@Kaffeelöffel ich hab nicht gemeint das es daheim nicht mehr funktioniert. Es werden nur Dinge neu hinterfragt die eigentlich schon normal waren.
Man muss da halt (wieder) durch.
Und irgendwann ist es dann ein bisschen nervig immer das selbe zu wiederholen. Oder abgewandelt zu erklären.
Liegt wahrscheinlich auch an meiner eigenen Ungeduld. Oder weil man das ja nicht nur Kind 1 xmal erklärt sondern auch Kind 2 und 3 und nicht alle Argumente von jedem gleich gut verstanden werden oder zum Ziel führen.
Das Konzept ist wirklich gut. Und ich bewundere jeden der das langjährig praktiziert und durchhält.
Es hörte sich auch für mich gut und richtig an, aber ich stand halt irgendwann ein bissl an.
@Sunshine2022 das ist der Grund warum man sich damit beschäftigen muss. 😊 Das Wort Nicht wird im Unterbewusstsein aus dem Gedächtnis gefiltert- warum kann ich dir jetzt aber auch nicht mehr erklären.
Müssen wiederum wird als Zwang abgespeichert.
Mit etwas Nachdenken findet man Formulierungen ohne das Wort Nicht.
Beispiel : kind will über die Straße rennen: schau da drüben ist ein Zebrastreifen, Ampel oder zuerst schauen wir genau ob ein Auto kommt. Es kann Dich überfahren, dir weh tun, dich verletzen, ist sehr gefährlich. Oder einfach nur - wir gehen dort bitte über den Zebrastreifen, das ist sicherer. (Natürlich nur eine der genannten Möglichkeiten dem Kind gegenüber erwähnen. )
Ist auch kurz und knackig.
Mein Sohn hat ab 2 gefragt warum er dies oder jenes machen soll. Er braucht für alles eine Begründung. Ein Satz. Muss auch nicht ausführlich sein. Nur Nachvollziehbar für das Kind.
Bitte Zähneputzen wegen der "Kariesmännchen".
Bitte zieh die Schuhe an, wir gehen einkaufen (das wir gut kochen können) ...
Und ja ich hab mich schon früh auf Diskussionen mit den Kindern eingelassen. Die Erklärung kann nach Alter angepasst werden und es darf nicht nachgegeben werden. Und ja es ist mühsam.
Und mit ein Grund warum manch einer meine Kinder für Respektlos halten. Sie fragen nach, führen nicht einfach aus. "Funktieren also nicht richtig ".
Und nein ich zieh das nicht immer durch. Im Kleinkindalter hab ich viel mehr darauf geachtet. Jetzt nicht mehr wirklich, da auch die Kinder andere Formulierung über Schule oder Kindergarten mitbringen. Ich seh unsere Kommunikation aber als Gewaltfrei, weil ich ihnen doch eine gewisse Wahl lasse. Ich versuch mich höflich auszudrücken und stelle Bitten und Hilfestellungen dazu ohne bedingungsloses : Du musst jetzt.
Ich hab die Erfahrung gemacht das sich die Kinder dann später oft unverstanden fühlen oder wie soll ich sagen ...respektlos erscheinen.
Meine Kinder nehmen keinerlei "Befehle" entgegen. Schon gar nicht von aussenstehenden. Ein "Räum auf"- im Kindergarten wird dann mit : Was wenn nicht oder du hast nicht bitte gesagt kommentiert. Oft sagt einer auch der Pädagogin "Warum du bist nicht meine Mama."
Meine Kinder sind fast 6 und fast 9 und sie mussten dann lernen das auch andere Formulierungen gelten. Also nur bedürfnisorientiert...lieb... verständnisvoll und Co nutzt für den Moment zu Hause, aber geht anderswo dann unter und wird von den Kindern somit nicht für Voll genommen.
Ich denk es darf auch ab und an Diskutiert werden oder eben wirklich als Befehl formuliert werden. Mit Erklärung- klar! Aber trotzdem so das eben unterschiedliche Tonlagen, unterschiedliche Ausdrucksweisen eigentlich das gleiche bedeuten. In dem Fall eben aufräumen.
Hör auf dein Gefühl.
Es gibt kein richtig oder falsch nach der 16. Woche etwa. Solang Milch noch die Haupternährung darstellt. Kein Salz, kein Zucker, nicht zu viel auf einmal.
Ob das Kind matschig breiig oder stückig mag muss man halt probieren.
Meine Tochter hat früh gut gegessen‐ aber verweigert bis heute Griessbrei zum Beispiel. Sie wird 9 Jahre alt.
Also einfach zu nix zwingen und probieren.
Wir haben übrigens bei allen 3 mit Pastinake begonnen, weil die nicht so stopft wie Karotte. Aber auch das ist individuell.
@whataboutme nicht Alter‐ Alte wenn ich bitten darf.
ES geht nicht um die Anmeldung hier sondern um die Beteiligung ! Ich hab nicht geschrieben das es ein neuer User ist. Nur das es keine Kommentare gibt.
Also höflich zurück-
Erst mal genau lesen bevor man zickt 🙃.
Ich glaub ich platz gleich....was geht dich das eigentlich an?
Kinder leben bei manchen gesunden Eltern viel gefährlicher.
Es gab in Deutschland vor Jahren einen Fall wo ein Kind der Epilepsie kranken Mutter weggenommen wurde.
Aber auch das hat sich damals geklärt. Nie gab es sodas regelmäßig.
Ich selbst habe Epilepsie und habe Kinder. Mit bald 9 bzw Zwillinge 6 Jahren. Meine Kinder haben noch nie einen Anfall mitbekommen.
Wenn ich sie habe spät abends. Ich spür es vorher und funktioniere noch ein paar Minuten. Kann die K7nder ins Bett legen, mich hinsetzen damit ich nicht stürze etc etc...
Mir scheint du hast null Ahnung von dieser Erkrankung. Abgesehen davon hat nichtmal ein Epileptiker Ahnung von einem anderen Patienten. Es gibt über 400 verschiedene Arten und noch mehr Unterarten von Epilepsie. Jede Form ist anders. Jeder Epileptiker reagiert anders.
Lass die Frau Mutter sein und kümmere dich um deinen Kram.