@KrümelchenMC In einem I-Kindergarten MUSS eine Sonderpädagogin sein. Da gehts um Versicherungstechnisches.
Sonst darf er nicht als solcher geführt werden.
@backy klar geht man als Teenager oder Erwachsener anders um. Aber du kennst sicher den Spruch: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr. Und je normaler die Berührung/Umgang mit Beeinträchtigung für Kleinkinder ist desto normaler wirds im Erwachsenenalter sein.
Meine Kinder sind ja auch erst 3 und 6, also alles nur keine Teenies.
In einer I- Gruppe sind ja auch geistig gesunde Kinder mit Rollstuhl zum Beispiel. Da ist nix anders wie bei anderen ausser das die nicht laufen. Genauso sind leichte Fälle von Autismus drin, die den anderen Eltern oft gar nicht auffallen.
Kinder mit Trisomie 21 vielleicht. Die findet man aber eher in Heilpädagogischen Gruppen und auch andere mit starker Entwicklungsverzögerung sind eher dort, weil die tatsächlich mehr individiueller Föderung bedürfen. Schwere Fälle von Autismus sind auch eher in der HP Gruppe zu finden.
Jedes I-Kind muss sich vor Kiga Start einem psychologischen Test unterziehen ob es für sich oder andere eine Gefahr darstellt. Ob und wieviel "Mehraufwand" es benötigt. Passt alles bekommt das I kind den Platz. Passt es nicht gibt es eigene Einrichtungen die sich um spezielle schwere Fälle kümmern.
Es wird in einer I Gruppe kein Kind geben das gefüttert werden muss oder nicht selbst sitzen kann oder mit Spastiken oder schwerer geistiger Beeinträchtigung.
Nix was ein kleines Kind erschrecken könnte.
Klar werden Fragen kommen warum das Kind zum Beispiel Rollstuhl fährt, das ist ja offensichtlich. Aber das wars auch schon. Andere Handicaps kriegt man oft gar nicht mit.
Aber es ist wichtig das du dich wohl bei dem Gedanken einer I-Gruppe fühlst und das tust du glaub ich nicht. Daher vielleicht doch eher dagegen entscheiden.
Obwohl ich auch objektiv betrachtet wirklich keine Nachteile entdecken kann.
Zu bedenken wäre auch das ein Kindergarten nur so gut ist wie das Personal. Ganz gleich welche Gruppe, ob mit oder ohne Integration/Inklusion.
Jede/r Mitarbeiter/in gibt das Beste um ALLE Kinder gut durch die Kigazeit zu begleiten.
Ich bin für die Frage definitiv die falsche, (meine Grosse ist mit Handicap geboren)
Aber ich kann dir versichern das auch ihre Geschwister keinen psychischen Schaden haben oder bekommen nur weil sie mit Behinderung im Umfeld aufwachsen.
Das Gleiche sehe ich in I-Gruppen/Klassen.
Kinder lernen das Anders sein auch normal ist. Das non plus ultra das unsere Zukunft endlich offener wird.
Ich weiss das Du niemand angreifen willst, aber mich trifft so eine Frage trotzdem.
Wenn jeder Anders sein endlich als normal betrachten würde, wäre echte Inklusion dieser Menschen kein Thema mehr.
Ich kann ja meinem 3jährigen auch erklären warum seine Schwester nicht laufen kann oder warum einer in der Gruppe immer schreit und xy nicht spricht etc....trotzdem sind es vollwertige Menschen.
Gibt x Kinderbücher darüber, falls Du in die Richtung interesse hast.
In einer I Gruppe wird dein Kind nicht weniger betreut, es geht bestimmt nicht unter. Ich glaub das ist Deine Sorge, aber die ist unbegründet. Auch die Beeinträchtigten Kinder müssen warten lernen. 😉
Ich sehe nur Vorteile. Keinen einzigen Nachteil.
Moritz würde ich nur deshalb nicht wählen weil ich eben wie viele andere die Geschichte kenne, aber vielleicht ist das in der Generation der Kinder gar nicht relevant.
Ich hab nicht viel dazu beigetragen. Bei der Grossen die glaub ich bis 5 nachts schnuller hatte (und keine Kiefer oder Zahnprobleme) hab ichs vor die Wahl gestellt entweder Schnuller oder Mama kuscheln zum einschlafen. Ich war dann doch wichtiger. Hat ein paar Tage länger gedauert aber kein Drama.
Zwilling 1 hat sich im Jänner? An der Lippe verletzt und wurde genäht. Da tat der Schnuller natürlich weh. Er hat nach der Nahtentfernung mal gefragt, da gabs aber stattdessen ein Geschenk der Schnullerfee.
Zwilling 2 (3,5) nuckelt immer noch. Mehr als gut für ihn wäre da er auch schlecht spricht. Aber er weint ohne stundenlang. An Schlaf ist dann für die ganze Familie nicht zu denken.
Manche haben das Saugbedürfnis halt länger.
Ich glaub mit druck geht da nix. Eher mal vergessen oder nicht finden.
