafen/Abends haben alle 3 bis 3 Jahren glaub ich noch Milch bekommen. Das war irgendwie ein Bestandteil vom Abendessen. Da aber schon nach und nach Kuhmilch. Und schon längst aus einer Sportflasche ohne Sauger natürlich.
Es ist wirklich individuell. Mach lieber zuviel als zu wenig. Biete alles an und lass dein Baby entscheiden. Und gebt euch Zeit.
Überfüttern geht mit Pre eh nicht.
Musste jetzt etwas überlegen ob ich dazu was schreiben soll.
Ich habe so eine Beziehung nach 6 Jahren beendet, weil ich wissen wollte wie es sich anfühlt jemand für sich alleine zu haben.
Ich war sehr Jung, fast 18. Er 28.
Mein Freund war verheiratet und hatte einen zu Beginn 4jährigen Sohn. Für mich war es sehr gewöhnungsbedürftig. Irgendwie zu viel Ehrlichkeit auf einmal. Für das Kind war es ganz normal das Papa oft bei seiner Freundin (mir) schläft. Er hat das nie hinterfragt. Mama war Mama und ich eben Freundin. Hab aber nie versucht ihn zu Erziehen, war auch für ihn eine Freundin.
Warum das so ist, aber seine Freunde alle nur 2 Elternteile haben durfte A bzw seine Frau erklären. Da hab ich mich absulut raus gehalten.
Mit seiner Frau hatte ich ruhigen /respektvollen Umgang.
Eigentlich hat nur er polygam gelebt. Und seine Frau und ich haben es wohl akzeptiert, hingenommen, das beste daraus gemacht. Wir haben nie darüber geredet. Ich hab mich immer wie ein Eindringling gefühlt, auch wenn sie mir 100x gesagt hat es sei für sie okay. Ehrlichkeit wäre ihr das wichtigste. Ich konnte nie fühlen, dass sie tatsächlich damit im Reinen war.
Jetzt -mehr als 20 Jahre nach dieser Beziehung wäre es für mich undenkbar. Vielleicht auch, weil es nun meine eigenen Kinder betreffen würde. Für mich ist definitiv das klassische Model angenehmer. Fühlt sich einfach richtiger an.
Wenn aber alle Erwachsenen damit können und das ausstrahlen, wird es auch für Kinder kein Problem sein. Ich fände nur wichtig, dass man erklärt/aufklärt. Damit auch die Kinder damit umgehen können wenn sich die Gesellschaft quer stellt.
Diese Situation haben fast alle Herbst Kinder. Immer.
Auch zu Schulbeginn wird sie mit knapp 7 eine der älteren sein.
Stichtag 1.September. alle die danach geboren sind kommen regulär erst ein Jahr später in Kindergarten oder Schule.
Ich selbst bin im Oktober geboren, meine Tochter auch und meine Zwillinge Ende September.
Sie beginnen am 2.9. mit der Schule und werden am 29.9. 7 Jahre alt.
Es ist einfach so und hat noch niemandem geschadet. Deine Kleine ist auch mit 3 noch klein. Meine Kinder waren sogar 2 Jahre in der Krippe. Kurz vor dem 2. Geburtstag gestartet. Weil sie zu Beginn des nächsten Kindergartenjahres noch nicht 3 waren, gab's noch eine Runde Krippe.
Deine Sorgen sind völlig unbegründet. Warum deine Tochter Anfangs dennoch wieder mehr Baby sein wird liegt einfach an der Veränderung. Der Trennung und hat nix mit Entwicklungsrückschritten zu tun.
Ich bin seit 46 Jahren Herbstkind und war immer eine der Älteren in Kiga oder Schule. Es hat mir nicht geschadet.😊
Achja.... Und lernen geht immer. Sie wird auch so viel neues lernen. Und wenn es nur Rücksichtnahme auf jüngere ist. Die Pädagogen werden auf sie eingehen und altersentsprechend fördern ohne zu überfordern.
Ja, @kea hab ich auch schon gedacht, aber trotzdem wollt ich sagen was mir nicht passt.
Ich kann ja oben nicht schreiben ich wehre mich, wenn mich was aufregt und dann ignoriere ich diese Macho Posts 😅 passt net zam.
@Bubenstärken warum triggert dich das Thema so? Es wird in nahezu jedem Post erwähnt das es nicht darum geht Männer/Buben schlecht zu machen oder schlecht zu reden.
Es geht nur darum Frauen und Mädchen gleich zu stellen.
Es betrifft mich zwar nicht, auch ich lehne das Gendern eher ab, aber wenn ich deine Texte lese kommt mir genau DER altmodische Typ Mann in den Sinn der Ursprünglich ist für Feminismus, den Wunsch nach Gleichstellung. Egal welchen Geschlecht Du angehörst. Vielleicht bist Du auch eine frustrierte Bubenmama , deren Sohn in deinen Augen benachteiligt wird.
