Nasty

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  • Feminismus im Alltag

    Es hat sich bei uns einfach ergeben das ich Alleinverdiener bin, mein Mann zwar auch 30 Stunden arbeitet, aber einfach weniger verdient , Selbstständig kann er seine Zeit besser einteilen, daher macht er fast alles für die Kinder allein.
    Kochen war zu 90 Prozent immer sein Job, er ist gelernter Koch.
    Und nein, ich würde mich auch anders rum nicht benachteiligt fühlen. Wäre mir manchmal echt lieber.
    Ich werde gern als Feministin bezeichnet, aber bin ich das? Warum verstehe ich nicht. Ich mach sowieso keine Unterschiede. Noch nie.
    Mir geht das Gendern furchtbar auf die Nerven. (Muss ich in der Arbeit) Ich fühl mich genauso angesprochen wenn man zum Beispiel über Verkäufer spricht, aber eine Verkäuferin meint. Ich brauch keine weibliche Bezeichnung für einen Beruf. Es heißt immer noch DER Beruf.
    Ich fühl mich ohnehin gleichberechtigt.
    Und tu ich's nicht, sag ich das schon direkt und offen. Menschen können unabhängig vom Geschlecht eben Dinge besser oder schlechter. Diese Dinge teilt man nach Talent.

    Der Feminismus wird auch sehr über die Medien verbreitet. Es ist, wie Politik, ein Thema das doch polarisieren kann.
    So arm und daheim bei den Kindern. Mehr Ganztagsbetreuung usw... Wer sagt denn das alle das wollen oder brauchen? Die Politik? Die Mütter die nicht daheim sein wollen? Die Evolution hat eingerichtet, das Mamis eine Zeitlang zu ihren Kindern gehören, deshalb fühl ich mich doch nicht degradiert.

    Unterschiede in der Erziehung kommen glaub ich früher oder später trotzdem.
    Mein Sohn trägt Ohrringe, war manchmal mit Rock im Kindergarten. Der andere Sohn sagt er ist ja kein Mädchen. Es ist sein Empfinden der äußerlichen Unterschiede und liegt bei uns nicht an der Erziehung.
    Meine Tochter wird 10. Aufgrund körperlicher Eigenschaften kommt die Zeit wo ein Mädel in bestimmten Situation/Örtlichkeiten den Oberkörper bedecken sollte, ein Junge halt nicht. Das Warum war schnell erklärt, es bleibt aber ein Unterschied.

    Es gibt sicher auch sehr viele Situationen wo sich Männer benachteiligt fühlen, warum spricht da keiner drüber?

    Beim Thema Gehalt und Führungspositionen versteh ich das Thema besser. Wenngleich es mich persönlich nicht betrifft.
    Bei uns in der Firma gibt es ein Gehaltsschema das für alle in der jeweiligen Position gleich ist. Die Geschäftsleitung besteht aus 3 weiblichen und 3 männlichen Personen. Alles gerecht verteilt.

    Wenn ich nur die Dinge sehe die Frauen benachteiligen, finde ich viele. Aber ich glaube man findet ebenso viele Gründe wo wir gleich oder besser gestellt sind.

    Und noch zum Thema Aussehen. Die ganze Gesellschaft /Medien geben vor wie man auszusehen hat. Daher rührt auch der vermeintlich eigene Wunsch nach Perfektionismus. Aussagen wie damit Ich mich wohl fühle kommen in den Vordergrund. Da ist aber kein Mann dran Schuld, auch Frau selbst nicht. Sondern Frauen die als Sinnbild der Schönheit dargestellt werden oder sich selbst so darstellen. Ist bei Männern aber auch so und hat daher nix mit Feminismus zu tun.
    girl1974KFPBiancaa_mydreamcametrueAnnika_MarieSemmal
  • Suizid der Oma

    Viel Kraft für morgen.
    Alles wird gut ablaufen.

    Engelinchen
  • Suizid der Oma

    Bin da sehr bei @Kaffeelöffel .
    Den Tod erklären, Abschied nehmen. Aber keine Details.

    Halte die Kinder für zu jung dafür.

    Die Frage:" warum hat sie das gemacht" die von anderen kommt kannst du auch den Kindern erklären mit "sie wollte nicht zum Arzt und hat sich nicht behandeln lassen." Warum weißt du nicht. Somit hat die Oma auch nix schlimmes getan sondern einfach nur nicht gehandelt. Was wiederum zeigt wie wichtig es ist, sich Hilfe zu holen wenn man krank ist.

    In Wien gibt es noch den Roten Anker.
    Da war der Sohn einer Bekannten, als sein Vater ganz plötzlich verstorben ist.
    KaffeelöffelEngelinchen
  • Müssen Kinder teilen?

    Ich finde großteils schon das geteilt werden soll. Vorher fragen und gut ist's.
    Bei so kleinen Kindern ist das noch mühsam, aber später läuft es allein. Ich bin überzeugt das man das früh mitgeben sollte. Mit Ausnahmen wie Lieblings Kuscheltier, Trinkflasche oder dgl.

    Spätestens in der Schule fände ich es unmöglich wenn man seinem Sitznachbarn nicht Mal einen Bleistift ausborgt, weil man das MEIN so verinnerlicht hat.

    Es muss da ein Mittelweg her und zu dem muss man Kinder heranführen. Teilen ist für mich auch ein Bestandteil von Freundschaften und muss entstehen.

