Ich versteh es irgendwie schon. Die kurze Enttäuschung.
Aber Kinder können so verschieden sein. Ich hab eine 9jährige Tochter und 6jährige Zwillingsjungs.
Einer davon ist femininer als meine Tochter. 😊
Die Nichte meines Mannes ist schon 20. Spielte in ihrer Teenagerzeit Profi Fussball. Während sein Sohn (18) zum Tanzen geht.
Es gibt nichts was man nicht tun kann, nichts was irgendwie so wäre wie früher.
Es ist alles Geschlechtsunabhänging.
Und der Spruch das Mädchen sich mehr zum Papa hingezogen fühlen und Buben zur Mama stimmt auch nicht. Bei uns ist der andere Zwilling viel mehr Papa Kind. Alle 3 brauchen uns aber beide.
Nur die Art und Weise wie du mit deinem Kind umgehst, wie oft du dich einbringst ist für die Bindung verantwortlich.
Ich denk das Gefühl der Enttäuschung vergeht. Mit jedem Ultraschall wird die Vorfreude auf einen Buben mehr kommen.
Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann noch Geschwister...
Man muss auch beim Ks nicht ewig im Kh bleiben. Eine Nachsorge hebamme braucht man da halt.
Meine Zwillinge wurden an einem Freitag geholt und Montag früh bin ich heim. Wollte schon allein wegen meiner damals 3jährigen schnell heim. Und bin ohne Reserve ganz amtlich entlassen worden.
Ich glaub es geht sich mit der "Anreise" fast immer aus. Mit der Rettung bist du in guten Händen.
@annam die Bigaia Tropfen sollen bei den berühmten 3 Monatskolliken helfen.
Bei manchen helfen sie, anderen hilft was anderes wie zum Beispiel SabTropfen, Mama aua Bauch, Windsalbe..... Es gibt auch Omniobiotik Panda das ab Geburt gegeben werden kann. Zum Aufbau der Darmflora.
Blähungen haben aber sehr viele Babys, das hat mit dem KS nichts zu tun.
Der Kaiserschnitt ist und bleibt halt eine richtige Operation für die Mama. Und jeder OP hat auch Risiken.
Ich denke aber das es ein planbares Risiko bleibt.
Vielleicht wird die Entscheidung aus irgendeinem Grund noch abgenommen.
Du solltest nicht wirklich auf andere hören.
Geh in Dich, fühl in dein Baby. Lass dich nicht von der Gesellschaft leiten.
Eine natürliche Entbindung wird immer noch als mehr Wert als KS empfunden.
Im Unterbewusstsein hat man das irgendwie im Kopf. Man merkt das auch bei vielen Ks Erzählungen. Alle inkl. Mir rechtfertigen die - ja unnatürliche- Entbindung. Sekundär, medizinische Indikation, BEL, Probleme bei vorangegangenen Spontangeburten....
Das ist aber nicht (mehr) nötig. Wir haben 2023. Ein Wunschkaiserschnitt ist genauso ok.
Setz dich mit beidem wirklich auseinander- ohne Fremderzähhlzngenen, die werden immer unterschiedlich sein. Mach einen Vorbereitungskurs, lies wissenschaftliches zu beidem oder geh wie gesagt einfach in dich. Schreib eine Liste mit Vor und Nachteilen für dich.
Und schlussendlich sind wir alle einfach Mamas mit dem gewünschtestem Wunschkind((Kindern). Egal wie wir dazu wurden.
Obwohl ich beim ersten Mal auch eine Wundheilungsstörung hatte kann ich nur gutes berichten.
Mir hat nichts gefehlt. Und ich glaub den Kindern auch nicht.
Ich konnte beide Male am selben Tag aufstehen und die Kinder allein versorgen.durch den Kreuzstich bist du wach, hörst den ersten Schrei, siehst dein Baby.
Bekommst es sofort im Aufwachraum zu dir. (Dort bleibst du nur bis du die Beine wieder spürst)
Milcheinschuss, Bindung.... alles Top.
Ich denke nur das es wahnsinnig wichtig ist sich auf nichts zu versteifen.
Es kann ein Kaiserschnitt genauso toll sein wie bestimmt auch eine natürliche Geburt. Oder umgekehrt.