Warum lehnst du Gendern ab? Stört die Veränderung? Stört es das du bewusster denken musst in der Formulierung ? Ich bin ü40, also gehöre zu einer Generation wo Gendern nicht üblich oder verlangt war. Daher ist es mir einfach zu mühsam im normalen Sprachgebrauch. Aber das ist auch schon der einzige Grund.
Meine Kinder dürfen und müssen alle 3 das gleiche. Egal welches Geschlecht.
Wir haben Puppen und Superhelden, Autos und Glitzerschmuck, alle 3 haben eine Nerf, alle 3 malen und basteln, alle 3 haben ihre Sportkurse, alle 3 kochen mit PAPA, alle 3 putzen, waschen, wischen mit uns Eltern je nachdem was ansteht.
In deinem Sinn wäre wohl einer meiner Söhne das Mädchen in der Familie. Weil er Ohrringe trägt ? manchmal weint? Gerne ruhig und gemütlich spielt? Meine Tochter eher der Sohn wäre? Die laut ist, sagt was sie will, wild spielt, sportlich ehrgeizig ist?
Und nein, wir haben nicht unterschiedlich erzogen. Sohn2 ist wie meine Tochter.
Eine männliche Berufsbezeichnung oder Schüler (wenn alle gemeint sind) stören mich null. Ein Hausfrauen und Mutter Dasein noch weniger, da es ebenfalls und genauso viel Arbeit ist wie außerhalb des Hauses.
Aber deine Aussagen von Prinzessin und Emanze hingegen gehen wirklich zu weit.
Es hat sich bei uns einfach ergeben das ich Alleinverdiener bin, mein Mann zwar auch 30 Stunden arbeitet, aber einfach weniger verdient , Selbstständig kann er seine Zeit besser einteilen, daher macht er fast alles für die Kinder allein.
Kochen war zu 90 Prozent immer sein Job, er ist gelernter Koch.
Und nein, ich würde mich auch anders rum nicht benachteiligt fühlen. Wäre mir manchmal echt lieber.
Ich werde gern als Feministin bezeichnet, aber bin ich das? Warum verstehe ich nicht. Ich mach sowieso keine Unterschiede. Noch nie.
Mir geht das Gendern furchtbar auf die Nerven. (Muss ich in der Arbeit) Ich fühl mich genauso angesprochen wenn man zum Beispiel über Verkäufer spricht, aber eine Verkäuferin meint. Ich brauch keine weibliche Bezeichnung für einen Beruf. Es heißt immer noch DER Beruf.
Ich fühl mich ohnehin gleichberechtigt.
Und tu ich's nicht, sag ich das schon direkt und offen. Menschen können unabhängig vom Geschlecht eben Dinge besser oder schlechter. Diese Dinge teilt man nach Talent.
Der Feminismus wird auch sehr über die Medien verbreitet. Es ist, wie Politik, ein Thema das doch polarisieren kann.
So arm und daheim bei den Kindern. Mehr Ganztagsbetreuung usw... Wer sagt denn das alle das wollen oder brauchen? Die Politik? Die Mütter die nicht daheim sein wollen? Die Evolution hat eingerichtet, das Mamis eine Zeitlang zu ihren Kindern gehören, deshalb fühl ich mich doch nicht degradiert.
Unterschiede in der Erziehung kommen glaub ich früher oder später trotzdem.
Mein Sohn trägt Ohrringe, war manchmal mit Rock im Kindergarten. Der andere Sohn sagt er ist ja kein Mädchen. Es ist sein Empfinden der äußerlichen Unterschiede und liegt bei uns nicht an der Erziehung.
Meine Tochter wird 10. Aufgrund körperlicher Eigenschaften kommt die Zeit wo ein Mädel in bestimmten Situation/Örtlichkeiten den Oberkörper bedecken sollte, ein Junge halt nicht. Das Warum war schnell erklärt, es bleibt aber ein Unterschied.
Es gibt sicher auch sehr viele Situationen wo sich Männer benachteiligt fühlen, warum spricht da keiner drüber?
Beim Thema Gehalt und Führungspositionen versteh ich das Thema besser. Wenngleich es mich persönlich nicht betrifft.
Bei uns in der Firma gibt es ein Gehaltsschema das für alle in der jeweiligen Position gleich ist. Die Geschäftsleitung besteht aus 3 weiblichen und 3 männlichen Personen. Alles gerecht verteilt.
Wenn ich nur die Dinge sehe die Frauen benachteiligen, finde ich viele. Aber ich glaube man findet ebenso viele Gründe wo wir gleich oder besser gestellt sind.
Und noch zum Thema Aussehen. Die ganze Gesellschaft /Medien geben vor wie man auszusehen hat. Daher rührt auch der vermeintlich eigene Wunsch nach Perfektionismus. Aussagen wie damit Ich mich wohl fühle kommen in den Vordergrund. Da ist aber kein Mann dran Schuld, auch Frau selbst nicht. Sondern Frauen die als Sinnbild der Schönheit dargestellt werden oder sich selbst so darstellen. Ist bei Männern aber auch so und hat daher nix mit Feminismus zu tun.