Wir werden Ostern bei den Schwiegis sein und den Schnuller vermutlich daheim vergessen. Hat er dann die eine Woche geschafft wirds auch ein Geschenk geben. Aber hier daheim ist es momentan undenkbar für mich ihn jemals schnullerfrei zu kriegen. War zwar bei der Grossen auch so aber sie hatte halt keinerlei Probleme trotz nuckeln.
Wie gesagt ich kann es deiner Freundin schon nachfühlen. Sooo viele Ängste sind da mit im Spiel, ich kann heute leicht reden, hab ja vieles hinter mir und ist halt bei uns normal.
Anderes wird noch kommen, Schule, Pupertät etc. Ein ewiges auf und ab. Gedanken macht man sich immer.
Aber Ängste dürfen nicht den alltag bestimmen.
Ich versuchte mir immer einzureden das es anderen viel schlechter geht. Kinder mit echten Krankheiten, geringer Lebenserwartung etc. Ich hab immer gesagt mein Kind ist nicht Krank, nur gehbehindert ☺
Man braucht weder Füsse noch Ohren zum leben nur Familie die einem annimmt wie man ist.
Deine Freundin wird einfach Zeit brauchen.
Ich hab die Diagnose in der 20.ssw erhalten und konnte mich bewusst für meine Grosse entscheiden, mich 20 Wochen vorbereiten und trotzdem hat es noch Monate gedauert bis alles gut und normal war. Sie wurde in der ersten Lebenswoche 2x operiert, war ein paar Wochen im künstlichen Tiefschlaf....was ich sagen will ist das jede Mama unglaubliche Kräfte entwickeln kann wenn es ums eigene Kind geht. Und die Kleinen sind generell viel Stärker als Erwachsene, die stecken das super weg.
Vielleicht hilft es ihr wenn du ihr vor Augen führst wie viel schlimmer es hätte werden können?
Auch eine Selbsthilfegruppe ist Gold wert zwecks erfahrungsaustausch.
Du als Freundin kannst eigentlich nur zuhöhren und abwarten.
Ich hab zwar nicht im smz ost entbunden sondern 2x im akh, aber die grossen khs sind alle ähnlich.
Du musst wirklich klar sagen was du möchtest, dann wirst du unterstützt. Wenn du nix sagst wird das notwendigste natürlich gemacht, medizinisch top. Nur menschlich manchmal ein bisschen " kalt".
Was genau willst du denn wissen? Mit der Geburt selbst hast du dich vermutlich eh auseinandergesetzt, es geht nur um den Ablauf dort oder? Coronabedingt wird es anders sein als vor ein paar Jahren...bei mir ist das schon etwas her.
Ich denke du hast auch am Et falls du zum ctg hin musst noch zeit um zu fragen. Ansonsten setz dich mit deinem Gyn zusammen zum reden.
Bin bei allen 3 Kindern rund um den 2. Geburtstag auf Flasche mit Sportverschluss umgestiegen. Es ging hnen drum beim trinken liegen zu können weils Gemütlicher ist.
Sie bekamen warme Kuhmilch.
Vielleicht suchst du dir ein hobby?
Was machst du wenn die babies schlafen? Und das werden sie öfter tun am anfang. Da bist du dann auch daheim.
Ich wurde bei meiner grossen recht spät in vorzeitigen Mutterschutz geschickt, da aber gleich inkl. Stationärer aufnahme, lungenreife, wehenhemmer und co. Bei den zwillingen dann von beginn an, worüber ich dankbar war.
Ich denke du solltest keine zeit in ängste investieren. Mehr in vorbereitung auf die zwerge, vielleicht das zimmer gestalten, planen. Oder eben was das dir spass macht. Kleidung nähen? Stricken, lesen , spazieren gehen, kleine ausflüge etc....
Probier ein zwischending. Konsequent sein ja, aber bei mir hat geholfen das ich mich in Augenhöhe am gehsteig gehockerlt hab und erkärt hab wie gefährlich es ist...schau wie schnell die autos fahren....können dir weh tun etc etc etc. Kind nicht festhalten, eher eine angedeutete Umarmung(ohne berühren) aber so dass du im Bedarfsfall natürlich zupacken kannst. Meine durften/dürfen durchaus allein gehen. (Sind in wien daheim)
Am gehsteig bei der Hausmauer und nicht auf der strassenseite. Beim randstein stopp usw.
Klappt es nicht , konsequent hand oder kinderwagen. Beim rückweg oder etwas später gerne ein neuer versuch.
Hat auch die zeit gegeben wo ich beide jungs links und rechts unter den arm klemmen musste, weil beide heulend wütend am boden gelegen sind.
Erwarte nicht das sie von jetzt auf gleich versteht was du von ihr willst. Sowas wie gefahr kennt sie in dem alter noch nicht.
14 monate ist halt noch sehr jung, geklappt hat es erst mit 2 so richtig bei uns und jetzt mit fast drei geben mir beide jungs freiwillig die hand. Zumindest beim überqueren der Strasse.