Geh den Weg der für Dich und das Baby die wenigsten Risiken birgt und nimm es leicht wenn es anders kommt als geplant.
Willst du natürlich entbinden, kann ein Ks zum Trauma werden. Willst du einen Ks kann eine Spontangeburt ein weniger schönes Erlebnis sein.
Sei offen für alles. Sprich mit deinem Arzt und hör auf dein Gefühl.
Ich halte die Zeit danach für viel wichtiger als die Art der Geburt selbst.
Ich hab 3 icsi Kinder. Tubektomie bds ebenfalls hinter mir.
Meine Tochter war der 4. Vollversuch.
Die Zwillinge kamen dann nach einer missglückten Kryo beim insgesamt 6.Versuch- wieder Vollversuch. (Mit 36 und 39)
Die Jungs waren ganz schlechte Blastos, der Arzt hat nicht an sie geglaubt. Jetzt sind sie 6 Jahre alt.
Mir hat man immer gesagt der Fond zahlt nicht umsonst 4 Versuche.. der Durchschnitt braucht 3- 4. Das ist normal.
Bei mir lief es auch mit Downregulation - künstlichem Wechsel vor den Versuchen besser.
Mit dem Gedanken Fremder Eizellen tat ich mir schwer. Ich wollte zuerst meine ausschöpfen. Mit allen Versuchen und Möglichkeiten. Zum Glück hat es schlussendlich funktioniert.
Der Amh kann schwanken, wieder zunehmen. Ich würde nicht so schnell aufgeben und ggf auch mit Psychologen reden um deine Gedanken zu ordnen. Vielleicht findest Du so Deine innere Balance wieder.
Ich denke das es gaaanz wichtig ist , dass du wirklich Eins mit einer Eizellspende bist. Ohne Bedenken. Oder komisches Gefühl. Einfach ganz im Reinen damit bist.
Ich wünsche Dir von Herzen das Du deinen Weg findest.
Von Arztwechsel hört man öfter, das ist kein Problem. Aber meines Wissens bekommt man dann keinen neuen Muki Pass.
Die Untersuchungsergebnisse der jeweiligen Woche werden eh extra eingetragen.
Und der neue Arzt weiß die Ergebnisse vom Anfang ja nicht.
@freya23 um aufs Thema zurück zu kommen, 2 von 3 Kindern haben sehr früh gezahnt. Tochter hatte mit 12 Wochen den ersten Zahn, Sohn2 mit 16 Wochen.
Sie hatten in dieser Zeit mehr Saugbedürfnis. Ein gekühlter Schnuller hat tagsüber sehr gut geholfen. Mittags oder Abends vor längeren Schläfchen hab ich Dentinox verwendet. Auch nachts nach dem Trinken 1,2x. Immer in Verbindung mit kaltem Schnuller.
Osanit wollte ich wegen der Süsse nicht geben. Ich hatte auch Angst das die Kleinen die Kugerl einatmen.
Hat aber Sohn 1 Tagsüber bekommen. Er war da aber schon 7 Monate und kannte auch andere Konsistenzen und Geschmäcker als Milch.
Aber trotzdem zum Schlafen Dentinox.
Andere Zahnungsgels haben mich nie überzeugt.
Ich glaub kühlen und örtlich schmerzlindernd ist eine gute Kombi.
Ich hab bei allen 3 Kindern um die 20. Woche gestartet. Die Zahl gefiel mir besser als 17. Woche 🤣 ich glaub bei der Grossen wars etwas später.
(Aber natürlich weiter Pre)
Hab da aber auf die Kinder geachtet, auf sonst keinen.
Ich hab halt immer selbst gekocht. Alle 3 haben nie ein Gläschen angerührt. Welche ich später für unterwegs gern probieren wollte.
Ich versteh irgendwie nicht das man den Start als Streitthema sieht oder versteh auch nicht das es da was zum Diskutieren gibt. Man redet ja auch nicht drüber ob und wann jemand frühstückt. Finde es einfach sehr individuell. Da gibt's kein Richtig oder Falsch.
Vielleicht ist es auch abhängig davon ob Geschwister da sind die es "vormachen" oder das Baby früh mit am Tisch "sitzt" und was zu sehen bekommt das Interesse wecken könnte.
(Kinder sind jetzt fast 9 und fast 6 Jahre alt. Keine Unverträglichkeiten. )