Vielleicht wird die Entscheidung aus irgendeinem Grund noch abgenommen.
Du solltest nicht wirklich auf andere hören.
Geh in Dich, fühl in dein Baby. Lass dich nicht von der Gesellschaft leiten.
Eine natürliche Entbindung wird immer noch als mehr Wert als KS empfunden.
Im Unterbewusstsein hat man das irgendwie im Kopf. Man merkt das auch bei vielen Ks Erzählungen. Alle inkl. Mir rechtfertigen die - ja unnatürliche- Entbindung. Sekundär, medizinische Indikation, BEL, Probleme bei vorangegangenen Spontangeburten....
Das ist aber nicht (mehr) nötig. Wir haben 2023. Ein Wunschkaiserschnitt ist genauso ok.
Setz dich mit beidem wirklich auseinander- ohne Fremderzähhlzngenen, die werden immer unterschiedlich sein. Mach einen Vorbereitungskurs, lies wissenschaftliches zu beidem oder geh wie gesagt einfach in dich. Schreib eine Liste mit Vor und Nachteilen für dich.
Und schlussendlich sind wir alle einfach Mamas mit dem gewünschtestem Wunschkind((Kindern). Egal wie wir dazu wurden.
Obwohl ich beim ersten Mal auch eine Wundheilungsstörung hatte kann ich nur gutes berichten.
Mir hat nichts gefehlt. Und ich glaub den Kindern auch nicht.
Ich konnte beide Male am selben Tag aufstehen und die Kinder allein versorgen.durch den Kreuzstich bist du wach, hörst den ersten Schrei, siehst dein Baby.
Bekommst es sofort im Aufwachraum zu dir. (Dort bleibst du nur bis du die Beine wieder spürst)
Milcheinschuss, Bindung.... alles Top.
Ich denke nur das es wahnsinnig wichtig ist sich auf nichts zu versteifen.
Es kann ein Kaiserschnitt genauso toll sein wie bestimmt auch eine natürliche Geburt. Oder umgekehrt.
Geh den Weg der für Dich und das Baby die wenigsten Risiken birgt und nimm es leicht wenn es anders kommt als geplant.
Willst du natürlich entbinden, kann ein Ks zum Trauma werden. Willst du einen Ks kann eine Spontangeburt ein weniger schönes Erlebnis sein.
Sei offen für alles. Sprich mit deinem Arzt und hör auf dein Gefühl.
Ich halte die Zeit danach für viel wichtiger als die Art der Geburt selbst.
Ich hab 3 icsi Kinder. Tubektomie bds ebenfalls hinter mir.
Meine Tochter war der 4. Vollversuch.
Die Zwillinge kamen dann nach einer missglückten Kryo beim insgesamt 6.Versuch- wieder Vollversuch. (Mit 36 und 39)
Die Jungs waren ganz schlechte Blastos, der Arzt hat nicht an sie geglaubt. Jetzt sind sie 6 Jahre alt.
Mir hat man immer gesagt der Fond zahlt nicht umsonst 4 Versuche.. der Durchschnitt braucht 3- 4. Das ist normal.
Bei mir lief es auch mit Downregulation - künstlichem Wechsel vor den Versuchen besser.
Mit dem Gedanken Fremder Eizellen tat ich mir schwer. Ich wollte zuerst meine ausschöpfen. Mit allen Versuchen und Möglichkeiten. Zum Glück hat es schlussendlich funktioniert.
Der Amh kann schwanken, wieder zunehmen. Ich würde nicht so schnell aufgeben und ggf auch mit Psychologen reden um deine Gedanken zu ordnen. Vielleicht findest Du so Deine innere Balance wieder.
Ich denke das es gaaanz wichtig ist , dass du wirklich Eins mit einer Eizellspende bist. Ohne Bedenken. Oder komisches Gefühl. Einfach ganz im Reinen damit bist.
Ich wünsche Dir von Herzen das Du deinen Weg findest.
Von Arztwechsel hört man öfter, das ist kein Problem. Aber meines Wissens bekommt man dann keinen neuen Muki Pass.
Die Untersuchungsergebnisse der jeweiligen Woche werden eh extra eingetragen.
Und der neue Arzt weiß die Ergebnisse vom Anfang ja nicht.
@freya23 um aufs Thema zurück zu kommen, 2 von 3 Kindern haben sehr früh gezahnt. Tochter hatte mit 12 Wochen den ersten Zahn, Sohn2 mit 16 Wochen.
Sie hatten in dieser Zeit mehr Saugbedürfnis. Ein gekühlter Schnuller hat tagsüber sehr gut geholfen. Mittags oder Abends vor längeren Schläfchen hab ich Dentinox verwendet. Auch nachts nach dem Trinken 1,2x. Immer in Verbindung mit kaltem Schnuller.
Osanit wollte ich wegen der Süsse nicht geben. Ich hatte auch Angst das die Kleinen die Kugerl einatmen.
Hat aber Sohn 1 Tagsüber bekommen. Er war da aber schon 7 Monate und kannte auch andere Konsistenzen und Geschmäcker als Milch.
Aber trotzdem zum Schlafen Dentinox.
Andere Zahnungsgels haben mich nie überzeugt.
Ich glaub kühlen und örtlich schmerzlindernd ist eine gute Kombi.
Ich hab bei allen 3 Kindern um die 20. Woche gestartet. Die Zahl gefiel mir besser als 17. Woche 🤣 ich glaub bei der Grossen wars etwas später.
(Aber natürlich weiter Pre)
Hab da aber auf die Kinder geachtet, auf sonst keinen.