    @KFP ich denk da muss das andere Kind noch mit dem Frust klar kommen. Da kann ihr nur die Mutter helfen. Ich weiß zwar nicht was das Joghurt Problem löst, aber vielleicht fragst du Mal warum dein Kind keines haben darf und wo das Problem liegt? Aufzeigen das alles gleich ist und für jeden genug da ist?
    KFPmeninasuse
  • Familie und Bekannte wollen Baby ständig anfassen

    Meine Tochter liebt Babys und Kleinkinder. Sie wird aber schon 10 und weiß daher, dass sie fragen muss ob sie Mal schauen oder streicheln darf.
    Ich hab ihr schon früh erklärt, das manche da empfindlich sind und das nicht wollen.

    Bei echt Fremden muss es wohl nicht sein, aber bei Bekannten find ich da nix dabei. Ich finde es zeigt ein bissl die Anteilnahme, das Mitfreuen über den neuen Erdenbürger.
    Bin da aber wohl ein bissl anders drauf, da wir ein Lokal hatten als unsere Kinder Babys waren. Wir haben nah gewohnt und ich war mit den Kleinen oft den Papa besuchen. Somit auch Stammgäste und da wollte wirklich jeder schauen und streicheln. Kann mich aber an keinen Übergriff erinnern. Es waren alle wirklich rücksichtsvoll.
    meninaForumianerin
  • Schwanger mit Übergewicht - Mollige Schwangere

    Meine Kids sind bald 7 und 10 Jahre.
    Also schon a zeitl her.
    War fett und alt. 😅36 bzw 39.
    Die Ärzte waren weder höflich noch feinfühlig.
    Aber Zucker und Blutdruck haben immer gepasst.

    Umstandsmode hab ich nicht getragen. Einfache Leggings oder Jogginghose.
    Bei meiner Tochter hat man erst Recht spät erahnen können das ich schwanger war. Glaub nach der 20. Woche. Bei den Zwillingen schon früher. In der 38. Woche war ich beinahe quadratisch 😊.

    Ich glaub man braucht schwanger genauso ein dickes Fell wie ohne. Die Vorurteile hat man ja auch so überall. Vor allem von medizinischer Seite.
    KimikoMinervaP
  • Schlechtes Mama-Gewissen wegen Arbeit

    Ich glaub das schlechte Gewissen kommt immer wieder. Es wird einem nicht immer eingeredet und ist mMn eher Charakter abhängig. Ich muss mich eher rechtfertigen warum die Kinder nicht in Ganztagsbetreuung sind.

    Ich hab das heute noch. Meine Kinder sind aber fast 7 und fast 10 Jahre alt. Die Jungs haben den Kindergarten gehasst.

    Gerade jetzt in den Ferien wird oft geheult warum ich denn schon wieder arbeiten muss. (Mein Mann hat Schulkantinen und ist deshalb in den Ferien eh daheim) Aber die Kinder wollen mich halt auch. Und ich wäre lieber daheim. Bin da wohl ziemlich allein und altmodisch in meinem Sein.
    Ich will Zeit mit meinen Kindern. Arbeit ist für mich ein notwendiges Übel.

    Die Kinder verstehen das Mal besser Mal schlechter. Muss aber dazu sagen, dass bei uns im Umfeld viele Mütter daheim sind. Meist wegen Pflege Angehöriger, aber auch weil der Partner genug verdient.

    Ich bin sicher die Kinder verstehen es später und es wird mir keiner böse sein. Aber abstellen lässt sich das Gefühl trotzdem nicht.
    MamaGlück20ForumianerinMarle
  • Nach 2. Kind zugenommen

    Ich war noch nie schlank, aber seit der 2. SS ist es noch schlimmer. (Meine Kinder werden im Herbst schon 10 und 7 Jahre alt)
    Von allein geht da nix. Die Hoffnung ist mit jedem Kindergeburtstag geschrumpft.
    Ich bin bald 46, kann mittlerweile gut damit leben, weil's auch davor nicht viel besser war.

    Ohne echte Ernährungsumstellung und Bewegung ändert sich das auch nicht. Ich glaub es hat viel mit Hormonen zu tun. Lass die Schilddrüse und die Hormone anschauen, wenn da alles gut ist liegt es an Dir es gerade zu rücken. Dann weißt du aber auch das Du es steuern kannst.

    Viel Erfolg
    ArJu
  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Off topic, aber Einspruch.
    Der Satz: da ist meist die Frau daheim, Stimmt nicht. Manchmal, aber nicht meistens. 😊

    Mit dem Rest hast du natürlich Recht.
    miramigoldeneyes
  • Späte Mutterschaft / geriatrische Schwangerschaft / zum 1. Mal schwanger um die 40

    Ich war 35/36 bei meiner Tochter.Liegeschwangerschaft mit Blutungen, Cervixinsuffienz .... Diagnose fürs Baby in der 20. SSW, Kind mit Handicap geboren. (Alles soweit gut, sie wird im Herbst schon 10 Jahre alt)

    11 Tage vor meinem 40. Geburtstag dann gesunde Zwillings Jungs bekommen. gemütliche SS. An einem Freitag war ein geplanter Kaiserschnitt und Montag drauf war ich mit den Babys daheim.

    Die Angst kann man nicht schön reden, aber die hat man in jedem Alter wenn Mal was nicht gepasst hat. Es wir von SSW zu SSW besser. Bis nur noch Freude bleibt. Vergessen tut man's nicht, aber man geht anders mit der Angst um.

    Was ich damit sagen will: ich hatte jünger weit mehr Probleme als mit 40. Es gibt zwar Studien etc etc, aber es ist und bleibt jeder anders.

    Es ist völlig okay mit 40 + ein Baby zu kriegen. Hält jung 😅
    MinervaP

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