Ich hab halt immer selbst gekocht. Alle 3 haben nie ein Gläschen angerührt. Welche ich später für unterwegs gern probieren wollte.
Ich versteh irgendwie nicht das man den Start als Streitthema sieht oder versteh auch nicht das es da was zum Diskutieren gibt. Man redet ja auch nicht drüber ob und wann jemand frühstückt. Finde es einfach sehr individuell. Da gibt's kein Richtig oder Falsch.
Vielleicht ist es auch abhängig davon ob Geschwister da sind die es "vormachen" oder das Baby früh mit am Tisch "sitzt" und was zu sehen bekommt das Interesse wecken könnte.
(Kinder sind jetzt fast 9 und fast 6 Jahre alt. Keine Unverträglichkeiten. )
@Harmony
Also ausreden tu ich Dir das Thema Baby sicher nicht.
Ich kann Dir nur von meiner Schwägerin berichten. (Ich selbst hab 3 icsi Kinder/2 Schwangerschaften aus 6 Versuchen)
Bei der Verwandschaft ist es etwa so wie von Dir beschrieben. A hatte zwar Kinderwunsch, es hat aber nie funktioniert (Ihr Partner ist deutlich älter) der Gang ins Kiwu war ihr aber zu mühsam. Sie ist Pädagogin, arbeitet mit KIndern von 6 bis 15 Jahren. Hat meine Kinder im Sommer umsich, da wir uns ein Sommerhaus teilen. Sie war von Anfang an irgendwie beim Grosswerden meiner Kinder dabei. Zumindest abschnittsweise.
Sie merkte irgendwann das es vielleicht doch nicht so ihres ist. Kein Arbeiten daheim in Ruhe, kein Relaxen wenn der Unterricht schon extrem mühsam war, weil die halbe Klasse schlecht gelaunt war. Daheim dann zusätzlich grantige Kinder...
Es kommt natürlich ganz auf deinen Lebensstil an. Aber hier braucht A ihre Ruhezeiten, ihre Me Time. Das gibt's mit eigenem Kind halt kaum bis nie.
Es kommt auch drauf an wie viel Unterstützung du dauerhaft aus deinem Umfeld hättest.
Ich finde es völlig legitim das Du zweifelst.
Meine Schwägerin ist Ü40 und hat nichts bereut. Sie sagt, sie hat genug Kinder umsich und steckt ihre Kraft die sie durch ihre "Freiheit" daheim hat lieber in Kinder die es brauchen. Ihre Klasse.
Sie hat nebenbei Sonderpädagogik studiert, Psychologie und hält mittlerweile Vorträge auf der Uni.
Sie ist voll ausgelastet auch ohne Kinder.
Ob sie es mit 60 bereut? Ich denke aufgrund ihres Naturells nicht. Sie hat 4 Geschwister 10 Nichten und Neffen (inkl. Meiner 3 zu den sie den meiste Kontakt hat) sie hat ihren Partner, ihren Job, ihre Freiheit.
Vielleicht schreibst du dir eine Liste mit Vor und Nachteil mit eigenem Kind. Setz dir eine Deadline. Alter/ Versuche was auch immer. Dann lass das Schicksal entscheiden und halte Dich an deine eigenen "Regeln ".
Ich wünsche dir gutes gelingen bei der Entscheidungsfindung. Ein Kind ist kein Muss, nur weil es ein Großteil der Gesellschaft vorgibt. Aber Verwechsel Zweifel nicht mit : "ich will kein Kind ". Hör gut in dich rein.
Ich denk es war bei uns anders, aber ich hatte eine fast 3 jährige Rollstuhfahrerin (damals noch auf viel mehr Unterstützung angewiesen) und hab Zwillinge bekommen. Inkl. einem Schreibaby.
Mein Mann war arbeiten, ich daheim.
Ich hab einhändig den Rollstuhl gelenkt und mit der anderen Hand einhändig den Zwillingswagen. Bzw den Schreihals getragen..
Ich hab der Grossen die FLasche in die Hand gedrückt, sie lehnte an mir. Die Jungs zeitgleich am Schoss gefüttert.
Haushalt- sobald einer geschlafen hat irgendwie nebenbei. Oder halt eben nicht gemacht.
Was ich damit sagen will. Es geht alles. Man wächst mit seinen Aufgaben.
Natürlich geht's oft nur irgendwie. Perfekt weit gefehlt, aber man schafft es. Bei gesunden Kindern hab ich daher null Bedenken, egal welcher Altersabstand.
Ich hab meinem Sohn drauf vorbereitet das es andere lustig finden könnten, es nicht jedem gefallen wird oder er ausgelacht werden könnte.
Das darf ihn halt nicht stören. Es muss ihm gefallen und niemandem sonst.
Er war auch schon mit Rock im Kindergarten.
Jetzt mit fast 6 mag er mehr Bubenkleidung aber Glitzer geht immer. Er mag lackierte Nägel und die trägt er auch.
Er legt auch viel mehr Wert auf sein äußeres als seine grosse Schwester. 😊
Ob das nur eine Phase ist? Keine Ahnung. Für eine Phase dauert es schon lange. Es ist mir auch sehr egal.
Der einzige der im Moment ein Problem hat ist Opa. Und dem verbiete ich den Mund wenn er irgendwas von Buben/Mädchenkram sagt.
Meiner spielt mit Puppen, Schminkt sich, trägt Kleider , oder spielt im Kleid mit Autorennbahnen oder Schwert. Na und 🤷♀️
Es sind Kinder und wenn sie das nicht mehr sind haben sie hoffentlich genug Selbstvertrauen der Allgemeinheit gegenüber.